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Wenn ich auf das Leben des Apostels Paulus schaue, dann wird schnell klar, dass Paulus sehr viel Notvolles durchgemacht hat. Im 2. Korintherbrief, Kapitel 11 spricht er von seinen vielen Leiderfahrungen. Hier ein kleiner Auszug davon:
„Ich bin oft im Gefängnis gewesen, oft geschlagen worden. Häufig war ich in Todesgefahr. Fünfmal habe ich von den Juden neununddreißig Schläge bekommen. Einmal wurde ich gesteinigt. Ich habe drei Schiffbrüche erlebt; das eine Mal trieb ich eine Nacht und einen Tag auf dem Meer. Auf meinen vielen Reisen haben mich Hochwasser und Räuber bedroht. Es gab Gefahren in Städten und in Einöden, Gefahren auf hoher See und Gefahren bei falschen Brüdern. Ich war hungrig und durstig, oft hatte ich tagelang nichts zu essen. Ich fror und hatte nichts Warmes anzuziehen. Ich könnte noch vieles aufzählen.“
Wer so viel Leid erlebt hat, der kann auch bezeugen, dass Gott ihn immer wieder durchgetragen hat. In dem Choral von Joachim Neander „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ singen wir: „In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet.“
Paulus zieht sein Fazit aus all dem Erlebten und Erlittenen:
„Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Klein und Groß.“
Viele von uns können auch von Bewahrungen und von Gottes konkreter Hilfe in ihrem Leben berichten nach dem Motto aus Psalm 103: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“
Auch ich könnte Bücher schreiben von dem, was Jesus Gutes in meinem Leben getan hat. Wir alle haben Gottes Hilfe erfahren. Manchmal haben wir sie nur nicht wahrgenommen. Eine Geschichte möchte ich erzählen:
Am 22. Mai 2015, es sind jetzt schon fast 10 Jahre vergangen, fuhr ich vergnügt und nichts ahnend, von dem, was an diesem Tag geschehen würde, nach Wetzlar. Dort hatte ich ein wichtiges persönliches Gespräch mit dem damaligen Vorsitzenden von der Nachrichtenagentur IDEA und Vorsitzenden vom Kongress christlicher Führungskräfte, Horst Marquardt.
Mitten im Gespräch verspürte ich Anzeichen eines Schlaganfalls. Ich wollte das Gespräch durchziehen und mich danach um meine Beschwerden kümmern. Wie dumm! Horst Marquardt erkannte meine missliche Situation und rief sofort den Notarzt an. In kürzester Zeit wurde ich in die Uniklinik nach Gießen gebracht. Nach einigen Untersuchungen wurde ein schwerer Hirnstamminfarkt festgestellt, der meist nicht überlebt wird. Es ist ein Wunder Gottes, dass ich die OP unbeschadet überstanden habe und heute topfit bin und meine Aufgaben auf dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd wahrnehmen kann. Jesus hat mir ein zweites Leben geschenkt. So bezeuge ich mit Paulus: „Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag“.
Autor: Martin Scheuermann
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Ich bin oft im Gefängnis gewesen, oft geschlagen worden. Häufig war ich in Todesgefahr. Fünfmal habe ich von den Juden neununddreißig Schläge bekommen. Einmal wurde ich gesteinigt. Ich habe drei Schiffbrüche erlebt; das eine Mal trieb ich eine Nacht und einen Tag auf dem Meer. Auf meinen vielen Reisen haben mich Hochwasser und Räuber bedroht. Es gab Gefahren in Städten und in Einöden, Gefahren auf hoher See und Gefahren bei falschen Brüdern. Ich war hungrig und durstig, oft hatte ich tagelang nichts zu essen. Ich fror und hatte nichts Warmes anzuziehen. Ich könnte noch vieles aufzählen.“
Wer so viel Leid erlebt hat, der kann auch bezeugen, dass Gott ihn immer wieder durchgetragen hat. In dem Choral von Joachim Neander „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ singen wir: „In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet.“
Paulus zieht sein Fazit aus all dem Erlebten und Erlittenen:
„Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Klein und Groß.“
Viele von uns können auch von Bewahrungen und von Gottes konkreter Hilfe in ihrem Leben berichten nach dem Motto aus Psalm 103: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“
Auch ich könnte Bücher schreiben von dem, was Jesus Gutes in meinem Leben getan hat. Wir alle haben Gottes Hilfe erfahren. Manchmal haben wir sie nur nicht wahrgenommen. Eine Geschichte möchte ich erzählen:
Am 22. Mai 2015, es sind jetzt schon fast 10 Jahre vergangen, fuhr ich vergnügt und nichts ahnend, von dem, was an diesem Tag geschehen würde, nach Wetzlar. Dort hatte ich ein wichtiges persönliches Gespräch mit dem damaligen Vorsitzenden von der Nachrichtenagentur IDEA und Vorsitzenden vom Kongress christlicher Führungskräfte, Horst Marquardt.
Mitten im Gespräch verspürte ich Anzeichen eines Schlaganfalls. Ich wollte das Gespräch durchziehen und mich danach um meine Beschwerden kümmern. Wie dumm! Horst Marquardt erkannte meine missliche Situation und rief sofort den Notarzt an. In kürzester Zeit wurde ich in die Uniklinik nach Gießen gebracht. Nach einigen Untersuchungen wurde ein schwerer Hirnstamminfarkt festgestellt, der meist nicht überlebt wird. Es ist ein Wunder Gottes, dass ich die OP unbeschadet überstanden habe und heute topfit bin und meine Aufgaben auf dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd wahrnehmen kann. Jesus hat mir ein zweites Leben geschenkt. So bezeuge ich mit Paulus: „Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag“.
Autor: Martin Scheuermann
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