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Fünf Menschen sind zum Jahreswechsel durch Böller um Leben gekommen. Nicht nur deswegen ist die Debatte über ein Böllerverbot wieder entbrannt. Im Gespräch mit Host André Seifert erklärt der Mediziner Alexander Kekulé, warum er dagegen ist und was er sich stattdessen vorstellen kann. Er geht auch auf die Risiken und Gefahren durch Böller ein. So hingen alle Todesfälle zum Jahreswechsel mit selbstgebautem Feuerwerk zusammen. Mit zugelassenem Feuerwerk käme man normalerweise nicht zu Tode, so Kekulé. Er spricht außerdem über die Feinstaubbelastung durch Feuerwerk, die Überlastungen der Notaufnahmen zu Silvester und darüber, was Raketen mit traumatisierten Flüchtlingen aus Kriegsgebieten machen.
Weiteres Thema ist HMPV. Ein Atemwegsvirus, was sich derzeit rasant in China ausbreitet. Kekulé erläuert, dass es sich dabei um ein Schwester- bzw. Brudervirus des RSV handelt. Es gebe keinen Impfstoff und keine Therapie dagegen. Man könne nur Symptome bekämpfen. Das Virus ist laut Kekulé hauptsächlich für Kinder gefährlich, schwere Fälle seien aber selten. Der Mediziner gibt für Deutschland Entwarnung und erklärt, warum das Virus gerade besonders oft in China nachgewiesen wird.
Podcast-Tipp: Kemferts Klima-Podcast: https://1.ard.de/kemferts_klima_podcast
Für Fragen zu "Kekulés Gesundheits-Kompass" schreiben Sie gern an [email protected]. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
By Mitteldeutscher Rundfunk4.6
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Fünf Menschen sind zum Jahreswechsel durch Böller um Leben gekommen. Nicht nur deswegen ist die Debatte über ein Böllerverbot wieder entbrannt. Im Gespräch mit Host André Seifert erklärt der Mediziner Alexander Kekulé, warum er dagegen ist und was er sich stattdessen vorstellen kann. Er geht auch auf die Risiken und Gefahren durch Böller ein. So hingen alle Todesfälle zum Jahreswechsel mit selbstgebautem Feuerwerk zusammen. Mit zugelassenem Feuerwerk käme man normalerweise nicht zu Tode, so Kekulé. Er spricht außerdem über die Feinstaubbelastung durch Feuerwerk, die Überlastungen der Notaufnahmen zu Silvester und darüber, was Raketen mit traumatisierten Flüchtlingen aus Kriegsgebieten machen.
Weiteres Thema ist HMPV. Ein Atemwegsvirus, was sich derzeit rasant in China ausbreitet. Kekulé erläuert, dass es sich dabei um ein Schwester- bzw. Brudervirus des RSV handelt. Es gebe keinen Impfstoff und keine Therapie dagegen. Man könne nur Symptome bekämpfen. Das Virus ist laut Kekulé hauptsächlich für Kinder gefährlich, schwere Fälle seien aber selten. Der Mediziner gibt für Deutschland Entwarnung und erklärt, warum das Virus gerade besonders oft in China nachgewiesen wird.
Podcast-Tipp: Kemferts Klima-Podcast: https://1.ard.de/kemferts_klima_podcast
Für Fragen zu "Kekulés Gesundheits-Kompass" schreiben Sie gern an [email protected]. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.

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