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Manchmal ist der Weg vom Volkshelden zum Hochverräter ein ganz kurzer. Das musste auch der Politiker und Karnevalist Franz Raveaux erleben. Im Sommer 1851 wurde er zum Tode verurteilt. Weil er sich im belgischen Exil befand, wurde er „nur“ symbolisch auf dem Alter Markt hingerichtet – ein recht einzigartiger Vorgang in der Kölner Justizgeschichte. Zusammen mit dem ehemaligen Chef des Kölnischen Stadtmuseums, Mario Kramp, macht die Podcast-Reihe des Kölner Stadt-Anzeiger „True Crime Köln“ eine spannende Zeitreise 175 Jahre zurück ins Jahr der bürgerlichen Revolution. Köln „mit einer fast modernen Gesellschaft“, so Kramp, war ein Zentrum der politischen Debatten über die Zukunft eines möglichst demokratischen Deutschlands. Revolutionäre wie Franz Raveaux stritten auf der Straße, im Stadtrat, im Parlament, aber auch auf dem Schlachtfeld für Gerechtigkeit und sozialen Fortschritt. „Erfolgreich gescheitert“ sei die demokratische Revolution in Köln und in Deutschland, resümiert Historiker Kramp – „ein schöner Begriff, auf den man sich einlassen kann“.
Mehr Infos zu dem Programm "Die alten Barrikaden - Revolution zum Mitsingen", unter anderem mit Mario Kramp, am 22.10. im Gaffel am Dom in der Kölner Innenstadt, in dem in dieser Podcast-Folge hingewiesen wird, findet man auf den Seiten des Kölner Krätzjer Festes im Netz unter www.koelnerkraetzjerfest.de. Tickets für 11 Euro gibt es unter kraetzjerfest.ticket.io
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Manchmal ist der Weg vom Volkshelden zum Hochverräter ein ganz kurzer. Das musste auch der Politiker und Karnevalist Franz Raveaux erleben. Im Sommer 1851 wurde er zum Tode verurteilt. Weil er sich im belgischen Exil befand, wurde er „nur“ symbolisch auf dem Alter Markt hingerichtet – ein recht einzigartiger Vorgang in der Kölner Justizgeschichte. Zusammen mit dem ehemaligen Chef des Kölnischen Stadtmuseums, Mario Kramp, macht die Podcast-Reihe des Kölner Stadt-Anzeiger „True Crime Köln“ eine spannende Zeitreise 175 Jahre zurück ins Jahr der bürgerlichen Revolution. Köln „mit einer fast modernen Gesellschaft“, so Kramp, war ein Zentrum der politischen Debatten über die Zukunft eines möglichst demokratischen Deutschlands. Revolutionäre wie Franz Raveaux stritten auf der Straße, im Stadtrat, im Parlament, aber auch auf dem Schlachtfeld für Gerechtigkeit und sozialen Fortschritt. „Erfolgreich gescheitert“ sei die demokratische Revolution in Köln und in Deutschland, resümiert Historiker Kramp – „ein schöner Begriff, auf den man sich einlassen kann“.
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