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Auf die Seele hören
Es gibt Situationen, in denen habe ich das Gefühl: Es regnet in meiner Seele. Das kann ganz unterschiedlich aussehen oder klingen. Ich bin schweigsam. Ich weine. Ich werde verärgert. Das alles kann Ausdruck von tiefer Traurigkeit sein.
Ein Abschnitt aus Psalm 42 spricht genau in solche Momente hinein: „Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht.“ (LUT)
Der Psalmbeter stellt seiner eigenen Seele die Frage: „Warum bist du so unruhig?" Offensichtlich hat er gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Doch er bleibt nicht bei der Frage stehen, sondern findet auch eine Antwort:
„Harre auf Gott.“ Das bedeutet: ich warte auf Gott und vertraue ihm, auch wenn gerade alles schlimm um mich herum aussieht. Gar nicht so leicht. Denn das heißt, ich lasse los und gebe meine Situation in Gottes Hände.
Das kann ich tun, weil Gott ist kein ferner Beobachter ist. Er kennt mich und meine Sorgen. Im Psalm lese ich von seinem "Angesicht". Das erinnert mich daran, dass Gott mich sieht. Auch wenn ich mich gerade schwach oder verloren fühle. Die Entscheidung für Gott liegt bei mir: Will ich auf ihn vertrauen, selbst wenn ich mich gerade nicht danach fühle?
Ja. Dieser Vers des Psalmisten soll zu meinem eigenen Gebet werden. Ich will in meine eigene Seele hineinhören und Gott alles hinhalten. Er wird es gut machen.
Autor: Tobias Schier
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Es gibt Situationen, in denen habe ich das Gefühl: Es regnet in meiner Seele. Das kann ganz unterschiedlich aussehen oder klingen. Ich bin schweigsam. Ich weine. Ich werde verärgert. Das alles kann Ausdruck von tiefer Traurigkeit sein.
Ein Abschnitt aus Psalm 42 spricht genau in solche Momente hinein: „Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht.“ (LUT)
Der Psalmbeter stellt seiner eigenen Seele die Frage: „Warum bist du so unruhig?" Offensichtlich hat er gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Doch er bleibt nicht bei der Frage stehen, sondern findet auch eine Antwort:
„Harre auf Gott.“ Das bedeutet: ich warte auf Gott und vertraue ihm, auch wenn gerade alles schlimm um mich herum aussieht. Gar nicht so leicht. Denn das heißt, ich lasse los und gebe meine Situation in Gottes Hände.
Das kann ich tun, weil Gott ist kein ferner Beobachter ist. Er kennt mich und meine Sorgen. Im Psalm lese ich von seinem "Angesicht". Das erinnert mich daran, dass Gott mich sieht. Auch wenn ich mich gerade schwach oder verloren fühle. Die Entscheidung für Gott liegt bei mir: Will ich auf ihn vertrauen, selbst wenn ich mich gerade nicht danach fühle?
Ja. Dieser Vers des Psalmisten soll zu meinem eigenen Gebet werden. Ich will in meine eigene Seele hineinhören und Gott alles hinhalten. Er wird es gut machen.
Autor: Tobias Schier
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