Laut aktuellen Schätzungen leben in Österreich rund 130.000 Menschen mit Demenz. Eine Diagnose, die jede und jeden treffen kann.
Es gibt verschiedene Formen der krankhaften Vergesslichkeit, die mit Abstand häufigste und wohl auch bekannteste ist Alzheimer.
Für die meisten Betroffenen und deren Angehörige ist die Diagnose ein Schock, hat man doch ein klares Bild dazu vor Augen: Demente Menschen sind alt, hilflos und desorientiert.
Aber das muss nicht stimmen, die Darstellung sei einseitig, finden mehr und mehr selbst Erkrankte.
Sie wollen aufzeigen, dass man auch mit Demenzbefund noch viele Jahre in der Lage ein aktives und selbstbestimmtes Leben führen kann. Durch ihre Berichte wollen sie gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung ankämpfen, denn diese sind oft der Grund dafür, dass sich Menschen vor Beratung und medizinischer Behandlung scheuen und zu lange zuwarten.
"Vergesslich, aber nicht blöd" hat Monika Feldner-Zimmermann ihre Sendung über Demenzerkrankte genannt.