
Sign up to save your podcasts
Or
Abraham. Ein Mann Gottes, wie er im Buche steht
Dieser Held Gottes wird in der Bibel beschrieben. Er verlässt auf Gottes Weisung hin sein Land, lebt sein ganzes Leben in der Fremde. Durch ihn sollen alle Völker gesegnet werden. Seine Nachkommen werden zum Gottesvolk Israel, in das unser Herr Jesus Christus geboren wird.
Was fordert jetzt Gott von diesem Mann? Von seinem Mann, der auf seine Weisung hin alles verlassen hat? Wir lesen es im 1. Buch Mose, Kapitel 17, Vers 1: „Ich bin der allmächtige Gott: wandle vor mir und sei fromm.“
Das ist es, was der allmächtige Gott von diesem Glaubenshelden will. Das ist es, was er von allen Menschen will.
Erkenne meine Herrschaft an. Erkenne an, dass ich der Schöpfer der Welt und dein Herr bin. Erkenne an, dass dein Leben von mir abhängt, lass es mich steuern. Vertraue mir. Sei fromm, rechtschaffen, lasse dein Leben von mir geprägt sein.
O, Abraham war längst nicht vollkommen. Wir lesen davon, wie er zweimal seine Frau Sarah verschacherte. Auch in diesem Abschnitt der Bibel lesen wir von seinem Versagen.
Damals üblich, aber nicht nach Gottes Willen. Hier hatte Abraham Gott nicht vertraut. Der hatte ihm Nachkommen versprochen. Er hielt sein Versprechen. Isaak war dann sein Sohn mit Sarah.
Aber trotzdem war Abrahams Leben von Gott geprägt. Er war ein Mensch und versagte. Aber er ließ Gott Herr sein. Er ließ sich von Gott führen. Als Gott ihm sagte, tue dies, tat er es. Er glaubte Gott, dass der ihn segnen wird. Immer wieder heißt es, dass Abraham Gott glaubte. Er glaubte, dass Gott seine Zusagen einhalten kann und einhalten wird.
Das genügt Gott. Das ist die Haltung, die er von Menschen will.
Deshalb stehen hier an erster Stelle auch keine Gebote. Selbst der Bund der Beschneidung, von dem wir in 1.Mose 17 auch lesen, kommt danach. Das Gesetz vom Sinai, auch die Zehn Gebote, wo Gott festlegt, wie eine Gesellschaft sich verhalten soll, kommt mehrere Hundert Jahre später.
Warum ist das so?
Wenn ich Gott Herr sein lasse, kommt der Gehorsam von ganz alleine. Gott Herr sein lassen bedeutet, ihn über alles zu lieben. Diese Liebe wird von selbst dafür sorgen, dass ich ihm gehorchen will.
Das führte oft zu einer harten, selbstgerechten Haltung.
Mein Leben wird dann von der Liebe zu Gott geprägt, der mich erlöst hat. Der zu mir sagt: „Wandle vor mir und sei fromm.“ Der mir die Gelegenheit gibt, mit ihm zu leben. Ja, der mich durch Jesus Christus frei gemacht hat.
Diese Liebe lässt mich danach streben, danach verlangen, untadelig zu sein. Dann werde ich von alleine Gott gehorchen – leider längst nicht immer, aber immer öfter, immer wieder.
Autor: Wilhelm Schneider
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Abraham. Ein Mann Gottes, wie er im Buche steht
Dieser Held Gottes wird in der Bibel beschrieben. Er verlässt auf Gottes Weisung hin sein Land, lebt sein ganzes Leben in der Fremde. Durch ihn sollen alle Völker gesegnet werden. Seine Nachkommen werden zum Gottesvolk Israel, in das unser Herr Jesus Christus geboren wird.
Was fordert jetzt Gott von diesem Mann? Von seinem Mann, der auf seine Weisung hin alles verlassen hat? Wir lesen es im 1. Buch Mose, Kapitel 17, Vers 1: „Ich bin der allmächtige Gott: wandle vor mir und sei fromm.“
Das ist es, was der allmächtige Gott von diesem Glaubenshelden will. Das ist es, was er von allen Menschen will.
Erkenne meine Herrschaft an. Erkenne an, dass ich der Schöpfer der Welt und dein Herr bin. Erkenne an, dass dein Leben von mir abhängt, lass es mich steuern. Vertraue mir. Sei fromm, rechtschaffen, lasse dein Leben von mir geprägt sein.
O, Abraham war längst nicht vollkommen. Wir lesen davon, wie er zweimal seine Frau Sarah verschacherte. Auch in diesem Abschnitt der Bibel lesen wir von seinem Versagen.
Damals üblich, aber nicht nach Gottes Willen. Hier hatte Abraham Gott nicht vertraut. Der hatte ihm Nachkommen versprochen. Er hielt sein Versprechen. Isaak war dann sein Sohn mit Sarah.
Aber trotzdem war Abrahams Leben von Gott geprägt. Er war ein Mensch und versagte. Aber er ließ Gott Herr sein. Er ließ sich von Gott führen. Als Gott ihm sagte, tue dies, tat er es. Er glaubte Gott, dass der ihn segnen wird. Immer wieder heißt es, dass Abraham Gott glaubte. Er glaubte, dass Gott seine Zusagen einhalten kann und einhalten wird.
Das genügt Gott. Das ist die Haltung, die er von Menschen will.
Deshalb stehen hier an erster Stelle auch keine Gebote. Selbst der Bund der Beschneidung, von dem wir in 1.Mose 17 auch lesen, kommt danach. Das Gesetz vom Sinai, auch die Zehn Gebote, wo Gott festlegt, wie eine Gesellschaft sich verhalten soll, kommt mehrere Hundert Jahre später.
Warum ist das so?
Wenn ich Gott Herr sein lasse, kommt der Gehorsam von ganz alleine. Gott Herr sein lassen bedeutet, ihn über alles zu lieben. Diese Liebe wird von selbst dafür sorgen, dass ich ihm gehorchen will.
Das führte oft zu einer harten, selbstgerechten Haltung.
Mein Leben wird dann von der Liebe zu Gott geprägt, der mich erlöst hat. Der zu mir sagt: „Wandle vor mir und sei fromm.“ Der mir die Gelegenheit gibt, mit ihm zu leben. Ja, der mich durch Jesus Christus frei gemacht hat.
Diese Liebe lässt mich danach streben, danach verlangen, untadelig zu sein. Dann werde ich von alleine Gott gehorchen – leider längst nicht immer, aber immer öfter, immer wieder.
Autor: Wilhelm Schneider
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
36 Listeners
1 Listeners
13 Listeners
123 Listeners
47 Listeners
69 Listeners
86 Listeners
36 Listeners
1 Listeners
43 Listeners
289 Listeners
2 Listeners
24 Listeners
20 Listeners
22 Listeners