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Denkwürdig finde ich, was der Apostel Paulus vor knapp 2000 Jahren den Christen in Korinth in einem Brief schreibt: „Damit ich mir nichts auf die Offenbarungen einbilde, ließ Gott meinen Körper mit einem Stachel durchbohren. Ein Engel des Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. Dreimal habe ich deswegen zum Herrn gebetet, dass er ihn wegnimmt.“ (2. Korinther 12,7.8)
Denkwürdig finde ich: Paulus hält fest, was ihn schmerzt. Diesen Schmerz benennt er als Stachel. Ein Stechen, das ihn dauerhaft beeinträchtigt. Paulus möchte davon befreit werden. Deshalb bittet er dreimal zum Herrn. Sein Herr ist Jesus Christus.
Denkwürdig finde ich die Zahl drei. Diese Zahl begegnet mir öfter in der Bibel. Sie ist so etwas wie der Dreiklang Gottes. Drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist und doch ein Gott.
Denkwürdig finde ich die Ursache des Schmerzes. Gott, der Vater hat einen Anteil und verfolgt damit eine Absicht: Paulus soll nicht übermütig und stolz werden. Ein Helfer Satans hat einen Anteil: Er will Paulus ärgerlich auf Gott machen. Und Jesus selbst greift nicht ein, obwohl er den Teufel am Kreuz von Golgatha besiegt hat. Jesus ist sich mit Gott einig und bestätigt: Ich lasse den Stachel zu, damit Paulus meine Gnade täglich vor Augen hat.
Wenn ich mich beeinträchtigt fühle, möchte ich näher hinschauen. Wer ist hier beteiligt, in welchem Ausmaß und mit welchem Ziel. Anschließend möchte ich mich auf die Seite Jesu stellen, damit ich in meinen Denkschlüssen nicht überheblich werde.
► Hintergrundinfos zum 2. Korintherbrief
Autor: Pastorin Elke Drossmann
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Denkwürdig finde ich, was der Apostel Paulus vor knapp 2000 Jahren den Christen in Korinth in einem Brief schreibt: „Damit ich mir nichts auf die Offenbarungen einbilde, ließ Gott meinen Körper mit einem Stachel durchbohren. Ein Engel des Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. Dreimal habe ich deswegen zum Herrn gebetet, dass er ihn wegnimmt.“ (2. Korinther 12,7.8)
Denkwürdig finde ich: Paulus hält fest, was ihn schmerzt. Diesen Schmerz benennt er als Stachel. Ein Stechen, das ihn dauerhaft beeinträchtigt. Paulus möchte davon befreit werden. Deshalb bittet er dreimal zum Herrn. Sein Herr ist Jesus Christus.
Denkwürdig finde ich die Zahl drei. Diese Zahl begegnet mir öfter in der Bibel. Sie ist so etwas wie der Dreiklang Gottes. Drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist und doch ein Gott.
Denkwürdig finde ich die Ursache des Schmerzes. Gott, der Vater hat einen Anteil und verfolgt damit eine Absicht: Paulus soll nicht übermütig und stolz werden. Ein Helfer Satans hat einen Anteil: Er will Paulus ärgerlich auf Gott machen. Und Jesus selbst greift nicht ein, obwohl er den Teufel am Kreuz von Golgatha besiegt hat. Jesus ist sich mit Gott einig und bestätigt: Ich lasse den Stachel zu, damit Paulus meine Gnade täglich vor Augen hat.
Wenn ich mich beeinträchtigt fühle, möchte ich näher hinschauen. Wer ist hier beteiligt, in welchem Ausmaß und mit welchem Ziel. Anschließend möchte ich mich auf die Seite Jesu stellen, damit ich in meinen Denkschlüssen nicht überheblich werde.
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Autor: Pastorin Elke Drossmann
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