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Wir schreiben das Jahr 701 vor Christus. Ganz Israel ist von den Assyrern besetzt. Ganz Israel? Nein! Jerusalem, die Hauptstadt des Südreiches Juda steht zwar unter Belagerung, aber bisher halten die Mauern stand.
Der König Judas heißt Hiskia und weiß genau, dass mit den Assyrern nicht zu spaßen ist. Als junger König hat Hiskia mitangesehen, wie die Assyrer mit dem Nordreich Israel kurzen Prozess gemacht haben.
25 Jahre später bekommt es Hiskia mit dem assyrischen Großkönig Sanherib und dessen gewaltiger Streitmacht zu tun. Militärisch kann Hiskia dem nicht viel entgegensetzen. Aber er hat gerade erst den eingeschlafenen Kult in Salomos Tempel wieder in Gang gebracht und sein Volk auf den Gott Israels eingeschworen. Und nun hofft Hiskia, dass sein Gottvertrauen auch seine Landsleute ansteckt. Das Buch der Chronik Israels zitiert Hiskia mit den Worten: „Seid mutig und stark, fürchtet euch nicht und habt keine Angst vor dem König von Assur und vor der ganzen Menge, die bei ihm ist; denn mit uns ist ein Größerer als mit ihm. Mit ihm ist ein Arm aus Fleisch, mit uns aber ist der HERR, unser Gott, um uns zu helfen.“
Der „Arm aus Fleisch“ des Assyrerkönigs, das ist die Untertreibung des Jahrtausends: 185.000 Mann zählt seine Armee. Aber Hiskia weiß: Der Gott Israels ist dieser Herausforderung locker gewachsen. Tatsächlich werden die Assyrer quasi über Nacht dezimiert. Dabei haben Hiskia und seine Leute keinen Handstreich getan. Wie Gott dieses Armdrücken genau gewonnen hat, darauf kommt es nicht wirklich an. Die Tatsache, dass Gott gewonnen hat, spricht für sich.
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Wir schreiben das Jahr 701 vor Christus. Ganz Israel ist von den Assyrern besetzt. Ganz Israel? Nein! Jerusalem, die Hauptstadt des Südreiches Juda steht zwar unter Belagerung, aber bisher halten die Mauern stand.
Der König Judas heißt Hiskia und weiß genau, dass mit den Assyrern nicht zu spaßen ist. Als junger König hat Hiskia mitangesehen, wie die Assyrer mit dem Nordreich Israel kurzen Prozess gemacht haben.
25 Jahre später bekommt es Hiskia mit dem assyrischen Großkönig Sanherib und dessen gewaltiger Streitmacht zu tun. Militärisch kann Hiskia dem nicht viel entgegensetzen. Aber er hat gerade erst den eingeschlafenen Kult in Salomos Tempel wieder in Gang gebracht und sein Volk auf den Gott Israels eingeschworen. Und nun hofft Hiskia, dass sein Gottvertrauen auch seine Landsleute ansteckt. Das Buch der Chronik Israels zitiert Hiskia mit den Worten: „Seid mutig und stark, fürchtet euch nicht und habt keine Angst vor dem König von Assur und vor der ganzen Menge, die bei ihm ist; denn mit uns ist ein Größerer als mit ihm. Mit ihm ist ein Arm aus Fleisch, mit uns aber ist der HERR, unser Gott, um uns zu helfen.“
Der „Arm aus Fleisch“ des Assyrerkönigs, das ist die Untertreibung des Jahrtausends: 185.000 Mann zählt seine Armee. Aber Hiskia weiß: Der Gott Israels ist dieser Herausforderung locker gewachsen. Tatsächlich werden die Assyrer quasi über Nacht dezimiert. Dabei haben Hiskia und seine Leute keinen Handstreich getan. Wie Gott dieses Armdrücken genau gewonnen hat, darauf kommt es nicht wirklich an. Die Tatsache, dass Gott gewonnen hat, spricht für sich.
Autor: Markus Baum
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