Eine ungewaschene Mango essen - schon hat man einen Peitschenwurm im Körper. Weltweit sind 700 Millionen Menschen befallen. Eine Schweizer Pharmazeutin will mit einem Wirkstoff aus der Tiermedizin helfen - und kämpft für die Zulassung beim Menschen.
Das erwartet euch in dieser Folge:(01:20) Hakenwurm, Spulwurm, Peitschenwurm - was sie im Körper anrichten
(03:10) Auf der tansanischen Insel Pemba soll der Wirkstoff Emodepsid den Durchbruch schaffen.
(06:40) Naturstoff Emodepsid: Rückblick auf die Entdeckung - von der bislang nur Hunde und Katzen profitieren
(11:00) Ortsbegehung: Warum infizieren sich auf Pemba so viele Menschen mit den Würmern?
(16:00) Vorbereitungen auf die Zulassungsstudie für Emodepsid
Gesprächspartner in dieser Folge: - Jennifer Keiser, Professorin am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut in Allschwil
- Dr. Mohammed Sultan Thani, Leiter der Tremo-Studie zum Wirkstoff Emodepsid auf Pemba
- Prof. Michael Ramharter, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:- Wissenschaft im Brennpunkt: Dreiteiler zur Suche nach einem universellen Schlangengegengift: "Biss zum Gegengift"
- Wissenschaft im Brennpunkt über die Kinderlähmung: "Der Kampf gegen Polio ist noch nicht gewonnen"
Weiterführende Links:- Veröffentlichung zur Emodepsid-Phase-II-Studie im New England Journal of Medicine (englisch)
- Veröffentlichung zur Emodepsid-Phase-II-Studie in The Lancet (englisch)
Autorin: Martina Keller, mehrfach prämierte Medizinjournalistin
Regie: Beatrix Ackers
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