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Ich kann Ihnen nicht begründen, warum meine Frau mich liebt. Ja, ich habe vor über drei Jahrzehnten um ihr Herz geworben. Aber sie hätte sich auch ganz anders entscheiden können. Im letzten bleibt die Sache ein Geheimnis. Was ich aber weiß, ist, DASS sie mich liebt.
Genauso ist das mit der Liebe Gottes zu uns Menschen. Ich kann sie dankbar annehmen, immer wieder über sie staunen. Aber verstehen, bis ins letzte intellektuell durchdringen, kann ich sie nicht.
Jetzt könnte das für mich als Theologen ziemlich unbefriedigend sein. Immerhin habe ich ja einst mein Studium angetreten, um möglichst viel von Gott und seinem Wort, der Bibel, zu verstehen.
Doch gerade diese Bibel verweist auf einen anderen Weg, wie ich Gottes Liebe erkennen kann. Es ist Gottes Geist selbst, der diese Erkenntnis in mir bewirkt.
Im Brief des Apostels Paulus and die Gemeinde in Ephesus vor zwei Jahrtausenden heißt es:
„Ihr werdet in der Lage sein, die Liebe von Christus zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt“ (Epheser 3,19 – BasisBibel).
Nochmal: Gottes Liebe ist eigentlich viel zu groß für mich. Als kleiner Mensch kann ich sie gar nicht erfassen. Und deshalb macht es Gott sich selbst zur Aufgabe, mir seine Liebe zu vermitteln. Was ich dazu tun kann, ist keine Gehirnakrobatik, sondern meine schlichte Bereitschaft: Ja, das will ich. Das lasse ich gerne zu.
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Ich kann Ihnen nicht begründen, warum meine Frau mich liebt. Ja, ich habe vor über drei Jahrzehnten um ihr Herz geworben. Aber sie hätte sich auch ganz anders entscheiden können. Im letzten bleibt die Sache ein Geheimnis. Was ich aber weiß, ist, DASS sie mich liebt.
Genauso ist das mit der Liebe Gottes zu uns Menschen. Ich kann sie dankbar annehmen, immer wieder über sie staunen. Aber verstehen, bis ins letzte intellektuell durchdringen, kann ich sie nicht.
Jetzt könnte das für mich als Theologen ziemlich unbefriedigend sein. Immerhin habe ich ja einst mein Studium angetreten, um möglichst viel von Gott und seinem Wort, der Bibel, zu verstehen.
Doch gerade diese Bibel verweist auf einen anderen Weg, wie ich Gottes Liebe erkennen kann. Es ist Gottes Geist selbst, der diese Erkenntnis in mir bewirkt.
Im Brief des Apostels Paulus and die Gemeinde in Ephesus vor zwei Jahrtausenden heißt es:
„Ihr werdet in der Lage sein, die Liebe von Christus zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt“ (Epheser 3,19 – BasisBibel).
Nochmal: Gottes Liebe ist eigentlich viel zu groß für mich. Als kleiner Mensch kann ich sie gar nicht erfassen. Und deshalb macht es Gott sich selbst zur Aufgabe, mir seine Liebe zu vermitteln. Was ich dazu tun kann, ist keine Gehirnakrobatik, sondern meine schlichte Bereitschaft: Ja, das will ich. Das lasse ich gerne zu.
Autor: Oliver Jeske
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