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Die Gegenoffensive der Ukraine ist in vollem Gange, doch kommen die ukrainischen Streitkräfte langsamer voran als gedacht. Längst tobt ein Abnutzungskrieg an Material und Mensch.
Umso mehr drängen sich Fragen auf, wie man die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch bekommen und wie ein möglicher Frieden aussehen könnte.
Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit seinen Gästen Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP und Janine Wissler von den Linken.
Für die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Strack-Zimmermann ist klar: nur aus einer Position der Stärke heraus kann die Ukraine in Verhandlungen treten:
»Es unvorstellbar naiv zu glauben, dass man, wenn man morgens eine Friedenstaube aus dem Fenster flattern lässt oder sagt, wir müssen uns an einen Tisch setzen, dass man einem solchen Massenmörder und Verbrecher wie Wladimir Putin in irgendeiner Weise auch nur imponieren könnte.«
Die Bundesvorsitzende der Linken, Janine Wissler hingegen fürchtet eine Eskalationsspirale und vermisst eine Strategie der Bundesregierung jenseits von Waffenlieferungen. »Die Forderungen, die sie damals hatten, sind ja fast alle erfüllt worden. Also die Kampfpanzer. Mehr Waffen stellen, immer gefährlichere Waffen, immer offensivere Waffen. Das ist ja alles passiert. Aber es hat doch nicht dazu geführt, dass dieser Krieg vor einem Ende steht.«
Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.
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Für die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Strack-Zimmermann ist klar: nur aus einer Position der Stärke heraus kann die Ukraine in Verhandlungen treten:
»Es unvorstellbar naiv zu glauben, dass man, wenn man morgens eine Friedenstaube aus dem Fenster flattern lässt oder sagt, wir müssen uns an einen Tisch setzen, dass man einem solchen Massenmörder und Verbrecher wie Wladimir Putin in irgendeiner Weise auch nur imponieren könnte.«
Die Bundesvorsitzende der Linken, Janine Wissler hingegen fürchtet eine Eskalationsspirale und vermisst eine Strategie der Bundesregierung jenseits von Waffenlieferungen. »Die Forderungen, die sie damals hatten, sind ja fast alle erfüllt worden. Also die Kampfpanzer. Mehr Waffen stellen, immer gefährlichere Waffen, immer offensivere Waffen. Das ist ja alles passiert. Aber es hat doch nicht dazu geführt, dass dieser Krieg vor einem Ende steht.«
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