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In meiner digitalen Bibel habe ich Verse gelb markiert, die mit Licht zu tun haben. Diese Gewohnheit will ich mit meiner neuen Bibel fortsetzen. Es ist eine Bibel mit Papier, das auch Textmarkern standhält. In meiner ersten Lesestunde mit der neuen Heiligen Schrift fällt mir auf, dass es sofort auf der ersten Seite auftaucht: das Licht. Es ist Gottes erste und wahrscheinlich wichtigste kreative Schöpfung. Denn ohne Licht blieben all die wunderbaren weiteren Werke im Verborgenen. Und viele biologische und chemische Prozesse würden ohne Licht gar nicht funktionieren.
Seit diesem einmaligen Schöpfungsereignis scheint täglich überall auf der Welt die Sonne. Und doch erlebe ich so viel Dunkelheit: Krieg, Ungerechtigkeit, Unversöhnlichkeit, Krankheit. Doch die Bibel bezeugt: Gott besiegt auch diese Art von Finsternis. Er zeigt es sowohl in Jahrtausende alten sowie aktuellen biografischen Geschichten: Menschen behalten Hoffnung, sehen einen neuen Weg, entdecken unbeschreibliche Freude oder finden Trost mitten im Leid.
In Psalm 112 Vers 4 heißt es „Den Frommen geht das Licht auf in der Finsternis, gnädig, barmherzig und gerecht.“ Anders gesagt: Mein Leben wird hell, wenn ich mich an Gott halte. Der zweite Teil „gnädig, barmherzig und gerecht“ könnte sich auf Gott beziehen, aber auch auf den gottesfürchtigen Menschen. Das bleibt je nach Übersetzung oder Auslegung des Textes offen. Vielleicht, weil es beide betrifft. Denn wenn ich Gottes Licht in mich hineinlasse, dann geht etwas von Gottes heiliger Helligkeit auf mich über. Ich erhalte Anteil an seinem Licht und auch an einem winzigen Bruchteil seiner göttlichen Eigenschaften. Was für eine Erleuchtung!
Autor: Sonja Kilian
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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In meiner digitalen Bibel habe ich Verse gelb markiert, die mit Licht zu tun haben. Diese Gewohnheit will ich mit meiner neuen Bibel fortsetzen. Es ist eine Bibel mit Papier, das auch Textmarkern standhält. In meiner ersten Lesestunde mit der neuen Heiligen Schrift fällt mir auf, dass es sofort auf der ersten Seite auftaucht: das Licht. Es ist Gottes erste und wahrscheinlich wichtigste kreative Schöpfung. Denn ohne Licht blieben all die wunderbaren weiteren Werke im Verborgenen. Und viele biologische und chemische Prozesse würden ohne Licht gar nicht funktionieren.
Seit diesem einmaligen Schöpfungsereignis scheint täglich überall auf der Welt die Sonne. Und doch erlebe ich so viel Dunkelheit: Krieg, Ungerechtigkeit, Unversöhnlichkeit, Krankheit. Doch die Bibel bezeugt: Gott besiegt auch diese Art von Finsternis. Er zeigt es sowohl in Jahrtausende alten sowie aktuellen biografischen Geschichten: Menschen behalten Hoffnung, sehen einen neuen Weg, entdecken unbeschreibliche Freude oder finden Trost mitten im Leid.
In Psalm 112 Vers 4 heißt es „Den Frommen geht das Licht auf in der Finsternis, gnädig, barmherzig und gerecht.“ Anders gesagt: Mein Leben wird hell, wenn ich mich an Gott halte. Der zweite Teil „gnädig, barmherzig und gerecht“ könnte sich auf Gott beziehen, aber auch auf den gottesfürchtigen Menschen. Das bleibt je nach Übersetzung oder Auslegung des Textes offen. Vielleicht, weil es beide betrifft. Denn wenn ich Gottes Licht in mich hineinlasse, dann geht etwas von Gottes heiliger Helligkeit auf mich über. Ich erhalte Anteil an seinem Licht und auch an einem winzigen Bruchteil seiner göttlichen Eigenschaften. Was für eine Erleuchtung!
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