Er ist mitten in der Nacht losgefahren, um morgens um zehn Uhr bei der Weinprobe in Hamburg zu sein. Und, so viel kann man sagen, es hat sich gelohnt: Zumindest für Michael Kutej und Lars Haider. Die Gastgeber in unserer Reihe „Vier Flaschen“ (zu hören unter www.abendblatt.de/podcast, zu sehen auf unserem Youtube-Kanal) testeten diesmal Weine von Hans Rebholz, der das legendäre Weingut Ökonomierat Rebholz in der Pfalz führt.
Los geht es mit dem Gutswein Rebholz Riesling aus dem Jahr 2021, der extrem trocken ist, nach Zitrone und Apfel schmeckt, und für einen Wein dieser Preisklasse (12,90 Euro) sehr haltbar ist: „Fünf bis zehn Jahre sind gar kein Problem“, sagt Rebholz.
Flasche Nummer zwei stammt aus einer der Toplagen in Deutschland. Der Riesling Kastanienbusch ist ein Großes Gewächs – und eine Sensation. Er profitiert von perfekten klimatischen Bedingungen in der Pfalz (heiße Tag, kalte Nächte). „Die Weine sind von Jahrgang zu Jahrgang sehr unterschiedlich“, sagt Rebholz. Der aus dem Jahr 2023 sei ein Meisterstück, urteilt Michael Kutej.
Weiter geht es mit dem Siebeldinger Weissburgunder Muschelkalk, der nach grünem Apfel und Melone schmeckt, und wie die Rieslinge sehr belebend und frisch ist.
Bleibt in Flasche Nummer vier der Rebholz Chardonnay R aus dem Jahr 2022, den Hans‘ Vater Hansjörg erfunden hat – und an den zunächst nicht einmal dessen Mutter glauben wollte. Ein Irrtum: Der Chardonnay ist „ein naturreiner Prädikatswein in der höchsten Qualitätsstufe“, so Kutej.
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