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Das ist ungerecht!
„Darf’s ein bisschen weniger sein?“ Wie bitte? Natürlich nicht! Normalerweise fragt mich die Fleischfachverkäuferin doch das genaue Gegenteil! Und manchmal legt sie mir das Endstück vom Lachsschinken gratis dazu.
So bin ich es gewohnt. Ich habe schon oft in meinem Leben gemerkt, dass ich sehr empfindlich bin, wenn ich ungerecht behandelt werde, wenn ich belogen und betrogen werde. Das macht mich sauer und fassungslos. Das lähmt mich und macht mich hilflos.
Es tut mir gut, wenn ich dann im 3. Buch Mose, Kapitel 19 entdecke, welches Verständnis Gott vom Recht hat. „Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, mit der Elle, mit Gewicht, mit Maß. Rechte Waage, rechtes Gewicht, rechter Scheffel und rechtes Maß sollen bei euch sein.“
Natürlich fallen mir jetzt sofort die Momente ein, in denen ich ungerecht behandelt wurde. Schlechte Gefühle steigen in mir hoch und ich sehe mich als Opfer von Ungerechtigkeit.
Stopp! Vielleicht sollte ich den Vers nicht aus dem Blickwinkel des Opfers, sondern aus dem des Täters lesen. Das widerstrebt mir zunächst, und doch möchte ich mich darauf einlassen. Wo habe ich den eigenen Vorteil gesucht? Wann habe ich geschwiegen, als ich hätte reden sollen? Wann war ich ungerecht?
Ja, ich habe mit dem Finger auf andere gezeigt. Ja, ich habe gemogelt. Ja, ich habe Unrecht getan: In Gedanken, Worten und Taten. Das ist der vollständige und ehrliche Blick auf mein Leben. Vielleicht sieht Ihrer ähnlich aus? Gott will, dass ich recht handle. Ich will das auch. Gott, hilf mir dabei, deinen Willen zu tun.
Autor: Tobias Schier
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Das ist ungerecht!
„Darf’s ein bisschen weniger sein?“ Wie bitte? Natürlich nicht! Normalerweise fragt mich die Fleischfachverkäuferin doch das genaue Gegenteil! Und manchmal legt sie mir das Endstück vom Lachsschinken gratis dazu.
So bin ich es gewohnt. Ich habe schon oft in meinem Leben gemerkt, dass ich sehr empfindlich bin, wenn ich ungerecht behandelt werde, wenn ich belogen und betrogen werde. Das macht mich sauer und fassungslos. Das lähmt mich und macht mich hilflos.
Es tut mir gut, wenn ich dann im 3. Buch Mose, Kapitel 19 entdecke, welches Verständnis Gott vom Recht hat. „Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, mit der Elle, mit Gewicht, mit Maß. Rechte Waage, rechtes Gewicht, rechter Scheffel und rechtes Maß sollen bei euch sein.“
Natürlich fallen mir jetzt sofort die Momente ein, in denen ich ungerecht behandelt wurde. Schlechte Gefühle steigen in mir hoch und ich sehe mich als Opfer von Ungerechtigkeit.
Stopp! Vielleicht sollte ich den Vers nicht aus dem Blickwinkel des Opfers, sondern aus dem des Täters lesen. Das widerstrebt mir zunächst, und doch möchte ich mich darauf einlassen. Wo habe ich den eigenen Vorteil gesucht? Wann habe ich geschwiegen, als ich hätte reden sollen? Wann war ich ungerecht?
Ja, ich habe mit dem Finger auf andere gezeigt. Ja, ich habe gemogelt. Ja, ich habe Unrecht getan: In Gedanken, Worten und Taten. Das ist der vollständige und ehrliche Blick auf mein Leben. Vielleicht sieht Ihrer ähnlich aus? Gott will, dass ich recht handle. Ich will das auch. Gott, hilf mir dabei, deinen Willen zu tun.
Autor: Tobias Schier
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