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Zahlreiche Leitlinien kardiologischer Fachgesellschaften empfehlen recht früh eine Statintherapie zur Vermeidung kardiovaskulärer Ereignisse, selbst ohne Vorliegen einer Hypercholesterinämie. Die ESC etwa sieht die Indikation bei 40- bis 49-Jährigen mit einem Zehn-Jahres-Risiko für ein Ereignis ab 7,5 Prozent. Die United States Preventive Services Task Force (USPSTF) hat jüngst ihre Empfehlungen mit neuer Evidenz aktualisiert: Sie empfiehlt die Therapie nun jenen ab 40 Jahren mit einem Risiko von mindestens 10 Prozent und einem weiteren Risikofaktor, etwa Rauchen oder ein Typ-2-Diabetes. In Deutschland jedenfalls wäre dieses Vorgehen wenigstens zu Lasten der GKV so pauschal nicht erlaubt. Hier zieht der G-BA die Grenze von einem mindestens 20-prozentigen Risiko.
In dieser Episode vom „EvidenzUpdate“-Podcast nehmen Jean-François Chenot und Martin Scherer die neuen und bestehenden Empfehlungen zur Primärprävention von Schlaganfall, Herzinfarkt und anderen kardiovaskulären Ereignissen unter die Lupe. Sie klopfen die Evidenz ab und überlegen, ob und wie sie in der Praxis umgesetzt werden können.
Anregungen? Kritik? Wünsche?
Quellen:
Zahlreiche Leitlinien kardiologischer Fachgesellschaften empfehlen recht früh eine Statintherapie zur Vermeidung kardiovaskulärer Ereignisse, selbst ohne Vorliegen einer Hypercholesterinämie. Die ESC etwa sieht die Indikation bei 40- bis 49-Jährigen mit einem Zehn-Jahres-Risiko für ein Ereignis ab 7,5 Prozent. Die United States Preventive Services Task Force (USPSTF) hat jüngst ihre Empfehlungen mit neuer Evidenz aktualisiert: Sie empfiehlt die Therapie nun jenen ab 40 Jahren mit einem Risiko von mindestens 10 Prozent und einem weiteren Risikofaktor, etwa Rauchen oder ein Typ-2-Diabetes. In Deutschland jedenfalls wäre dieses Vorgehen wenigstens zu Lasten der GKV so pauschal nicht erlaubt. Hier zieht der G-BA die Grenze von einem mindestens 20-prozentigen Risiko.
In dieser Episode vom „EvidenzUpdate“-Podcast nehmen Jean-François Chenot und Martin Scherer die neuen und bestehenden Empfehlungen zur Primärprävention von Schlaganfall, Herzinfarkt und anderen kardiovaskulären Ereignissen unter die Lupe. Sie klopfen die Evidenz ab und überlegen, ob und wie sie in der Praxis umgesetzt werden können.
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