Share Bis der Arzt kommt - der Recruiting-Podcast von ÄRZTESTELLEN
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By Deutscher Ärzteverlag GmbH
The podcast currently has 37 episodes available.
In Krankenhäusern arbeiten mehrere Generationen eng zusammen: Babyboomer, Generation X, Millennials und schließlich die Generation Z. Über diese Generation gibt es jede Menge Vorurteile: Faul sollen sie sein, mit unrealistischen Erwartungen an den Arbeitsalltag, quasi verwachsen mit ihren Smartphones. Aber wie ist die Generation Z wirklich? Was können ältere Generationen von ihr lernen? Und wie können sich Kliniken auf die Wünsche und Bedürfnisse dieser begehrten jungen Fachkräfte einstellen?
Darüber spricht in dieser Folge PD Dr. Lukas Zimmerli, Departementsleiter und Chefarzt Innere Medizin am Kantonsspital Olten in der Schweiz. Er hat sich mit der Frage beschäftigt, was junge Menschen heute noch motiviert, Medizin zu studieren – dazu hat er Schweizer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten befragt. Zu welchen Ergebnissen die Untersuchung gekommen ist und welche Maßnahmen Zimmerli aus den Ergebnissen ableitet, um sein Spital zu einem attraktiven Arbeitsplatz für die Generation Z zu machen, das verrät er im Interview.
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Das Praktische Jahr (kurz: PJ) ist der letzte Abschnitt im Medizinstudium. Für viele Studierende ist das PJ nochmal eine besondere Hürde, bevor sie in den Beruf starten können – vor allem, weil die Bedingungen in vielen Kliniken alles andere als optimal sind.
Aber es gibt auch positive Beispiele: Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im GLG Werner Forßmann Klinikum in Eberswalde ist in diesem Jahr mit dem PJ-Preis für die beste Lehre Deutschlands im PJ-Wahlfach ausgezeichnet worden. Dieser Preis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd), den Fachschaften und der Ethimedis GmbH vergeben.
Dr. Thomas Ihmann ist der Chefarzt der ausgezeichneten Klinik. Im Interview verrät er, was seine Klinik anders macht als andere Krankenhäuser, warum es wichtig ist, gute Bedingungen für den medizinischen Nachwuchs anzubieten, und welche Auswirkungen das auf das Recruiting hat.
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Jedes Jahr im Mai gibt die Bundesärztekammer ihre Ärztestatistik heraus. Darin finden sich aktuelle Zahlen rund um die Entwicklungen in der Ärzteschaft. Und für uns von ÄRZTESTELLEN sind solche Zahlen natürlich Gold wert – aber auch alle, die Ärztinnen und Ärzte einstellen wollen, sollten sich mit diesem Thema beschäftigen.
Deshalb hat sich unser ÄRZTESTELLEN-Recruiting-Experte Konstantin Degner die Statistik vorgenommen und spricht in dieser Folge über drei langfristige Entwicklungen, die sich aus den Zahlen ablesen lassen: Die Ärzteschaft in Deutschland wird älter, weiblicher und internationaler. Was das mit dem Ärztemangel zu tun hat und was diese Entwicklungen für Kliniken, Praxen und MVZ bedeuten, darüber spricht er mit ÄRZTESTELLEN-Online-Redakteurin Stefanie Hanke in dieser Folge.
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Gerade in Zeiten des Ärztemangels ist der medizinische Nachwuchs gefragt. Das betrifft nicht nur junge Ärztinnen und Ärzte, die ihr Studium schon abgeschlossen haben – auch Studierende im Praktischen Jahr oder in einer Famulatur sind für Kliniken spannend. Denn auch, wenn sie erst in einigen Jahren als Fachkräfte zur Verfügung stehen – für Arbeitgeber ist es sinnvoll, sich von Anfang an von ihrer besten Seite zu präsentieren und eine Tür offen zu lassen: Vielleicht kommt der ehemalige PJ-ler oder die Famulantin nach einigen Jahren für eine Weiterbildung zurück.
Das Brüderkrankenhaus Trier hat aus diesem Grund eine Stelle geschaffen, die es in dieser Form noch nicht in vielen Häusern gibt: Tanja Bormann ist seit Februar 2023 als „Feel Good Managerin“ tätig und bietet dem ärztlichen Nachwuchs quasi eine Rundum-Betreuung: Von der Bewerbung über das Onboarding bis hin zum letzten Tag. Im Interview spricht sie darüber, was genau ihre Aufgaben sind, was sich junge Medizinerinnen und Mediziner wünschen und ob ein „Feel Good Management“ vielleicht auch eine gute Idee für das ganze Klinik-Team wäre.
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Der Arbeitsalltag von Ärztinnen und Ärzten ist in den meisten Krankenhäusern in Deutschland von Hierarchien geprägt: Oben steht ein Ärztlicher Direktor oder eine Ärztliche Direktorin, Fachabteilungen und Stationen werden von Chefärztinnen und Chefärzten geführt. Diese Führungskräfte treffen in der Regel die Entscheidungen, die den Arbeitsalltag der anderen Mitarbeitenden prägen.
Dass es auch ganz anders geht, zeigt das Klinikum Siegen: Beim Projekt "Wir sind Neurologie" wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen und durften Ideen zu Arbeitszeitmodellen, Dienstplangestaltung und vielen anderen Themen einbringen. Wie das die Zusammenarbeit in der Fachabteilung verändert hat, was für Ideen konkret umgesetzt wurden und welche Auswirkungen die neue Organisationsstruktur auf das Recruiting hat – darüber spricht in dieser Folge Prof. Dr. Martin Grond, Ärztlicher Direktor des Klinikums Siegen und Chefarzt der Neurologie. Er ist inzwischen Chef einer Abteilung, die sich basisdemokratisch selbst organisiert. Was das für ihn persönlich bedeutet, verrät er im Interview.
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Recruiting ist ein ernstes Thema – gerade in Zeiten des Ärztemangels. Oder? Fakt ist: Beim Wettlauf um die besten Fachkräfte geht es auch ganz viel um Aufmerksamkeit – und um die zu bekommen, probieren Kliniken auch immer mal etwas Neues aus.
Das Uniklinikum Tübingen hat beispielsweise mit einem ungewöhnlichen Recruiting-Video von sich reden gemacht: Das Video läuft auf YouTube unter dem Titel „Tübingen – das Kaff mit den Weltstars der Medizin“ und wurde inzwischen mehr als 200.000 mal angeschaut. Es sorgt mit Witz und verschiedenen Grenzüberschreitungen für Aufmerksamkeit – aber auch für Kritik.
Die Idee für das Video kam von Bianca Hermle, der Leiterin der Stabsstelle Kommunikation & Medien am Universitätsklinikum Tübingen. In dieser Folge spricht sie mit viel Begeisterung über den Videodreh, die unentdeckten Talente im Uniklinikum und darüber, wie sie Dieter Thomas Kuhn für das Projekt gewinnen konnte. Und sie verrät, ob sie Humor generell für eine gute Recruiting-Strategie hält.
Das Video des Universitätsklinikums Tübingen auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=qZaAKKeu1f4
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Frauen machen inzwischen fast die Hälfte der Ärzteschaft aus, an den Universitäten gibt es schon deutlich mehr weibliche als männliche Medizinstudierende. Deshalb widmen wir uns in dieser Folge konkret der Arbeitssituation von Ärztinnen im Klinikalltag und den Problemen, mit denen besonders Frauen im Arztberuf auch heute noch zu kämpfen haben.
Welche Probleme machen Ärztinnen im Beruf das Leben schwer? Welche Rolle spielt die nach wie vor männlich geprägte Arbeitsumgebung in vielen Krankenhäusern? Und welche Auswirkungen hat das auf die Gesundheit und die Motivation der Frauen? Darüber spricht Claudia Nacci in dieser Folge. Die zertifizierte systemische Coachin und Focusing-Beraterin hat 2023 ausführliche Interviews mit 50 Ärztinnen verschiedener Hierarchiestufen geführt und die Ergebnisse der Gespräche in ihrer Trendstudie "Ärztinnen im Krankenhaus – Arbeiten am Limit 2023" zusammengefasst. Die Ergebnisse der Studie stellt Claudia Nacci im Interview vor. Außerdem gibt sie konkrete Tipps, wie Kliniken die Arbeitsbedingungen für Ärztinnen verbessern und dadurch zu attraktiven Arbeitgebern für weibliche Fachkräfte werden können.
Kontakt zu Claudia Nacci: https://me.claudianacci.de/coaching
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Junge Medizinerinnen und Mediziner sind gefragt: In Zeiten des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels wollen sich viele Kliniken, MVZ und Praxen als attraktive Arbeitgeber für Studierende und junge Ärztinnen und Ärzte präsentieren. Aber wie sollte man in den sozialen Medien auftreten, um den Nachwuchs auch zu erreichen?
Moritz Hannemann kann diese Frage gleich aus zwei verschiedenen Perspektiven beleuten: Er ist Medizinstudent im zehnten Semester und gehört damit zu den Ärztinnen und Ärzten von morgen. Gleichzeitig hat er gemeinsam mit zwei anderen Jung-Medizinern die Agentur Medical MEDia Solutions München gegründet, die Kliniken, Praxen und MVZ rund um Fragen zu Employer Branding und Social Media berät.
Im Interview spricht Moritz Hannemann unter anderem darüber, wie gutes Employer Branding über die sozialen Medien funktioniert, wie effizientes Reputationsmanagement auf Jameda & Co. funktioniert und ob er künftig überhaupt noch als Arzt arbeiten will.
Kontakt zur Agentur Medical MEDia Solutions München: www.mediasolutionsmuc.com
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In dieser Folge tauchen wir etwas tiefer in den Bereich Social Media ein. Es geht um Corporate Influencer – also um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einem Unternehmen in den sozialen Medien nach außen ein Gesicht geben und dort möglichst authentisch aus ihrem Arbeitsalltag berichten.
Aber wie findet man in einer Klinik Menschen, die da mitmachen möchten? Welche Themen eignen sich? Und wie reagiert man, wenn es auch mal negative Kommentare oder im schlimmsten Fall einen echten Shitstorm gibt?
Über dieses Thema spricht in dieser Folge Lisa Müller. Sie ist Geschäftsführerin der Agentur Blaulicht, die sie gemeinsam mit Marc Raschke gegründet hat. Beide haben bis Dezember 2022 zusammen die preisgekrönte Unternehmenskommunikation am Klinikum Dortmund gestaltet und sich dann mit ihrer eigenen Agentur für Themen wie Personalmarketing und Unternehmenskommunikation selbstständig gemacht.
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Der Ärztemangel ist schon jetzt ein Problem – und durch den demografischen Wandel, sinkende Wochenarbeitszeit und eine alternde Ärzteschaft wird sich die Situation in den kommenden Jahren noch verschärfen. Das stellt Kliniken und MVZ vor erhebliche Herausforderungen im Personalmanagement.
Um die Wünsche und Bedürfnisse der Ärzteschaft besser zu verstehen, hat der Deutsche Ärzteverlag gemeinsam mit ÄRZTESTELLEN, dem Stellenmarkt und Recruiting-Experten des Deutschen Ärzteblatts, eine großangelegte Studie zur Jobsuche von Ärztinnen und Ärzten durchgeführt. Wie ticken Ärztinnen und Ärzte eigentlich, wenn es um einen neuen Job geht? Wie gehen sie bei der Stellensuche vor, was sind Hindernisse bei der Bewerbung und was ist ihnen wichtig, wenn es um einen guten Job geht?
In der aktuellen Folge blicken Senior Marketing Managerin Katja Krauth und ÄRZTESTELLEN-Recruiting-Experte Konstantin Degner gemeinsam auf die Ergebnisse der Studie und geben Antworten auf diese und andere Fragen.
Sie interessieren sich für Leserbefragung und möchten die Ergebnisse der Studie nochmal in Ruhe nachlesen? Sie haben Fragen, Anmerkungen oder interessieren sich für eine individuelle Beratung von den Recruiting-Experten des Deutschen Ärzteverlags? Schreiben Sie uns an [email protected]! Wir freuen uns über Ihr Feedback!
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