Mehr Austausch über die Sprachgrenzen innerhalb der Schweiz: Das ist das Ziel der neuen Kulturbotschaft. Aktuell nehmen pro Jahr nur zwei Prozent aller Schülerinnen und Schüler an einem Austauschprojekt teil. Und das Welschlandjahr, früher eine feste Institution, stösst nur noch auf wenig Interesse. Eigentlich hat die mehrsprachige Schweiz die besten Voraussetzungen für den Austausch zwischen verschiedenen Sprachregionen. Wie kann man mehr Interesse an den anderen Landesteilen wecken?
Kontext nimmt den Austausch zwischen der Deutschschweiz und der Romandie in den Blick: Wir stellen die nationale Mobilitätsagentur «Movetia» vor, die Projekte wie den Klassenaustausch fördert.
Schülerinnen und Schüler aus Schwyz berichten, wie sich ihr Verhältnis zu Französisch während einer Woche in Yverdon verändert hat. Und zuerst schauen wir auf den Wandel des Welschlandjahrs, von früher bis heute. Weitere Themen: Das Welschlandjahr: ein Auslaufmodell? - «Gegenseitiges Verständnis ist wichtig für die politische Kultur» - Klassentausch zwischen Deutschschweiz und Romandie