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So viele Unternehmen scheinen mir von der aktuellen Krise kalt erwischt worden zu sein. Als Ergebnis werden dann – hoppla di hopp – die Mitarbeiter nach Hause geschickt und gehofft, dass die schon irgendwie von dort irgendwas schaffen können. Oder die Firma wird weitgehend angehalten und verbrennt nun Geld.
Auf Katastrophen kann man sich vorbereiten. Eine Katastrophe ist ein plötzlich eintretender Event, der das Überleben der Firma gefährdet. Ich komme aus der IT, dort ist das eine eigene Disziplin. Sehr ähnliche Herangehensweisen bieten sich aber auch für alle anderen Branchen an. Und genau darum geht es heute.
Für das LeadershipStars MONTHLY Programm habe ich gerade ein komplettes Modul dazu entwickelt, welches sehr detailliert durch einen Prozess und die dahinter liegenden Gedanken und Ideen führt. Als Beispiele baue ich dort eine Maschinenbaufirma auf, um zu zeigen, dass das kein IT-Thema ist.
Der Prozess besteht auf mehreren Schritten und will regelmäßig durchlaufen werden. Katastrophenvorsorge ist keine einmalige Aktion. Der entwickelte Prozess und die Pläne wollen permanent aktuell gehalten werden. Auch müssen sie auch veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden. Einmal im Jahr ist eine gute Startfrequenz, viel weniger ist nicht zu empfehlen.
Ich nutze die IT-Begriffe, um die jeweiligen Managements und Pläne zu beschreiben, die gelten aber eben auch für nicht IT-Unternehmen.
Der gesamte Prozess wird Business Continuity genannt und hat den Zweck, das Unternehmen auch im Katastrophen-fall (über-)lebensfähig zu halten. Das will vorbereitet sein, wenn die Katastrophe zugeschlagen hat, ist es sehr oft viel zu spät.
Das BC-Management erstellt einen
Dieser Plan ist mehr eine Gedankenstütze, eine Vorbereitung und eine Denkübung, da die Katastrophe mit Sicherheit immer etwas anders eintritt, als in den Plänen vorgesehen.
Diese Pläne sollten mindestens diese Punkte abdecken:
Nun geht es um die Katastrophenvorsorge, auch die will strategisch und vor allem mit System angegangen werden.
Es startet mit der Business Impact Analysis. Am Ende wird ein Gefahrenkatalog mit den dazugehörigen Risk-Sets stehen. Das Ziel ist hier, die Mengen von Informationen, Ängsten, Befürchtungen und Ideen zu strukturieren und damit handhabbar zu machen.
Auch diese Grossaufgabe lässt sich in fünf Schritten Prozessieren:
Nach der Business Impact Analyse startet das BC-Management die nachfolgenden Prozesse zu Klärung, Linderung oder Vorbereitung der Risiken. Letztes wird in der IT „Desaster Recovery“ genannt.
Wie wichtig das Thema ist, spüren viele unvorbereitet Unternehmen gerade am eigenen Leib. Nun rächt sich, dass das wichtige ständig dem dringlichen untergeordnet wurde. Gerade jetzt haben ja viele Verantwortliche die nötige Zeit, endlich das wichtige nachzuholen.
Bleiben Sie in Führung!
Olaf Kapinski
—Folgen Sie uns auf YouTube—
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So viele Unternehmen scheinen mir von der aktuellen Krise kalt erwischt worden zu sein. Als Ergebnis werden dann – hoppla di hopp – die Mitarbeiter nach Hause geschickt und gehofft, dass die schon irgendwie von dort irgendwas schaffen können. Oder die Firma wird weitgehend angehalten und verbrennt nun Geld.
Auf Katastrophen kann man sich vorbereiten. Eine Katastrophe ist ein plötzlich eintretender Event, der das Überleben der Firma gefährdet. Ich komme aus der IT, dort ist das eine eigene Disziplin. Sehr ähnliche Herangehensweisen bieten sich aber auch für alle anderen Branchen an. Und genau darum geht es heute.
Für das LeadershipStars MONTHLY Programm habe ich gerade ein komplettes Modul dazu entwickelt, welches sehr detailliert durch einen Prozess und die dahinter liegenden Gedanken und Ideen führt. Als Beispiele baue ich dort eine Maschinenbaufirma auf, um zu zeigen, dass das kein IT-Thema ist.
Der Prozess besteht auf mehreren Schritten und will regelmäßig durchlaufen werden. Katastrophenvorsorge ist keine einmalige Aktion. Der entwickelte Prozess und die Pläne wollen permanent aktuell gehalten werden. Auch müssen sie auch veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden. Einmal im Jahr ist eine gute Startfrequenz, viel weniger ist nicht zu empfehlen.
Ich nutze die IT-Begriffe, um die jeweiligen Managements und Pläne zu beschreiben, die gelten aber eben auch für nicht IT-Unternehmen.
Der gesamte Prozess wird Business Continuity genannt und hat den Zweck, das Unternehmen auch im Katastrophen-fall (über-)lebensfähig zu halten. Das will vorbereitet sein, wenn die Katastrophe zugeschlagen hat, ist es sehr oft viel zu spät.
Das BC-Management erstellt einen
Dieser Plan ist mehr eine Gedankenstütze, eine Vorbereitung und eine Denkübung, da die Katastrophe mit Sicherheit immer etwas anders eintritt, als in den Plänen vorgesehen.
Diese Pläne sollten mindestens diese Punkte abdecken:
Nun geht es um die Katastrophenvorsorge, auch die will strategisch und vor allem mit System angegangen werden.
Es startet mit der Business Impact Analysis. Am Ende wird ein Gefahrenkatalog mit den dazugehörigen Risk-Sets stehen. Das Ziel ist hier, die Mengen von Informationen, Ängsten, Befürchtungen und Ideen zu strukturieren und damit handhabbar zu machen.
Auch diese Grossaufgabe lässt sich in fünf Schritten Prozessieren:
Nach der Business Impact Analyse startet das BC-Management die nachfolgenden Prozesse zu Klärung, Linderung oder Vorbereitung der Risiken. Letztes wird in der IT „Desaster Recovery“ genannt.
Wie wichtig das Thema ist, spüren viele unvorbereitet Unternehmen gerade am eigenen Leib. Nun rächt sich, dass das wichtige ständig dem dringlichen untergeordnet wurde. Gerade jetzt haben ja viele Verantwortliche die nötige Zeit, endlich das wichtige nachzuholen.
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