Dagmar v. Renner ist eine faszinierende Weltenbummlerin auf ihrer eigenen Seelenreise. Als eher übersehenes Kind im Sauerland aufgewachsen, danach in der Pubertät direkt in die Hippie Welt abgebogen, fand sie dort vermeintliches Glück und fühlte sich gesehen. Dagmar hat kaum etwas ausgelassen, was die Zeit in den 70er Jahren in Berlin offerierte, Drogen, besetzte Häuser, Sekten,- alles Versuche, um der Enge zu entfliehen. “Wenn es jetzt so weitergeht, wird mich das in den Tod führen”. Heute ist sie ein Role Model für tiefe Transformation und beschreibt uns ihren eigenen Wandel so hautnah, daß uns zeitweise förmlich die Spucke wegblieb. “Einfach immer, immer bei sich selbst gucken” ist eins ihrer zuverlässigen Tools. Es lohnt sich unbedingt, bis zum Ende dieser Folge (etwas länger als sonst) dran zu bleiben, denn Dagmar´s Geschichte bleibt spannend bis zum Schluß.

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