71 Millionen Tiere werden in der Schweiz jährlich geschlachtet. Das soll ein Ende haben, fordern die Tierrechtsaktivistinnen- und aktivisten. Und sie treten zunehmend lauter auf. Sie halten Mahnwachen vor Schlachthöfen, leisten Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit oder beraten Bauern, Bäuerinnen, wie ein Ausstieg aus der Nutztierhaltung möglich wird. Einige schrecken aber auch vor Straftaten nicht zurück und schlagen beispielsweise Scheiben von Metzgereien ein.
Tierrechtsaktivismus kommt in vielen Facetten daher – von friedlich bis militant.
Gemeinsam ist ihnen die Forderung nach einem Ende der Nutztierhaltung.
Was sind ihre Gründe? Wie realisitisch sind die Forderungen und was sagen ihre Kritiker?
Studiogäste:
Markus Wild, Tierphilosoph
Meinrad Pfister, Präsident Schweizerischer Schweinezucht- und Schweineproduzentenverband Weitere Themen: In Signalwesten vor dem Schlachthof - Adieu Nutztierhaltung - Ein Bauer steigt aus