Spannende sieben Tage liegen hinter uns: Wahl, Klimastreik, das Aufbäumen von Mutter Erde. Alexander erzählt, wie er den Klimastreik vor Ort miterlebt hat. Von respektvollem, friedlichem Miteinander der Generationen, großem Engagement und einer beeindruckenden, entwaffnenden Durchsetzungskraft, die jetzt wohl so wichtig ist wie nie zuvor: Die Erde ist aus dem Gleichgewicht und wir suchen einen Weg, es wiederherzustellen. Luftzeitalter heißt eben auch Mitgestaltung, auf allen Ebenen.
Heute begegnen wir einer Konstellation, die uns auf den Schmerz der Erde in uns selbst aufmerksam macht: Mars und Waage stehen in Spannung zu Chiron, der im Zeichen Widder steht. Kathie betont, wie wichtig es ist, Schmerz anzuerkennen, wenn man sich Heilung wünscht. Genau hierzu lädt diese Konstellation ein. Zusätzlich ist eine kleine Konstellation zwischen Merkur und Pluto am Werk, die uns in Debattier- oder Rechthaberei-Laune bringt. Schmerz lässt sich nur leider nicht wegargumentieren – deshalb sollten wir dies besser gar nicht erst versuchen. Verführerisch und charmant wird es am Samstag: Skorpion bandelt mit Pluto an, dem Verführer aus der Unterwelt. Eine leichtfüßige Konstellation, in der bestehende erotische Situationen eine ganz besondere Spannung erfahren. Sie bietet aber auch perfekte Bedingungen zum Flirten und, um als „frei fluktuierendes Radikal“ anzudocken. Wunderbare Bezeichnung, findet Kathie; so kann aus einer Begegnung ja nur etwas Großes werden. Sonntag begegnen wir einer zweite Konstellation mit Chiron, in der es nicht um Erd-, sondern Herzschmerz geht: Wir vergleichen uns, fühlen uns schwächer oder schlechter als andere. Anstatt in Selbstzerstörung zu verfallen, sollten wir diese Konstellation als Einladung verstehen, Andersartigkeit wertzuschätzen. Symmetrie ist schließlich stinklangweilig – erst das Besondere bringt Lebendigkeit. Am Mittwoch ist Neumond. Auch der Chiron spielt hier wieder eine Rolle. Zusätzlich hängt an dem Neumond der Uranus, der für den absolut überfälligen Wertewandel steht, und schafft einen Ambivalenzaspekt: Was ist nicht im Gleichgewicht? Welche Schmerzen sind damit verbunden und in welcher ambivalenten Beziehung steht das Ungleichgewicht zu dem notwendigen Wertewandel? Auch die derzeitige Politik ist von diesen Fragen geprägt. Der Donnerstag ermöglicht uns wiederum eine konstruktive Zeit, dort, wo es um Verhandlungen und Entscheidungen für ein Füreinander geht. Das liegt am vorläufigen Pluto. Diesen Konstruktivismus heißen wir nicht nur privat willkommen, sondern hoffentlich auch auf großer Ebene in der Politik.
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