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Meryl Streep bat unseren heutigen Gast darum, ihr die Finger zu wärmen. Auch Sharon Stone und Susan Sarandon griffen direkt nach seinen Händen - was sich sogar reimt. Er traf die Stones und Bowie und hastenichgesehn, kennt Glamour und Galas, aber hauptsächlich sprach er mit Leuten, die Schulz, Schneider oder Schmidt heißen und Probleme hatten mit dem Nachbarn, ihrem Pachtvertrag oder dem Schienenersatzverkehr. Wer so eine breite Klaviatur beherrscht, darf zu Recht „Reporterlegende“ genannt werden. Ulli Zelle kam 1951 im niedersächsischen Obernkirchen zur Welt. Die Mutter Sekretärin, der Vater Bergmann. Eine schöne Kindheit bescheinigt er sich rückblickend und vielleicht gab ihm dieses Fundament den nötigen Rückhalt, um den großen und kleinen Dingen des Lebens mit einem gewissen Optimismus zu begegnen. So jedenfalls wirkt es. Und so legte er damals los, abgebrochene Lehre, nachgeholter Schulabschluß, Studium, erste Reporterjobs und 1973 dann die gewichtige Entscheidung, in Berlin zu leben. Ulli Zelle landete beim Sender Freies Berlin, der später mit dem ORB zum rbb wurde, begann 1985 in der Abendschau und blieb dort 40 Jahre vor der Kamera. Eine Win-Win-Win-Situation: für ihn, den Sender und alle Zuschauenden. Und jetzt wirklich der Ruhestand? Schwer vorstellbar. Na, wir sind gespannt.
Podcast Tipp: Somnoversum - Besser schlafen mit Liefers und Fietze
Playlist: 04.05.25
The Ink Spots - We’ll meet again
Released by rbb media.
By radioeins (rbb) & rbb media4.7
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Meryl Streep bat unseren heutigen Gast darum, ihr die Finger zu wärmen. Auch Sharon Stone und Susan Sarandon griffen direkt nach seinen Händen - was sich sogar reimt. Er traf die Stones und Bowie und hastenichgesehn, kennt Glamour und Galas, aber hauptsächlich sprach er mit Leuten, die Schulz, Schneider oder Schmidt heißen und Probleme hatten mit dem Nachbarn, ihrem Pachtvertrag oder dem Schienenersatzverkehr. Wer so eine breite Klaviatur beherrscht, darf zu Recht „Reporterlegende“ genannt werden. Ulli Zelle kam 1951 im niedersächsischen Obernkirchen zur Welt. Die Mutter Sekretärin, der Vater Bergmann. Eine schöne Kindheit bescheinigt er sich rückblickend und vielleicht gab ihm dieses Fundament den nötigen Rückhalt, um den großen und kleinen Dingen des Lebens mit einem gewissen Optimismus zu begegnen. So jedenfalls wirkt es. Und so legte er damals los, abgebrochene Lehre, nachgeholter Schulabschluß, Studium, erste Reporterjobs und 1973 dann die gewichtige Entscheidung, in Berlin zu leben. Ulli Zelle landete beim Sender Freies Berlin, der später mit dem ORB zum rbb wurde, begann 1985 in der Abendschau und blieb dort 40 Jahre vor der Kamera. Eine Win-Win-Win-Situation: für ihn, den Sender und alle Zuschauenden. Und jetzt wirklich der Ruhestand? Schwer vorstellbar. Na, wir sind gespannt.
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