
Sign up to save your podcasts
Or


„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit …“ Diese Worte stammen aus dem Buch Prediger, Kapitel 3, einer Sammlung von Lebensweisheiten aus dem Alten Testament. Und ich merke: Wie entscheidend ist es, zu erkennen, in welcher Zeit ich gerade lebe.
Weinen und lachen, klagen und tanzen – mal ist es Zeit für das eine, mal für das andere. Das Leben verläuft in Phasen. Wenn ich verstehe, dass alles seine Zeit hat, kann ich besser mit den Hochs und Tiefs des Lebens umgehen.
Denn das Leben bleibt nicht immer im Hoch – und auch nicht immer im Tief. Es gibt Gesetzmäßigkeiten. So wie sich Sommer und Winter abwechseln, Tag und Nacht, Saat und Ernte – so gibt es auch in meinem Leben Zeiten des Aufbruchs und Zeiten des Loslassens. Zeiten der Kraft – und Zeiten der Schwäche.
Und: Ich kann nicht alles zugleich haben. Wenn ich kleine Kinder habe, ist das vielleicht nicht die Zeit für große Reisen. Wenn ich Eltern pflege oder selbst angeschlagen bin, ist das eher eine Zeit der Fürsorge füreinander. Wenn ich jung bin und Kraft habe, ist es vielleicht die Zeit, etwas aufzubauen.
Welche Zeit ist gerade meine? Diese Frage kann mir helfen, meine Möglichkeiten und Grenzen besser einzuordnen – und das Gute der jeweiligen Zeit auch zu sehen. Die schönen Zeiten bewusst genießen. Und in den schweren Zeiten wissen: Auch sie werden vorübergehen. Die Nacht bleibt nicht ewig.
Denn so ist das Leben unter dem Himmel. Es besteht aus Phasen. Und Gott kennt sie alle. Er weiß, wann ich geboren wurde – und wann ich sterben werde. Ich darf vertrauen: Alles hat seine Zeit, und sie steht in Gottes Händen.
Autor: Susanne Thyroff
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
11 ratings
„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit …“ Diese Worte stammen aus dem Buch Prediger, Kapitel 3, einer Sammlung von Lebensweisheiten aus dem Alten Testament. Und ich merke: Wie entscheidend ist es, zu erkennen, in welcher Zeit ich gerade lebe.
Weinen und lachen, klagen und tanzen – mal ist es Zeit für das eine, mal für das andere. Das Leben verläuft in Phasen. Wenn ich verstehe, dass alles seine Zeit hat, kann ich besser mit den Hochs und Tiefs des Lebens umgehen.
Denn das Leben bleibt nicht immer im Hoch – und auch nicht immer im Tief. Es gibt Gesetzmäßigkeiten. So wie sich Sommer und Winter abwechseln, Tag und Nacht, Saat und Ernte – so gibt es auch in meinem Leben Zeiten des Aufbruchs und Zeiten des Loslassens. Zeiten der Kraft – und Zeiten der Schwäche.
Und: Ich kann nicht alles zugleich haben. Wenn ich kleine Kinder habe, ist das vielleicht nicht die Zeit für große Reisen. Wenn ich Eltern pflege oder selbst angeschlagen bin, ist das eher eine Zeit der Fürsorge füreinander. Wenn ich jung bin und Kraft habe, ist es vielleicht die Zeit, etwas aufzubauen.
Welche Zeit ist gerade meine? Diese Frage kann mir helfen, meine Möglichkeiten und Grenzen besser einzuordnen – und das Gute der jeweiligen Zeit auch zu sehen. Die schönen Zeiten bewusst genießen. Und in den schweren Zeiten wissen: Auch sie werden vorübergehen. Die Nacht bleibt nicht ewig.
Denn so ist das Leben unter dem Himmel. Es besteht aus Phasen. Und Gott kennt sie alle. Er weiß, wann ich geboren wurde – und wann ich sterben werde. Ich darf vertrauen: Alles hat seine Zeit, und sie steht in Gottes Händen.
Autor: Susanne Thyroff
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

10 Listeners

9 Listeners

15 Listeners

11 Listeners

111 Listeners

10 Listeners

4 Listeners

0 Listeners

122 Listeners

1 Listeners

316 Listeners

25 Listeners

5 Listeners

2 Listeners

13 Listeners