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Das Matthäusevangelium überliefert eine bemerkenswerte Begebenheit. Jesus ist umringt von vielen Menschen. Was er seinen Zuhörern sagt, sind unerhörte Worte. Mit seiner Lehre stellt er alles auf den Kopf, was die Leute kennen. Anfangs kritisiert Jesus die religiösen Würdenträger wegen deren Verhalten. Er bedient sich dabei deutlicher Worte. Aber dann spricht er seine Zuhörer direkt an. Ihnen sagt Jesus:
Der Größte unter euch soll euer Diener sein. Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. Matthäus 23, Vers 11-12
Was Jesus hier sagt, entspricht so ganz und gar nicht den Gepflogenheiten der damaligen Gesellschaft. Und es passt auch nicht zu dem, was heute üblich ist. Denn Jesus erwartet, dass ich mich anders verhalte, als ich das normalerweise tun würde. Anstatt auf meinen Vorteil zu achten, soll ich beispielsweise die Bedürfnisse meines Nächsten über meine eigenen stellen.
Die Worte Jesu sind seinerzeit auf fruchtbaren Boden gefallen. Nachlesen lässt sich das im Buch der Apostelgeschichte. Demnach ist das, was Jesus seinen Zuhörern vermittelt hat, von seinen Nachfolgern konsequent gelebt worden. Und dieses Verhalten hat offensichtlich auch Wirkung gezeigt. Von den ersten Christen heißt es: „Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk geachtet und anerkannt. Die Gemeinde wuchs mit jedem Tag, weil der Herr viele Menschen rettete.“ Apg. 2,47 HFA
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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Das Matthäusevangelium überliefert eine bemerkenswerte Begebenheit. Jesus ist umringt von vielen Menschen. Was er seinen Zuhörern sagt, sind unerhörte Worte. Mit seiner Lehre stellt er alles auf den Kopf, was die Leute kennen. Anfangs kritisiert Jesus die religiösen Würdenträger wegen deren Verhalten. Er bedient sich dabei deutlicher Worte. Aber dann spricht er seine Zuhörer direkt an. Ihnen sagt Jesus:
Der Größte unter euch soll euer Diener sein. Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. Matthäus 23, Vers 11-12
Was Jesus hier sagt, entspricht so ganz und gar nicht den Gepflogenheiten der damaligen Gesellschaft. Und es passt auch nicht zu dem, was heute üblich ist. Denn Jesus erwartet, dass ich mich anders verhalte, als ich das normalerweise tun würde. Anstatt auf meinen Vorteil zu achten, soll ich beispielsweise die Bedürfnisse meines Nächsten über meine eigenen stellen.
Die Worte Jesu sind seinerzeit auf fruchtbaren Boden gefallen. Nachlesen lässt sich das im Buch der Apostelgeschichte. Demnach ist das, was Jesus seinen Zuhörern vermittelt hat, von seinen Nachfolgern konsequent gelebt worden. Und dieses Verhalten hat offensichtlich auch Wirkung gezeigt. Von den ersten Christen heißt es: „Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk geachtet und anerkannt. Die Gemeinde wuchs mit jedem Tag, weil der Herr viele Menschen rettete.“ Apg. 2,47 HFA
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