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Er einer der bekanntesten deutschen Dokumentarfilme, wurde für seine politischen TV-Filme mehrfach ausgezeichnet – und war mehrfach mit seinen Kamerateams im Weißen Haus, auch im Oval Office. Stephan Lamby kennt also die Gepflogenheiten dort, weiß, wie normalerweise mit Journalisten umgegangen wird, wenn der US-Präsident Besuch empfängt: „Der Ablauf ist eigentlich immer gleich: Der US-Präsident und sein Gast sitzen im Oval Office, dann wird die Presse reingelassen, kann zwei, drei Minuten Bilder und Töne aufnehmen“, sagt Lamby in dieser Folge des „Scholz-Update“. „Nach Ablauf dieser kurzen Zeit wird man ziemlich rüde rausgeworfen, da kann es auch mal handgreiflich werden. Wer noch ein wenig länger drinbleiben will, bekommt im Zweifel die Ellenbogen der Sicherheitsleute zu spüren.“ Dass die Journalisten bei der Unterredung von Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi fast 50 Minuten (!) im Oval Office bleiben und am Ende den Streit zwischen den beiden Staatsmännern filmen durften, sei so ungewöhnlich, dass Lamby fest von einer Inszenierung der Amerikaner ausgeht: „Ich glaube, dass es diesmal anders geplant war von Donald Trump, der ja offenkundig ein Interesse daran hatte, dass sein Gespräch mit Selenskyi vor laufenden Kameras eskaliert. Sonst hätte Trump nach kürzester Zeit die Presse rausschicken müssen, so wie es normalerweise immer geschieht.“ Offenbar hatten die Mitarbeiter, die ansonsten nach wenigen Minuten die Journalisten aus dem Oval Office begleiten, diesmal Anweisungen, genau das nicht zu tun.
#US-Präsident #Stephan Lamby #Wolodymyr Selenskyi #Podcast # Hamburger Abendblatt
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Er einer der bekanntesten deutschen Dokumentarfilme, wurde für seine politischen TV-Filme mehrfach ausgezeichnet – und war mehrfach mit seinen Kamerateams im Weißen Haus, auch im Oval Office. Stephan Lamby kennt also die Gepflogenheiten dort, weiß, wie normalerweise mit Journalisten umgegangen wird, wenn der US-Präsident Besuch empfängt: „Der Ablauf ist eigentlich immer gleich: Der US-Präsident und sein Gast sitzen im Oval Office, dann wird die Presse reingelassen, kann zwei, drei Minuten Bilder und Töne aufnehmen“, sagt Lamby in dieser Folge des „Scholz-Update“. „Nach Ablauf dieser kurzen Zeit wird man ziemlich rüde rausgeworfen, da kann es auch mal handgreiflich werden. Wer noch ein wenig länger drinbleiben will, bekommt im Zweifel die Ellenbogen der Sicherheitsleute zu spüren.“ Dass die Journalisten bei der Unterredung von Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi fast 50 Minuten (!) im Oval Office bleiben und am Ende den Streit zwischen den beiden Staatsmännern filmen durften, sei so ungewöhnlich, dass Lamby fest von einer Inszenierung der Amerikaner ausgeht: „Ich glaube, dass es diesmal anders geplant war von Donald Trump, der ja offenkundig ein Interesse daran hatte, dass sein Gespräch mit Selenskyi vor laufenden Kameras eskaliert. Sonst hätte Trump nach kürzester Zeit die Presse rausschicken müssen, so wie es normalerweise immer geschieht.“ Offenbar hatten die Mitarbeiter, die ansonsten nach wenigen Minuten die Journalisten aus dem Oval Office begleiten, diesmal Anweisungen, genau das nicht zu tun.
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