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Ob Bakterien, Viren oder biologische Gifte, ob Laborunfälle, terroristische Anschläge, von der geschundenen Natur verursachte Pandemien oder gezielter Einsatz von Biowaffen – globale biologische Katastrophen stellen für die Zukunft der Menschheit das größte aller Risiken dar. Davon ist die langjährige Beigeordnete Generalsekretärin für politische Angelegenheiten der Vereinten Nationen, Angela Kane, überzeugt. Als ehemals ranghöchste deutsche Vertreterin bei der UNO, Hohe UN-Vertreterin für Abrüstungsfragen und Untersuchungsleiterin für die Giftgasattacken des syrischen Diktators Baschar Hafiz al-Assad kennt Angela Kane sich mit nuklearen ebenso wie mit chemischen Waffen bestens aus. Die globalen biologischen Risiken zu minimieren, hält sie dennoch für die dringlichste Aufgabe der Staatengemeinschaft.
Ob die Vereinten Nationen dabei allerdings die erste Adresse sind, lässt Kane im Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt offen. Sie will als »Sam Nunn Destinguished Fellow« im Rahmen ihrer zukünftigen Aufgaben bei dem bekannten US-Think-Tank »Nuclear Threat Initiative (NTI)« zunächst eher eine Reihe von willigen Staaten und Partnern aus der Tech-Community zusammenbringen, die sich zu mehr Transparenz ihrer Forschung verpflichten. Denn gerade der für die biosecurity zentrale Bereich der Forschung sei bisher leider kein Bestandteil der internationalen Biowaffen-Konventionen.
Ob Bakterien, Viren oder biologische Gifte, ob Laborunfälle, terroristische Anschläge, von der geschundenen Natur verursachte Pandemien oder gezielter Einsatz von Biowaffen – globale biologische Katastrophen stellen für die Zukunft der Menschheit das größte aller Risiken dar. Davon ist die langjährige Beigeordnete Generalsekretärin für politische Angelegenheiten der Vereinten Nationen, Angela Kane, überzeugt. Als ehemals ranghöchste deutsche Vertreterin bei der UNO, Hohe UN-Vertreterin für Abrüstungsfragen und Untersuchungsleiterin für die Giftgasattacken des syrischen Diktators Baschar Hafiz al-Assad kennt Angela Kane sich mit nuklearen ebenso wie mit chemischen Waffen bestens aus. Die globalen biologischen Risiken zu minimieren, hält sie dennoch für die dringlichste Aufgabe der Staatengemeinschaft.
Ob die Vereinten Nationen dabei allerdings die erste Adresse sind, lässt Kane im Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt offen. Sie will als »Sam Nunn Destinguished Fellow« im Rahmen ihrer zukünftigen Aufgaben bei dem bekannten US-Think-Tank »Nuclear Threat Initiative (NTI)« zunächst eher eine Reihe von willigen Staaten und Partnern aus der Tech-Community zusammenbringen, die sich zu mehr Transparenz ihrer Forschung verpflichten. Denn gerade der für die biosecurity zentrale Bereich der Forschung sei bisher leider kein Bestandteil der internationalen Biowaffen-Konventionen.
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