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Es gibt viele Gefahren. Vor manchen will uns unsere Bundesregierung verschonen. Daher sprechen manche Politiker von einem Schutzschirm gegen die Klimakatastrophe oder von einem nuklearen Schutzschirm, der uns gegen Atomraketen wappnen soll. Manche Politiker wollen uns mit diesem doppelten Ausdruck „Schutz-Schirm“ beruhigen.
Die großen Bedrohungen in der Welt machen mir trotzdem Angst, denn die Maßnahmen dagegen erweisen sich ständig als unzureichend. Zusätzlich versetzen mich schon viel kleinere Unsicherheiten in Panik: eine Prüfung, ein übervoller Terminkalender, Arzttermine oder schwierige menschliche Beziehungen.
Auch Martin Luther hat vor 500 Jahren bei seiner Bibelübersetzung das Wort Schirm verwendet. In den ersten zwei Versen von Psalm 91 heißt es: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“
Hier wird deutlich: Die Auslöser meiner Ängste dürfen wie ein Unwetter einfach an Gottes Schirm abprallen. Bei ihm bin ich absolut sicher. Und zwar vor allem Übel. Ich brauche keinen extra Schirm gegen die Waffen meiner Mitmenschen oder einen anderen gegen Krankheiten. Gott ist in der Lage, alle Gefahren von mir fernzuhalten. Ob ich sie schon herannahen sehe oder nicht. Er überblickt das All.
Sein Schutzprogramm ist unsichtbar, aber ich kann und will es mir immer wieder bewusst vor Augen führen. Ich will mir vorstellen, wie mir mein oberster Schirmherr fürsorglich Tag und Nacht seinen Schutz anbietet, wenn ich bei ihm Zuflucht suche.
Autor: Sonja Kilian
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Es gibt viele Gefahren. Vor manchen will uns unsere Bundesregierung verschonen. Daher sprechen manche Politiker von einem Schutzschirm gegen die Klimakatastrophe oder von einem nuklearen Schutzschirm, der uns gegen Atomraketen wappnen soll. Manche Politiker wollen uns mit diesem doppelten Ausdruck „Schutz-Schirm“ beruhigen.
Die großen Bedrohungen in der Welt machen mir trotzdem Angst, denn die Maßnahmen dagegen erweisen sich ständig als unzureichend. Zusätzlich versetzen mich schon viel kleinere Unsicherheiten in Panik: eine Prüfung, ein übervoller Terminkalender, Arzttermine oder schwierige menschliche Beziehungen.
Auch Martin Luther hat vor 500 Jahren bei seiner Bibelübersetzung das Wort Schirm verwendet. In den ersten zwei Versen von Psalm 91 heißt es: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“
Hier wird deutlich: Die Auslöser meiner Ängste dürfen wie ein Unwetter einfach an Gottes Schirm abprallen. Bei ihm bin ich absolut sicher. Und zwar vor allem Übel. Ich brauche keinen extra Schirm gegen die Waffen meiner Mitmenschen oder einen anderen gegen Krankheiten. Gott ist in der Lage, alle Gefahren von mir fernzuhalten. Ob ich sie schon herannahen sehe oder nicht. Er überblickt das All.
Sein Schutzprogramm ist unsichtbar, aber ich kann und will es mir immer wieder bewusst vor Augen führen. Ich will mir vorstellen, wie mir mein oberster Schirmherr fürsorglich Tag und Nacht seinen Schutz anbietet, wenn ich bei ihm Zuflucht suche.
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