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„Das hätte ich dir gleich sagen können“. Was für ein Satz.
Wenn etwas gelingt, freut man sich gern über Menschen, die einen unterstützt haben oder sich mit einem freuen.
Doof ist es, wenn man eine Niederlage vorgehalten bekommt. Und dann einen solchen Satz hört, der aufzeigt: „Ich weiß es besser“.
Als Vater versuche ich mir diesen Satz abzugewöhnen. Denn ich habe noch keine Situation mitbekommen oder selbst erlebt, wo dieser Satz etwas Positives bewirkt hat.
Wenn sich meine große Tochter beim Schaukeln verletzt, weil sie ein neues Kunststück vorführen will, liegt mir leider dieser Satz schon auf den Lippen. Dann muss ich mich zurückhalten. Es gilt dann auszudrücken: „Probier‘s nochmal. Sicherlich klappts beim nächsten Mal“. Meine Annahme und mein Zuspruch helfen viel mehr.
Wenn Gott tadelnde Sätze sagt, dann hat er stets Gutes im Sinn. Seine Gedanken über Sie und mich sind ganz von Liebe und Annahme geprägt.
Wenn er mal schimpfen muss, so wie er es im Buch des Propheten Jeremia getan hat, dann hat es einen tiefen Grund. Im Kapitel 13 Vers 9 lässt Gott seinem Volk durch den Propheten ausrichten: „»Ich will die ganze Pracht verrotten lassen, auf die Juda und Jerusalem so stolz sind! Das sage ich, der HERR.“
Ein Leinengürtel wird in diesem Kapitel zum Sinnbild des mangelnden Vertrauens der führenden Männer des Volkes Israel. Statt sich auf Gott zu verlassen, haben sie ihn wie einen Gürtel einfach abgestreift. Denn sie dachten: „Wir können es alleine besser“.
Gott ist da anderer Meinung, und die Fortsetzung der Geschichte bei Jeremia zeigt auch, warum.
Ich dagegen darf ganz nach dem Motto „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ agieren. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Autor: Bernd Kortmann
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Das hätte ich dir gleich sagen können“. Was für ein Satz.
Wenn etwas gelingt, freut man sich gern über Menschen, die einen unterstützt haben oder sich mit einem freuen.
Doof ist es, wenn man eine Niederlage vorgehalten bekommt. Und dann einen solchen Satz hört, der aufzeigt: „Ich weiß es besser“.
Als Vater versuche ich mir diesen Satz abzugewöhnen. Denn ich habe noch keine Situation mitbekommen oder selbst erlebt, wo dieser Satz etwas Positives bewirkt hat.
Wenn sich meine große Tochter beim Schaukeln verletzt, weil sie ein neues Kunststück vorführen will, liegt mir leider dieser Satz schon auf den Lippen. Dann muss ich mich zurückhalten. Es gilt dann auszudrücken: „Probier‘s nochmal. Sicherlich klappts beim nächsten Mal“. Meine Annahme und mein Zuspruch helfen viel mehr.
Wenn Gott tadelnde Sätze sagt, dann hat er stets Gutes im Sinn. Seine Gedanken über Sie und mich sind ganz von Liebe und Annahme geprägt.
Wenn er mal schimpfen muss, so wie er es im Buch des Propheten Jeremia getan hat, dann hat es einen tiefen Grund. Im Kapitel 13 Vers 9 lässt Gott seinem Volk durch den Propheten ausrichten: „»Ich will die ganze Pracht verrotten lassen, auf die Juda und Jerusalem so stolz sind! Das sage ich, der HERR.“
Ein Leinengürtel wird in diesem Kapitel zum Sinnbild des mangelnden Vertrauens der führenden Männer des Volkes Israel. Statt sich auf Gott zu verlassen, haben sie ihn wie einen Gürtel einfach abgestreift. Denn sie dachten: „Wir können es alleine besser“.
Gott ist da anderer Meinung, und die Fortsetzung der Geschichte bei Jeremia zeigt auch, warum.
Ich dagegen darf ganz nach dem Motto „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ agieren. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Autor: Bernd Kortmann
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