Inklusion, Aktivismus und Gerechtigkeit

Mareice ist eine starke Stimme für eine inklusive Gesellschaft und setzt sich leidenschaftlich für Gerechtigkeit ein. Ihr erstes Buch «Alles inklusive», wo Mareice aus dem Leben mit ihrer behinderten Tochter erzählt, hat Sara und Marah in schwierigen Zeiten begleitet und sie auf ihren Wegen als Mütter von einem Kind mit einer Behinderung bestärkt. Ebenso inspirierend waren für sie Mareices weitere Werke «Das Unwohlsein der modernen Mutter» und «Wie viel – was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht». Sara und Marah sprechen mit Mareice über Inklusion, Mutterschaft, Care-Arbeit, Allyship und warum Musik fast immer hilft.

Die drei Frauen verbindet eine gemeinsame Vergangenheit als Klassensprecherinnen und einen unermüdlichen Sinn für Gerechtigkeit. Sie sprechen darüber, wie das Älterwerden ihre Perspektiven verändert hat.

Mareice berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen mit Klassismus, einer Form der Diskriminierung, der sie bereits in ihrer Schulzeit ausgesetzt war. Sie spricht offen darüber, was es bedeutet, keinen akademischen Abschluss zu haben und warum es wichtig ist, dass auch nicht-akademische Stimmen in gesellschaftlichen Debatten gehört werden.

Im Gespräch geht es auch um das so genannte «Fuck-you-Alter», in dem man ab etwa 40 Jahren anfängt, sich mehr zu wehren und offener zu sagen, was einem nicht passt. Mareice ist bekannt dafür, Tabus zu brechen, vor allem wenn es um Themen wie Geld geht.

Diese Episode wurde im Rahmen des InkluVision-Festivals aufgenommen, das während der Nationalen Aktionstage für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2024 zum ersten Mal im Debattierhaus Karl der Grosse stattfand.

📚 Wie viel - Was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht

📚 Das Unwohlsein der modernen Mutter

📚 Alles inklusive

🎤 01.09.24: Live-Podcast im Kaufleuten