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Menschen und Hunde funktionieren neuronal-physiologisch gleich, deshalb liegt es nahe, dass bestimmte Konzepte der menschlichen Psyche, wie Traumata, auch auf Hunde übertragen werden können. Das Erleben einer existenziell bedrohlichen Situation hat also auch bei Hunden Folgen, die zu Angst, Depression und Panik führen können. Mit Iris habe ich mich darüber unterhalten, welche Situationen das sein können, und wie immer wird klar, dass es vom Individuum abhängt, wie eine Situation wahrgenommen wird. So können schon Mobbing und kleinere Vorfälle im Welpenkurs bei manchen Hunden dazu führen, dass sie zu schweren Traumata führen, während es für andere wenig von Bedeutung ist. Umso wichtiger ist dabei eine Bezugsperson, die Schutz und Sicherheit bietet.
In der Traumaarbeit braucht es in erster Linie kein klassisches Hundetraining, sondern Unterstützung von Expert:innen durch Verhaltenstherapie und Management-Maßnahmen, die helfen, dass der Hund sich sicher fühlt und Vertrauen aufbauen kann.
Über Iris:
Iris Schöberl ist Verhaltensbiologin und hat ihre Doktorarbeit in der Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung, Universität Wien abgeschlossen. In der Praxis arbeitet sie seit über 15 Jahren als selbstständige Hundeverhaltensberaterin/ Verhaltenstrainerin mit den Schwerpunkten Bindungs- und Beziehungsaufbau, Stressmanagement, Angst und Aggression.
Viele der Hunde, die in der Verhaltenspraxis vorgestellt werden sind traumatisiert durch Vernachlässigung, Gewalt und/oder Aussetzen/Abgabe.
Sie absolvierte eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin sowie systemischen Coach und bietet ganzheitliche Familienberatung vom Kind, Hund Katze bis hin zu den Eltern. Das Ziel ihrer Arbeit ist die Verbindung von Theorie und Praxis, sprich neue Erkenntnisse der Wissenschaft direkt in Form von Seminaren und Einzelstunden zu vermitteln.
Schwerpunkte in der Arbeit:
**Hier findest du Infos über den aktuellen Kurs von Iris:
Damit mein Podcast weiterhin so erfolgreich ist, freue ich mich über eine positive Bewertung bei iTunes.
Menschen und Hunde funktionieren neuronal-physiologisch gleich, deshalb liegt es nahe, dass bestimmte Konzepte der menschlichen Psyche, wie Traumata, auch auf Hunde übertragen werden können. Das Erleben einer existenziell bedrohlichen Situation hat also auch bei Hunden Folgen, die zu Angst, Depression und Panik führen können. Mit Iris habe ich mich darüber unterhalten, welche Situationen das sein können, und wie immer wird klar, dass es vom Individuum abhängt, wie eine Situation wahrgenommen wird. So können schon Mobbing und kleinere Vorfälle im Welpenkurs bei manchen Hunden dazu führen, dass sie zu schweren Traumata führen, während es für andere wenig von Bedeutung ist. Umso wichtiger ist dabei eine Bezugsperson, die Schutz und Sicherheit bietet.
In der Traumaarbeit braucht es in erster Linie kein klassisches Hundetraining, sondern Unterstützung von Expert:innen durch Verhaltenstherapie und Management-Maßnahmen, die helfen, dass der Hund sich sicher fühlt und Vertrauen aufbauen kann.
Über Iris:
Iris Schöberl ist Verhaltensbiologin und hat ihre Doktorarbeit in der Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung, Universität Wien abgeschlossen. In der Praxis arbeitet sie seit über 15 Jahren als selbstständige Hundeverhaltensberaterin/ Verhaltenstrainerin mit den Schwerpunkten Bindungs- und Beziehungsaufbau, Stressmanagement, Angst und Aggression.
Viele der Hunde, die in der Verhaltenspraxis vorgestellt werden sind traumatisiert durch Vernachlässigung, Gewalt und/oder Aussetzen/Abgabe.
Sie absolvierte eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin sowie systemischen Coach und bietet ganzheitliche Familienberatung vom Kind, Hund Katze bis hin zu den Eltern. Das Ziel ihrer Arbeit ist die Verbindung von Theorie und Praxis, sprich neue Erkenntnisse der Wissenschaft direkt in Form von Seminaren und Einzelstunden zu vermitteln.
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