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„Was ist, darf sein. Und was sein darf, das kann sich verändern.“ Ein schöner Satz. Er stammt aus der Gestalttherapie. Dahinter steckt die Erkenntnis: Wenn ich mich angenommen fühle, so wie ich bin, dann habe ich auch die Kraft zur Veränderung. Ja, manches geschieht dann sogar spontan, gleichsam automatisch.
Diese Weisheit ist eigentlich schon mindestens zwei Jahrtausende älter. Der Apostel Paulus hat damals an seinen Mitarbeiter Titus geschrieben:
[Die Gnade Gottes] bringt uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den menschlichen Begierden loszusagen. (Titus 2,12a – BasisBibel)
Ja, als Mensch bin ich sozusagen von Hause aus gottlos. Ich will Dinge, die nicht im Einklang mit Gottes gutem Willen für mich und andere stehen. Erst wenn ich begreife: Gott nimmt mich trotzdem so an, wie ich bin – voller Gnade – erst dann kann sich … oder besser: erst dann kann er in meinem Leben etwas verändern.
Das befreit mich vom Zwang zur Selbstoptimierung. Positive Veränderungen in meinem Leben muss ich nicht krampfhaft erarbeiten. Wer sich Gott anvertraut, kann manchmal staunen, was Gott an Veränderung für ihn bzw. sie bereithält – einfach so.
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Was ist, darf sein. Und was sein darf, das kann sich verändern.“ Ein schöner Satz. Er stammt aus der Gestalttherapie. Dahinter steckt die Erkenntnis: Wenn ich mich angenommen fühle, so wie ich bin, dann habe ich auch die Kraft zur Veränderung. Ja, manches geschieht dann sogar spontan, gleichsam automatisch.
Diese Weisheit ist eigentlich schon mindestens zwei Jahrtausende älter. Der Apostel Paulus hat damals an seinen Mitarbeiter Titus geschrieben:
[Die Gnade Gottes] bringt uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den menschlichen Begierden loszusagen. (Titus 2,12a – BasisBibel)
Ja, als Mensch bin ich sozusagen von Hause aus gottlos. Ich will Dinge, die nicht im Einklang mit Gottes gutem Willen für mich und andere stehen. Erst wenn ich begreife: Gott nimmt mich trotzdem so an, wie ich bin – voller Gnade – erst dann kann sich … oder besser: erst dann kann er in meinem Leben etwas verändern.
Das befreit mich vom Zwang zur Selbstoptimierung. Positive Veränderungen in meinem Leben muss ich nicht krampfhaft erarbeiten. Wer sich Gott anvertraut, kann manchmal staunen, was Gott an Veränderung für ihn bzw. sie bereithält – einfach so.
Autor: Oliver Jeske
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