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Dr. Thorsten Schmidt ist ein Hausarzt mit zwei Standbeinen. Er hat eine halbe Zulassung als Kassenarzt und bietet Leistungen in der ästhetischen Medizin an. Vor gut zweieinhalb Jahren hat er sich im bayerischen Schwandorf niedergelassen – und schnell ereilte ihn der Frust über die hohe Regelungsdichte in der vertragsärztlichen Versorgung.
Im „ÄrzteTag“-Podcast schildert der Arzt, wie er mit der Bestellung eines Impfstoffs in Regress geriet, obwohl er zu Beginn von der KV Bayerns in einem Art Mentoring-Programm an die Hand genommen worden war.
Der Aufwand, der betrieben wurde, bis das Regress-Verfahren abgeschlossen war, erregt Schmidt noch immer: Zehn bis 20 Mannstunden für Gutachten, Stellungnahmen und Einwendung, „und das nur für 284 Euro Regress!“, wie er im Podcast-Gespräch unterstreicht. „Und da wundert man sich, wo unser Gesundheitswesen hingeht…“
Tipp für Kolleginnen und Kollegen, die kurz vor der Niederlassung stehen
Und dass er sich immer wieder vor den Kassen rechtfertigen muss, obwohl er doch eine elfjährige Ausbildung zum Facharzt gemacht hat und eigentlich weiß, wie er medizinisch vorgehen kann und warum.
Im Podcast erläutert Schmidt, wie seine Patienten darauf reagieren, dass er an zwei Tagen in der Woche nicht als Kassenarzt erreichbar ist, wie er es schafft, in Notfällen doch immer ansprechbar zu sein und warum die Allgemeinmedizin ihn trotzdem weiterhin fasziniert.
Er beschreibt, was Kolleginnen und Kollegen zu seiner Entscheidung sagen, die vertragsärztliche Tätigkeit wieder zurückzufahren – beziehungsweise was sie nicht sagen. Und er hat einen Tipp für junge Ärztinnen und Ärzte parat, die kurz vor der Niederlassung stehen, wie sie sich gegen unnötige Fehler wappnen können. (Länge: 30:19 Minuten)
By Ärzte ZeitungDr. Thorsten Schmidt ist ein Hausarzt mit zwei Standbeinen. Er hat eine halbe Zulassung als Kassenarzt und bietet Leistungen in der ästhetischen Medizin an. Vor gut zweieinhalb Jahren hat er sich im bayerischen Schwandorf niedergelassen – und schnell ereilte ihn der Frust über die hohe Regelungsdichte in der vertragsärztlichen Versorgung.
Im „ÄrzteTag“-Podcast schildert der Arzt, wie er mit der Bestellung eines Impfstoffs in Regress geriet, obwohl er zu Beginn von der KV Bayerns in einem Art Mentoring-Programm an die Hand genommen worden war.
Der Aufwand, der betrieben wurde, bis das Regress-Verfahren abgeschlossen war, erregt Schmidt noch immer: Zehn bis 20 Mannstunden für Gutachten, Stellungnahmen und Einwendung, „und das nur für 284 Euro Regress!“, wie er im Podcast-Gespräch unterstreicht. „Und da wundert man sich, wo unser Gesundheitswesen hingeht…“
Tipp für Kolleginnen und Kollegen, die kurz vor der Niederlassung stehen
Und dass er sich immer wieder vor den Kassen rechtfertigen muss, obwohl er doch eine elfjährige Ausbildung zum Facharzt gemacht hat und eigentlich weiß, wie er medizinisch vorgehen kann und warum.
Im Podcast erläutert Schmidt, wie seine Patienten darauf reagieren, dass er an zwei Tagen in der Woche nicht als Kassenarzt erreichbar ist, wie er es schafft, in Notfällen doch immer ansprechbar zu sein und warum die Allgemeinmedizin ihn trotzdem weiterhin fasziniert.
Er beschreibt, was Kolleginnen und Kollegen zu seiner Entscheidung sagen, die vertragsärztliche Tätigkeit wieder zurückzufahren – beziehungsweise was sie nicht sagen. Und er hat einen Tipp für junge Ärztinnen und Ärzte parat, die kurz vor der Niederlassung stehen, wie sie sich gegen unnötige Fehler wappnen können. (Länge: 30:19 Minuten)

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