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„Ich bete für dich.“ Wenn mir ein Freund, eine Bekannte oder auch ein Kollege von schwierigen Umständen berichtet oder schreibt, dann sage ich diesen Satz gerne: Ich bete für dich. So ein Satz ist schneller gesagt als getan. Es gab Zeiten in meinem Leben, da ist es leider beim bloßen Lippenbekenntnis geblieben. Dabei meinte ich es doch von Herzen ernst, so wie Epaphras.
Der Apostel Paulus schreibt von Epaphras in seinem Brief an die Gemeinde in Kolossä. Knapp 2.000 Jahre ist das her. Ich erfahre nicht viel von diesem Epaphras, aber das, was ich erfahre, macht mich nachdenklich. Paulus schreibt über diesen gläubigen Mann: „Es grüßt euch Epaphras, […] der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, auf dass ihr feststeht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.“
Da ist also ein Mann, der nicht nur für eine Person betet, sondern für eine ganze Gemeinde. Dieser Mann betet auch nicht nur einmal, sondern ständig.
In der Stadt Kolossä kamen ca. 70 nach Christus Irrlehren auf. Deshalb betet Epaphras, dass die Gemeindemitglieder fest im Glauben bleiben und von Gottes Willen erfüllt bleiben. Ein Gebet, dass in vielen schweren Zeiten des Lebens gilt: In Krankheit oder Verlust, in Angst oder Hilflosigkeit, in Einsamkeit oder Selbstzweifel. Wer vollkommen mit dem Willen Gottes erfüllt ist, steht fest und sicher, egal in welchen Lebenssturm er gekommen ist.
Ich möchte beten wie Epaphras. Es nicht nur ankündigen, sondern wirklich tun, nicht nur einmal, sondern immer wieder. Warum? Weil beten das Hoffnungsvollste und Stärkste ist, was Menschen für einander tun können.
Autor: Tobias Schier
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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„Ich bete für dich.“ Wenn mir ein Freund, eine Bekannte oder auch ein Kollege von schwierigen Umständen berichtet oder schreibt, dann sage ich diesen Satz gerne: Ich bete für dich. So ein Satz ist schneller gesagt als getan. Es gab Zeiten in meinem Leben, da ist es leider beim bloßen Lippenbekenntnis geblieben. Dabei meinte ich es doch von Herzen ernst, so wie Epaphras.
Der Apostel Paulus schreibt von Epaphras in seinem Brief an die Gemeinde in Kolossä. Knapp 2.000 Jahre ist das her. Ich erfahre nicht viel von diesem Epaphras, aber das, was ich erfahre, macht mich nachdenklich. Paulus schreibt über diesen gläubigen Mann: „Es grüßt euch Epaphras, […] der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, auf dass ihr feststeht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.“
Da ist also ein Mann, der nicht nur für eine Person betet, sondern für eine ganze Gemeinde. Dieser Mann betet auch nicht nur einmal, sondern ständig.
In der Stadt Kolossä kamen ca. 70 nach Christus Irrlehren auf. Deshalb betet Epaphras, dass die Gemeindemitglieder fest im Glauben bleiben und von Gottes Willen erfüllt bleiben. Ein Gebet, dass in vielen schweren Zeiten des Lebens gilt: In Krankheit oder Verlust, in Angst oder Hilflosigkeit, in Einsamkeit oder Selbstzweifel. Wer vollkommen mit dem Willen Gottes erfüllt ist, steht fest und sicher, egal in welchen Lebenssturm er gekommen ist.
Ich möchte beten wie Epaphras. Es nicht nur ankündigen, sondern wirklich tun, nicht nur einmal, sondern immer wieder. Warum? Weil beten das Hoffnungsvollste und Stärkste ist, was Menschen für einander tun können.
Autor: Tobias Schier
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