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Die Zahl der diagnostizierten Depressionen steigt – gleichzeitig fehlen flächendeckend Therapieplätze. Für Betroffene ist die Hausarztpraxis eine erste Anlaufstelle. Doch wie kann dort der passende Raum entstehen? Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Anne Simmenroth und Psychologin Maike Krauthausen berichten, wie niederschwellig Hilfe angeboten werden kann.
Viele Depressions-Diagnosen werden in der Hausarztpraxis gestellt. Denn das besondere Verhältnis zwischen Patientinnen und Patienten und ihren vertrauten medizinischen Ansprechpersonen hilft, sich zu öffnen. Gerade bei Patientinnen und Patienten mit depressiven Symptomen ist es wichtig, sich genug Zeit zu nehmen. Doch Zeit ist ein kostbares Gut in der Hausarztpraxis.
Wie kann man diesem Zwiespalt begegnen? Prof. Dr. Anne Simmenroth und Maike Krauthausen haben in einer Studie untersucht, inwiefern die "Psychiatrische Kurz-Psychotherapie" hier eine Hilfe sein kann. Das Konzept: Mithilfe von Karteikarten sollen in vergleichsweise "kurzen" Gesprächsterminen Probleme erkannt und erste Interventionen angestoßen werden.
Leichte Formen der Depression lassen sich mit solchen niederschwelligen Angebote in der Hausarztpraxis behandeln. Bei mittelschweren bis schweren Formen lässt sich die Zeit bis zu einen Platz in einer psychotherapeutischen Praxis überbrücken. Wie das gelingen kann, darüber sprechen wir in dieser Folge.
Die Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Anne Simmenroth ist Hausärztin und leitet gemeinsam mit Prof. Ildikó Gágyor das Institut für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum in Würzburg. Maike Krauthausen ist Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, ebenfalls am Institut für Allgemeinmedizin in Würzburg.
Sie sind Mitglied der DEGAM und möchten die Zeitschrift für Allgemeinmedizin (ZFA) künftig online lesen? Hier finden Sie alle Informationen zum Umstieg.
ZFA TALKS ist das Podcast-Format der Zeitschrift für Allgemeinmedizin in Kooperation mit Springer Medizin. Themen der Zeitschrift werden informativ und unterhaltsam besprochen, vertieft und auch mal kontrovers diskutiert.
By Redaktion SpringerMedizin.de5
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Die Zahl der diagnostizierten Depressionen steigt – gleichzeitig fehlen flächendeckend Therapieplätze. Für Betroffene ist die Hausarztpraxis eine erste Anlaufstelle. Doch wie kann dort der passende Raum entstehen? Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Anne Simmenroth und Psychologin Maike Krauthausen berichten, wie niederschwellig Hilfe angeboten werden kann.
Viele Depressions-Diagnosen werden in der Hausarztpraxis gestellt. Denn das besondere Verhältnis zwischen Patientinnen und Patienten und ihren vertrauten medizinischen Ansprechpersonen hilft, sich zu öffnen. Gerade bei Patientinnen und Patienten mit depressiven Symptomen ist es wichtig, sich genug Zeit zu nehmen. Doch Zeit ist ein kostbares Gut in der Hausarztpraxis.
Wie kann man diesem Zwiespalt begegnen? Prof. Dr. Anne Simmenroth und Maike Krauthausen haben in einer Studie untersucht, inwiefern die "Psychiatrische Kurz-Psychotherapie" hier eine Hilfe sein kann. Das Konzept: Mithilfe von Karteikarten sollen in vergleichsweise "kurzen" Gesprächsterminen Probleme erkannt und erste Interventionen angestoßen werden.
Leichte Formen der Depression lassen sich mit solchen niederschwelligen Angebote in der Hausarztpraxis behandeln. Bei mittelschweren bis schweren Formen lässt sich die Zeit bis zu einen Platz in einer psychotherapeutischen Praxis überbrücken. Wie das gelingen kann, darüber sprechen wir in dieser Folge.
Die Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Anne Simmenroth ist Hausärztin und leitet gemeinsam mit Prof. Ildikó Gágyor das Institut für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum in Würzburg. Maike Krauthausen ist Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, ebenfalls am Institut für Allgemeinmedizin in Würzburg.
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