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„Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand…“ Ein Lied zum Erntedankfest.
Diese Zeilen des Journalisten und Dichters Matthias Claudius beschreiben ein Geheimnis aus der Natur, das sich so in vergleichbarer Weise im Bibelwort für heute findet in der Apostelgeschichte, und da im 9. Kapitel. Nach der Übersetzung der BasisBibel lautet dieses so:
„Die Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samarien erlebte nun eine Zeit des Friedens. Ihr Glaube wurde immer fester, und sie lebte ganz in Ehrfurcht vor dem Herrn. Der Heilige Geist stand ihr bei und verhalf ihr zu ständigem Wachstum.“ (Apg 9,31 BB)
Die Gemeinde der ersten Christen in Jerusalem hatte eine turbulente Zeit hinter sich. Sie war harten Bedrängnissen ausgesetzt. Viele der ersten Christen hatten sich gezwungen gesehen, die Stadt zu verlassen. Wo sie jedoch hinkamen, redeten sie unverdrossen von Jesus, dem Auferstandenen. Die Folge: zahlreiche Gemeinden entstanden.
Und dann trat der auferstandene Jesus dem Saulus in den Weg. Dem Mann, der sich die Ausrottung der Christen zum Lebenszweck erkoren hatte. Jesus überwand diesen Widersacher der Christen. Knockte ihn erst einmal aus. Und baute ihn dann wieder auf. Nach seiner Bekehrung wurde Saulus zu dem brennenden Evangelisten, der keine Ruhe kannte, den Menschen in aller Welt das Evangelium zu bringen.
Jesus selbst hatte dafür gesorgt, dass die Christen wieder in Frieden ihren Glauben leben konnten. Ihr Vertrauen in Gottes Macht festigte sich. Sie lebten in der Ehrfurcht vor dem Herrn. Das meint: Gottes Wille und das Wort Gottes waren eine verbindliche Richtschnur für ihr Leben im Alltag. Wobei sie nicht nachließen, von ihrem Glauben zu reden, wann und wo immer sie konnten.
Jesus, ihr lebendiger Herr, bestätigte ihren Dienst durch die Kraft des Heiligen Geistes, sodass die Gemeinden wuchsen.
Das vergleichbare Geheimnis wie in der erwähnten Liedstrophe: Die Christen reden von ihrem Glauben – sie geben alles, um an Gottes Wort dranzubleiben. Das prägt ihren Alltag, ihr Denken und Fühlen.
Doch dass Frucht daraus wird, dass die Gemeinden wachsen, das können sie nicht schaffen. Das schafft allein der lebendige Herr selbst durch das Geschenk seines Friedens und durch den Beistand des Heiligen Geistes.
Die Treue im Alltag und im Dienst der Christen ist das eine. Die Frucht daraus ist einzig und allein das Geschenk des Herrn der Gemeinde. So sorgt er für seine Gemeinde!
Dieses Geheimnis des geistlichen Lebens gilt aber auch ganz persönlich. Dass mein Leben mit Jesus sichtbare Frucht bringt, steht nicht in meiner Kraft. Das ist und bleibt ein Werk Gottes durch die Kraft seines Heiligen Geistes.
Meine Aufgabe ist und bleibt, wie es das Bibelwort für heute sagt: dem auferstandenen Herrn stets vertrauen und darin nicht nachlassen, auch wenn es nutzlos erscheint. Dazu täglich leben in der Ehrfurcht vor dem Herrn. Andere Bibelübertragungen schreiben: leben ganz nach dem Willen des Herrn. Den finde ich täglich in seinem Wort, der Bibel.
Ein Geheimnis, das zu leben gar nicht so schwer ist. Außerdem darf ich neugierig werden darauf, was der Herr dann in meinem Leben und durch mein Leben bewirkt.
Autor: Pastor Ulrich Ahrens
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender„Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand…“ Ein Lied zum Erntedankfest.
Diese Zeilen des Journalisten und Dichters Matthias Claudius beschreiben ein Geheimnis aus der Natur, das sich so in vergleichbarer Weise im Bibelwort für heute findet in der Apostelgeschichte, und da im 9. Kapitel. Nach der Übersetzung der BasisBibel lautet dieses so:
„Die Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samarien erlebte nun eine Zeit des Friedens. Ihr Glaube wurde immer fester, und sie lebte ganz in Ehrfurcht vor dem Herrn. Der Heilige Geist stand ihr bei und verhalf ihr zu ständigem Wachstum.“ (Apg 9,31 BB)
Die Gemeinde der ersten Christen in Jerusalem hatte eine turbulente Zeit hinter sich. Sie war harten Bedrängnissen ausgesetzt. Viele der ersten Christen hatten sich gezwungen gesehen, die Stadt zu verlassen. Wo sie jedoch hinkamen, redeten sie unverdrossen von Jesus, dem Auferstandenen. Die Folge: zahlreiche Gemeinden entstanden.
Und dann trat der auferstandene Jesus dem Saulus in den Weg. Dem Mann, der sich die Ausrottung der Christen zum Lebenszweck erkoren hatte. Jesus überwand diesen Widersacher der Christen. Knockte ihn erst einmal aus. Und baute ihn dann wieder auf. Nach seiner Bekehrung wurde Saulus zu dem brennenden Evangelisten, der keine Ruhe kannte, den Menschen in aller Welt das Evangelium zu bringen.
Jesus selbst hatte dafür gesorgt, dass die Christen wieder in Frieden ihren Glauben leben konnten. Ihr Vertrauen in Gottes Macht festigte sich. Sie lebten in der Ehrfurcht vor dem Herrn. Das meint: Gottes Wille und das Wort Gottes waren eine verbindliche Richtschnur für ihr Leben im Alltag. Wobei sie nicht nachließen, von ihrem Glauben zu reden, wann und wo immer sie konnten.
Jesus, ihr lebendiger Herr, bestätigte ihren Dienst durch die Kraft des Heiligen Geistes, sodass die Gemeinden wuchsen.
Das vergleichbare Geheimnis wie in der erwähnten Liedstrophe: Die Christen reden von ihrem Glauben – sie geben alles, um an Gottes Wort dranzubleiben. Das prägt ihren Alltag, ihr Denken und Fühlen.
Doch dass Frucht daraus wird, dass die Gemeinden wachsen, das können sie nicht schaffen. Das schafft allein der lebendige Herr selbst durch das Geschenk seines Friedens und durch den Beistand des Heiligen Geistes.
Die Treue im Alltag und im Dienst der Christen ist das eine. Die Frucht daraus ist einzig und allein das Geschenk des Herrn der Gemeinde. So sorgt er für seine Gemeinde!
Dieses Geheimnis des geistlichen Lebens gilt aber auch ganz persönlich. Dass mein Leben mit Jesus sichtbare Frucht bringt, steht nicht in meiner Kraft. Das ist und bleibt ein Werk Gottes durch die Kraft seines Heiligen Geistes.
Meine Aufgabe ist und bleibt, wie es das Bibelwort für heute sagt: dem auferstandenen Herrn stets vertrauen und darin nicht nachlassen, auch wenn es nutzlos erscheint. Dazu täglich leben in der Ehrfurcht vor dem Herrn. Andere Bibelübertragungen schreiben: leben ganz nach dem Willen des Herrn. Den finde ich täglich in seinem Wort, der Bibel.
Ein Geheimnis, das zu leben gar nicht so schwer ist. Außerdem darf ich neugierig werden darauf, was der Herr dann in meinem Leben und durch mein Leben bewirkt.
Autor: Pastor Ulrich Ahrens
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