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Die Bibel ist manchmal hoch politisch und sehr aktuell. Im 2. Buch der Chroniken im 20. Kapitel findet sich die Aussage:
„Der Kampf ist nicht eure, sondern Gottes Sache.“ (2. Chronik 20,15b)
Der Prophet Jahasiel spricht sie im 9. Jahrhundert hinein in eine äußerst brenzlige Situation. Juda, das Südreich Israels, wird akut bedroht. Gleich drei Nachbarvölker haben den Angriffskrieg ausgerufen. Was nun?
Joschafat ist der König über das Südreich Juda. Doch statt zu Schwert und Schild greift er zunächst zu geistlichen Waffen: Er lässt das ganze Volk fasten. Es kommt am Tempel in Jerusalem zusammen. Und dort bekennt Joschafat Gott gegenüber öffentlich seine Schwäche gegenüber der militärischen Übermacht des Feindes. Er ruft Gott um Hilfe an.
Wow! Das nenne ich Chuzpe! Die Feinde rücken einem immer näher auf die Pelle. Und hier verfällt jemand nicht in puren Aktionismus, sondern vertraut auf Gott und sein Eingreifen.
Wenn ich auf die Ukraine schaue oder auf Israel und den Gazastreifen, dann bewegt mich die Frage: Was würde anders laufen, wenn die Kriegsparteien einen ständigen Ausschuss hätten, der sich mit der Frage beschäftigt: Was denkt der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs dazu?
Im Fall von Joschafat sorgt Gott selbst für Abhilfe: Die Feinde machen sich gegenseitig unschädlich.
Wo sind die Menschen, die heute mit dem konkreten Eingreifen Gottes in die Konflikte unserer Zeit rechnen?
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Die Bibel ist manchmal hoch politisch und sehr aktuell. Im 2. Buch der Chroniken im 20. Kapitel findet sich die Aussage:
„Der Kampf ist nicht eure, sondern Gottes Sache.“ (2. Chronik 20,15b)
Der Prophet Jahasiel spricht sie im 9. Jahrhundert hinein in eine äußerst brenzlige Situation. Juda, das Südreich Israels, wird akut bedroht. Gleich drei Nachbarvölker haben den Angriffskrieg ausgerufen. Was nun?
Joschafat ist der König über das Südreich Juda. Doch statt zu Schwert und Schild greift er zunächst zu geistlichen Waffen: Er lässt das ganze Volk fasten. Es kommt am Tempel in Jerusalem zusammen. Und dort bekennt Joschafat Gott gegenüber öffentlich seine Schwäche gegenüber der militärischen Übermacht des Feindes. Er ruft Gott um Hilfe an.
Wow! Das nenne ich Chuzpe! Die Feinde rücken einem immer näher auf die Pelle. Und hier verfällt jemand nicht in puren Aktionismus, sondern vertraut auf Gott und sein Eingreifen.
Wenn ich auf die Ukraine schaue oder auf Israel und den Gazastreifen, dann bewegt mich die Frage: Was würde anders laufen, wenn die Kriegsparteien einen ständigen Ausschuss hätten, der sich mit der Frage beschäftigt: Was denkt der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs dazu?
Im Fall von Joschafat sorgt Gott selbst für Abhilfe: Die Feinde machen sich gegenseitig unschädlich.
Wo sind die Menschen, die heute mit dem konkreten Eingreifen Gottes in die Konflikte unserer Zeit rechnen?
Autor: Oliver Jeske
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