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Ein anstrengender Tag, ein viel zu schweres Mahl am Abend und die Matratze müsste langsam auch mal wieder ersetzt werden: Das sind beste Voraussetzungen für Albträume.
Auch in der Bibel spielt der Schlaf und seine Voraussetzungen dafür eine Rolle. Da wird berichtet von Jakob, dem Stammvater Israels. Auf einer Reise hat er vielleicht den Wegweiser zur letzten Herberge verpasst. Er schläft im Freien und ein Stein wird zu seinem Kopfkissen. Wie unbequem – und doch wird diese Nacht zu einer der schönsten im Leben von Jakob. Gott begegnet ihm im Traum. Er sagt ihm eine wunderbare Zukunft voraus.
Alles nur ein schöner Traum, oder? Jakob hätte allen Grund so zu denken. Immerhin hat er seinen Bruder aufs Übelste übers Ohr gehauen. Die Beziehungen in seiner Familie waren längst vergiftet. Warum also sollte sich Gott auf die Seite Jakobs stellen?
Jakob jedoch reagiert auf seinen Traum mit der erstaunten Erkenntnis:
„Der HERR ist an diesem Ort anwesend, und ich wusste es nicht.“ (Genesis 28,16b)
Vermutlich sind seine Zweifel wie weggefegt, denn Jakob weiß: Unter diesen miserablen Schlafbedingungen wären Albträume normal. Es kann also nur Gott gewesen sein, der ihm tatsächlich im Traum begegnet ist.
Egal, was ich auf dem Kerbholz habe. Egal, wie die äußeren Umstände sind. Gott findet immer Mittel und Wege, mir zu begegnen.
Das baut mich auf: Gott macht sich nicht von miserablen Rahmenbedingungen und schon gar nicht von meinem Fehlverhalten abhängig. Sein größtes Verlangen ist: Er will mit seiner Liebe zu meinem Herzen durchdringen.
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Ein anstrengender Tag, ein viel zu schweres Mahl am Abend und die Matratze müsste langsam auch mal wieder ersetzt werden: Das sind beste Voraussetzungen für Albträume.
Auch in der Bibel spielt der Schlaf und seine Voraussetzungen dafür eine Rolle. Da wird berichtet von Jakob, dem Stammvater Israels. Auf einer Reise hat er vielleicht den Wegweiser zur letzten Herberge verpasst. Er schläft im Freien und ein Stein wird zu seinem Kopfkissen. Wie unbequem – und doch wird diese Nacht zu einer der schönsten im Leben von Jakob. Gott begegnet ihm im Traum. Er sagt ihm eine wunderbare Zukunft voraus.
Alles nur ein schöner Traum, oder? Jakob hätte allen Grund so zu denken. Immerhin hat er seinen Bruder aufs Übelste übers Ohr gehauen. Die Beziehungen in seiner Familie waren längst vergiftet. Warum also sollte sich Gott auf die Seite Jakobs stellen?
Jakob jedoch reagiert auf seinen Traum mit der erstaunten Erkenntnis:
„Der HERR ist an diesem Ort anwesend, und ich wusste es nicht.“ (Genesis 28,16b)
Vermutlich sind seine Zweifel wie weggefegt, denn Jakob weiß: Unter diesen miserablen Schlafbedingungen wären Albträume normal. Es kann also nur Gott gewesen sein, der ihm tatsächlich im Traum begegnet ist.
Egal, was ich auf dem Kerbholz habe. Egal, wie die äußeren Umstände sind. Gott findet immer Mittel und Wege, mir zu begegnen.
Das baut mich auf: Gott macht sich nicht von miserablen Rahmenbedingungen und schon gar nicht von meinem Fehlverhalten abhängig. Sein größtes Verlangen ist: Er will mit seiner Liebe zu meinem Herzen durchdringen.
Autor: Oliver Jeske
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