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Wenn Sie eine längere Bahnfahrt antreten, dann vermutlich in der Hoffnung, dass Sie ohne große Verspätungen, Umleitungen oder Schwierigkeiten zum Ziel kommen. Und vermutlich ist das nicht nur auf den Schienen so.
Ich wünsche mir oft, dass Dinge möglichst problemlos laufen. Schwierigen Gesprächen gehe ich gerne aus dem Weg, und wenn es in manchen Dingen nicht vorwärts geht und ich keine Fortschritte sehe, kann es zu so etwas wie einem kleinen, persönlichen Eisenbahnunfall kommen: Mir entgleisen die Gesichtszüge. Ich werde ungeduldig und frage mich: Warum passiert das gerade mir, und wo bleibt eigentlich Gott? Für ihn wäre es doch eine Kleinigkeit, meine Probleme in den Griff zu bekommen und mir einen einfacheren Weg zu zeigen.
Aber: Ist der Weg des geringsten Widerstandes wirklich immer der beste Weg?
Als Gott das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten führte, ging der Weg erst einmal in die Wüste. Im 2.Buch Mose im 13. Kapitel wird berichtet:
Gott kennt die menschliche Neigung, den Weg des geringsten Widerstandes zu suchen. Aber dieser Weg ist oft nicht sein Weg. Der Weg des Glaubens beinhaltet innere Kämpfe und ist bei weitem nicht immer leicht. Es ist manchmal wichtig, schwierigen Gesprächen nicht aus dem Weg zu gehen, auch wenn das leichter wäre. Wie wäre es stattdessen mit Beten, dass Gott uns die richtigen Worte und den richtigen Ton gibt? Und warum eine wichtige Aufgabe aufgeben, nur weil sie viel Zeit und Kraft kostet. Auch da lohnt es sich, darum zu bitten, dass Gott Kraft und Geduld gibt und die Weisheit, das richtige zu tun.
Wo stehen Sie in Gefahr, zu schnell den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen?
Autor: Jens Kilian
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Wenn Sie eine längere Bahnfahrt antreten, dann vermutlich in der Hoffnung, dass Sie ohne große Verspätungen, Umleitungen oder Schwierigkeiten zum Ziel kommen. Und vermutlich ist das nicht nur auf den Schienen so.
Ich wünsche mir oft, dass Dinge möglichst problemlos laufen. Schwierigen Gesprächen gehe ich gerne aus dem Weg, und wenn es in manchen Dingen nicht vorwärts geht und ich keine Fortschritte sehe, kann es zu so etwas wie einem kleinen, persönlichen Eisenbahnunfall kommen: Mir entgleisen die Gesichtszüge. Ich werde ungeduldig und frage mich: Warum passiert das gerade mir, und wo bleibt eigentlich Gott? Für ihn wäre es doch eine Kleinigkeit, meine Probleme in den Griff zu bekommen und mir einen einfacheren Weg zu zeigen.
Aber: Ist der Weg des geringsten Widerstandes wirklich immer der beste Weg?
Als Gott das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten führte, ging der Weg erst einmal in die Wüste. Im 2.Buch Mose im 13. Kapitel wird berichtet:
Gott kennt die menschliche Neigung, den Weg des geringsten Widerstandes zu suchen. Aber dieser Weg ist oft nicht sein Weg. Der Weg des Glaubens beinhaltet innere Kämpfe und ist bei weitem nicht immer leicht. Es ist manchmal wichtig, schwierigen Gesprächen nicht aus dem Weg zu gehen, auch wenn das leichter wäre. Wie wäre es stattdessen mit Beten, dass Gott uns die richtigen Worte und den richtigen Ton gibt? Und warum eine wichtige Aufgabe aufgeben, nur weil sie viel Zeit und Kraft kostet. Auch da lohnt es sich, darum zu bitten, dass Gott Kraft und Geduld gibt und die Weisheit, das richtige zu tun.
Wo stehen Sie in Gefahr, zu schnell den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen?
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