Share Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
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By Gretel Niemeyer & Laura Roschewitz | Business Coaching ⚓ Mastermind Mentoring
The podcast currently has 447 episodes available.
"Ich habe weniger gemacht, aber fast dreimal so viel Umsatz erzielt – und das alles, weil ich mich endlich fokussiert habe!"
In dieser Folge von “Moin um neun” begrüßt Gretel eine Kundin: Isabelle, Energy- und Health-Coachin, die dank des SMASH IT!-Programms ihren Business-Turbo gezündet hat! Gemeinsam mit Gretel spricht sie über ihre Herausforderungen, ihre Learnings und die beeindruckenden Erfolge, die sie nach ihrer Teilnahme an Smash It! feiern konnte.
In dieser Folge erfährst du:
Wie Isabelle den Weg von Überforderung zu Klarheit und Fokus geschafft hat.
Warum die Kombination aus ehrlicher, direkter Rückmeldung und individuellem Coaching in ihrem Business den entscheidenden Unterschied gemacht hat.
Was SMASH IT! für Unternehmerinnen so besonders macht und warum es eben NICHT another brick in the Coaching-Business-Bubble-Wall ist.
Du willst mehr Infos über SMASH IT! bekommen, dann folg uns auf Instagram oder buch dir direkt ein Gespräch mit uns - im Passigkeitscheck klären wir, ob und wie SMASH IT! für dich und dein Business passt. https://gretel-niemeyer.tucalendi.com/smashit/passigkeitscheck
Transkript:
Gretel: Moin liebe Isabel, schön, dass du uns über deine Smash-It-Zeit oder deine Erfahrung mit Smash-It berichtest. Erzähl uns doch mal erstmal, wer bist du eigentlich genau und was machst du?
Isabel: Dankeschön liebe Gretel, dass ich hier sein darf und meine Erfahrung teilen darf, finde ich erstmal ganz ganz wichtig, das zu sagen. Ich bin Isabelle, ich bin Energy- und Health-Coachin für gestresste, erschöpfte und überforderte, überlastete Unternehmerinnen, die sich die Energie in ihr Leben zurückwünschen, die sie braucht, äh die sie brauchen, um ihr Leben Business wise wie privat fit und stark und leicht und entspannt zu wuppen.
Gretel: Vielen Dank dafür. Und erzähl doch mal, an welchem Punkt standest du als du Smashingit gebucht hast? Warum hast du Smashingit gebucht? Welche Gedanken sind dir da durch den Kopf gegangen?
Isabel: An welchem Punkt stand ich? Ich habe ganz ganz ganz viele Dinge getan, aber nichts so richtig. Das konnte ich nämlich gut. Am Anfang meiner Business-Laufbahn habe ich sehr viele Töpfe aufgemacht, ohne überhaupt zu wissen, welchen Topf ich eigentlich brauche. Und fühlte mich dadurch total überfordert und vollkommen unklar. Und mein größtes Problem war das Thema Kundengewinnung. Da hatte ich einfach überhaupt keinen Plan, wie das funktioniert und wie geht eigentlich Online Marketing. Und ich hatte wahnsinnig viele Kurse schon gemacht, um mich da reinzufuchsen und das zu lernen und so, aber trotzdem ist das ja, wie das halt immer so ist, mit so einem Kurs, den konsumierst du und wenn du es dann halt nicht umsetzt, weil das halt gerade irgendwie nicht so zu dir passt oder du nicht weißt, wie es umsetzen sollst, funktioniert es halt nicht. Oh Wunder. Und wie kam ich überhaupt zu Smash It? Über dich. Wir hatten ja vorher im eins zu eins zusammengearbeitet und die Zusammenarbeit war für mich so ein Turning Point auf meiner Businessreise. Die Zusammenarbeit war für mich der Moment, wo ich gecheckt habe, okay, wow, so geht Kundengewinnung. Ah, das brauche ich, um in meinem Business erfolgreich zu werden. Darauf lege ich meinen Fokus. Alles klar. Und dann kam das Ende unserer Zusammenarbeiten. Ich so, oh mein Gott, scheiße, was mache ich jetzt ohne Gretel? Nein, das geht nicht. Und das Entscheidungskriterium für Smash It war Gretel in the Back Pocket kombiniert mit Laura, das noch oben drauf und einfach eine richtig coole Community. Du hast mir die Community ja so ein bisschen schmackhaft gemacht schon im Vorhinein und da habe ich gedacht, ganz ehrlich, wenn das Frauen sind mit einem ähnlichen Drive wie ich, mit einer ähnlichen Mission wie ich, mit einer ähnlichen Vision wie ich, ja dann muss ich da dazu kommen. Dann kann ich ja nicht sagen ich mache mal alleine, weil auch das habe ich gelernt in Smash It, wenn du halt immer alleine machst, ja kannst halt schon machen, aber ist halt nicht geil.
Gretel: Ja und ich glaube auch immer, dass man immer so sieht, Es sind auch ähnliche Herausforderungen, was wir ja immer gerne den Wackeldackel-Effekt nennen im Mastermind Call oder im Verkaufen Call, wenn eine eine Frage stellt und dann sitzen die anderen da und sind so, oh yes, yes, yes, okay, mal sehen, was sie dazu sagen, ich habe das gleiche Problem oder ich hatte es und habe es gelöst und so. Den Effekt, den mag ich immer sehr, sehr gern. Jetzt haben wir ja verschiedene Formate in Smash it, den Mastermind Call, Verkaufscall, Co-Workings, wir haben eine Mediathek, wir haben einen Slack-Bereich und so weiter. Was davon nutzt du am meisten? Was ist für dich so das, was dich am meisten vorwärts bringt?
Isabel: Also für mich am meisten nutze ich den Verkaufscall und den Mastermindcall. Ich muss sagen ich bin sehr selektiver Nutzer. Ich habe auch nicht eure ganze Mediathek konsumiert, habe ich auch nicht vor. Und auch das finde ich ziemlich geil, wenn ich einfach was brauche, dann schreibe ich in den Slack-Bereich, hey, ich habe die und die Frage und dann kommt zurück, ja hier haben wir ein Video, guck dir mal das an. Und gerade diese Kombi aus Mastermind Call, Verkaufs Call, manchmal bin ich auch im Mindset Call, das kommt aber eher selten vor, weil ich einfach sehr viel persönlich mit meinem Mindset arbeite und sehr viel Persönlichkeitsentwicklungsarbeit selber mache. Und dann diesen Support zwischen den Calls im Slack, in den Slack-Channels, ist halt schon geil, weil du hast eine Frage, du musst halt nicht erst drei Wochen warten, bis der nächste Mentoring Call ist oder Mastermind Call ist, sondern du kannst halt sagen, du schmeißt das da rein und du kriegst dann eine Antwort und kannst damit weiterarbeiten und bleibst halt nicht stehen. Und das ist mir früher ganz ganz oft passiert, dass ich eine Frage hatte, nicht weiter wusste, vielleicht nicht so einen richtigen Ansprechpartner hatte, wo ich das hätte hin tun sollen und dann bin ich halt stehen geblieben. Und weil ich halt nicht weiter wusste, habe ich dann irgendwas anderes ausprobiert. Und das kommt jetzt auch zum Beispiel nicht mehr vor, dass ich dann einfach irgendwas anderes mache, was total off track ist, sondern dass ich die Fragen stelle, ich weiß, ich kriege die Antwort für die paar Stunden oder vielleicht den einen Tag, die es dauert, bis ich die Antwort kriege. In der Zeit habe ich wahrscheinlich sowieso noch was anderes zu tun und bleibe aber trotzdem im Prozess nicht stehen.
Gretel: Ja, und ja der Prozess finde ich ist auch nochmal ein gutes Stichwort, beziehungsweise das was Smash it für uns ja auch ausmacht. Wir sagen ja, das ist eine individuelle Betreuung, du bekommst deine eigene Roadmap, du hast zwei Experten an der Seite mit Laura und mit mir. Wir haben auch noch ein Team, das dich supportet und das eben zum Beispiel den Slack-Channel betreut oder die Textsprechstunde. Was ist für dich das Besondere an Smash it? Also du hast ja auch gesagt, du hast verschiedene Kurse gemacht und so weiter. Diese Sachen, die ich gerade aufgezählt habe, das sind natürlich die Dinge, die wir immer sagen. Aber aus deiner Perspektive, was macht Smash it besonders gut, cool, wie auch immer?
Isabel: Also ich glaube, und hier ist wieder so ein bisschen Love-Shower-Moment angesagt. Das was Smash it besonders macht, das sind halt ihr. Das sind Laura und das bist du. Weil Und ich hab echt schon viel gemacht, viele Kurse, ich hab auch viele Coachings und Mentorings schon gemacht, auch eins zu eins, auch Gruppe. Aber man kriegt halt sehr oft diesen weichgespülten, diese weichgespülte Kommunikation. Und das verfängt halt nicht. Das zieht halt nicht. Das ist, wenn mein Coach mir nicht auf die Füße treten will, ja wofür habe ich ihn dann? Ich kann mir nicht selber auf die Füße treten. Dafür brauche ich jemand, der von außen sieht, dass die Isabelle gerade Bullshit macht und mir schreibt oder mir sagt, wenn meine Frage irgendwie komisch ist oder irgendwie gerade ich mir selber im Weg stehe, dass man mir sagt, hey guck das mal so an, du stehst dir gerade selber im Weg. Und nich, ja das ist schon richtig, ne, ne, ne, ne, ne, ne, diese weichgespülte Geschichte, das gibt's überall, aber straight in your face und das auf eine sehr liebevolle Art, wie ich es noch dazu sagen möchte, das hab ich bisher nur so in Smash it gesehen.
Gretel: Ja und ich glaube, es ist so zweischneidig, weil ja einerseits das Ding ist ehrlich zu sagen, wenn es nicht in die richtige Richtung geht, aber auch immer mal zu sagen, hey, you got this. Du kannst das schon. Hier brauchst du mich eigentlich gar nicht mehr fragen. Hier, du weißt das, du kannst das, geh weiter. Über solche Fragen brauchen wir nicht mehr diskutieren, weil das kannst du jetzt. Also diesen Abnabelungsprozess oder dieses Ding von, du kannst dann auch alleine weitergehen, du brauchst uns nicht für immer, du sollst nicht für immer in Smash it bleiben, so weh das tut das zu sagen, aber das finde ich auch noch mal so wichtig, dass es nicht in unserem Interesse ist, euch für immer an uns zu binden, sondern zuzusehen, dass ihr echt geile, toughe, straighte Businessfrauen seid und werdet und noch mehr da reinwachst, als ihr uns immer braucht oder so.
Isabel: Ja, das wollte ich tatsächlich auch gar nicht so damit sagen, dass ich das Gefühl habe, ich bin jetzt voll hier abhängig und das geht nicht mehr ohne.
Gretel: Hab ich auch nicht so verstanden.
Isabel: Aber in meinem State im Moment ist es tatsächlich so, dass ich mir manchmal im Weg stehe und ich zwar weiß ich kann das, aber ich manchmal noch die Absolution brauche, you got this, you can go, manchmal brauche ich das noch und in vielen Dingen kann ich das alleine und in vielen Dingen ist das fein und in vielen Dingen weiß ich, okay, wenn ich das tue, funktioniert das, dann kommt das bei raus und dann ist das geil. Und manchmal sitze ich dann da und denke mir so, hä? Kann ich das jetzt? Darf ich das? Ja? Darf ich jetzt hier Boss-Up sein? Darf ich jetzt die Unternehmerin sein? Darf ich die unternehmerische Entscheidung fällen? Darf ich jetzt noch mal ein Follow-up schreiben oder sprechen oder was auch immer? Und manchmal braucht es da einfach nur die Absolution, weil ich mir selber im Weg stehe. Was aber ja auch mein Selbstvertrauen in mich wieder stärkt, weil ich mir denke, OK, danke Gretel, du sagst jetzt genau das, was ich mir schon gedacht habe. Ja, gut, liebe ich, liebe ich.
Gretel: Sehr, sehr gut. Und wir mögen ja in Smash it und ich ganz besonders als Sales Coach in Smash it auch gerne auf die Zahlen gucken oder auf ganz konkrete Ergebnisse. Ich finde das ist auch immer sehr wichtig, dass man sagen kann, was hat denn wirklich für dich verändert, auch im Day-to-Day-Business, was die Kunden angeht und so weiter. Was kannst du uns da sagen? Was hat sich vielleicht auch Dank Smash it für dich verändert, im puncto Verkaufen, Akquise und so weiter.
Isabel: Also ich hab ganz ganz viele lose Enden abgeschlossen. Das heißt, ich mach ungefähr 30 Prozent weniger Aktivitäten. Hab aber im ersten Halbjahr 2024, also in meiner ersten Runde in Smash It jetzt, fast dreimal so viel Umsatz gemacht wie in 2023 im ganzen Jahr. Und tatsächlich war mir das, ich hatte das schon so im Gefühl, dass das geil war vom Umsatz her, aber ich hatte das nicht so konkret im Blick früher. Jetzt habe ich das im Blick, weil ich jeden Monat meinen Butterbeidefische Report ausfülle und jeden Monat da rein schreibe, Kunden gewonnen X, Umsatz gemacht Y, Ergebnis… Und dieses Controlling, das habe ich früher nie gemacht. Das mache ich jetzt, das ist sehr geil. Auch das Time Tracking, Time Management habe ich früher mir eingebildet, dass ich es tue, aber effektiv getan habe ich es nicht. Jetzt mache ich es und es macht einfach einen riesigen Unterschied, wenn wir uns fokussieren auf die Dinge, die Kunden einbringen und nicht mehr den nächsten Launch machen, weil das gerade so für mich persönlich ist der Launch das Shiny Object schlechthin. Ein Webinar und ein War und ein was weiß ich und ich denke mir dann, in meinem Kopf nimmt das dann irgendwie immer so eine rosa-rote Gestalt an und am Ende des Tages stehe ich dann da und frage mich, what the fuck, was hab ich getan? Weil das einfach gerade nicht dran ist. Und mich von diesen shiny objects zu lösen und mich darauf zu konzentrieren, was jetzt gerade funktioniert, was jetzt gerade dran ist, was jetzt gerade wichtig ist, das habe ich in Smash It ganz ganz ganz arg gelernt. Also ich glaube, ich habe sehr nicht nur mehr deutlich mehr Umsatz gemacht, sondern auch für mich deutlich mehr Klarheit einfach mit rausgenommen. Und ich glaube, so den größten Unterschied, den Smash It für mich gemacht hat, ist, das umzusetzen und das auch zu integrieren, weniger machen ist gut.
Gretel: Ja, ich glaube, es ist wirklich so diese selektive. Wie du es gerade gesagt hast, bei den Calls machst du relativ wenig. Da nimmst du nicht alle mit, aber was unternehmerisches Denken, Reflektion ist und so, da hast du halt viel rausgenommen. Und das ist ja auch wieder das Besondere, dass es eben kein 1 size fits all Ding ist. Und wir müssen jetzt alle durch das gleiche Ding durch, sondern du hattest eine gewisse Base und dann hat sich das aber nochmal weiterentwickelt und du als Unternehmerin einfach weiterentwickelt und denkst anders und denkst anders über deine Zeit und so
Isabel: Also es gibt sehr, sehr viel über Smash it zu sagen. Ich kann nur jedem empfehlen, mache es. Und mach es lieber vorher als später. Weil für mich hat Smash it einfach den Unterschied gemacht zu integrieren, was wichtig ist. Und hätte ich das früher gemacht, würde ich jetzt wo ganz anders stehen, aber es ist halt immer dann dran, wenn es halt dran ist. Für mich war es halt in diesem Jahr dran. Aber wenn du überlegst mit Smash it zu starten, dann sprich mit Laura, sprich mit Gretel, hol dir dein Passigkeitscheck ab, let's go. Nicht lang drüber nachdenken. Es ist, dass Investment einfach hundertmal wert, definitiv.
Gretel: Ja, sehr, sehr cool. Also da hätte ich jetzt auch natürlich noch übergeleitet, wenn du dir nicht sicher bist, wenn du das hörst, wenn du uns schon ein bisschen gestalkt hast und du merkst, oh irgendwie kribbelts mich, aber ich weiß nicht ob es das richtige ist. Unsere Passigkeitschecks sind unverbindlich, wie Isabelle wahrscheinlich auch bestätigen kann. Uns ist wirklich daran gelegen, dass die Crew, also die Frauen, die in Smash it sind, auch gut zusammenparten, dass die alle Drive haben, dass die alle machen und schaffen wollen, dass sie Geld verdienen wollen. Und deswegen achten wir natürlich auch schon sehr darauf im Passigkeitscheck, ob es denn passt von beiden Seiten und ansonsten ist es ein unverbindliches Gespräch und wir haben uns kennengelernt. Danke Isabel, ich danke dir sehr für dieses tolle Testimonial und deine Einblicke in Smash it.
Isabel: Sehr, Sehr gerne.
Gretel: Und denkst du jetzt, hey, vielleicht ist diese Mastermind wirklich genau das Richtige auch für mich. Vielleicht können Laura und Gretel und das dazugehörige Team auch mich weiter pushen, um meine Ziele vielleicht erstmal zu kennen und dann meine Ziele als Unternehmerin auch zu erreichen, dann fass dir ein Herz. Buch ein Passigkeitscheck bei uns. Das sind unverbindliche Vorgespräche, in denen wir schauen, wo du gerade stehst, wo dein Business gerade steht, wo du hin möchtest, was du schon alles versucht hast in der Vergangenheit, erfolgreich zu sein und wie der individuelle Weg für dich aussehen kann.
“Wer dich kennt, kann dich weiterempfehlen – und das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Netzwerk.”
In dieser Folge sprechen Laura und Gretel darüber,
💙 Warum virtuelles Netzwerken so cool ist - und was die 3 großen Vorteile sind.
Und natürlich erfährst du alles Wichtige zu unserem Coffee Speed Networking, das am 26. September um 11 Uhr stattfindet. Sei dabei und vernetze dich mit über 300 anderen selbstständigen Frauen – ganz bequem von zuhause aus!
Sharing is Caring – Kennst du selbstständige Frauen, die von einem starken Netzwerk profitieren könnten? Schick ihnen diese Folge oder melde euch direkt gemeinsam zum Coffee Speed Networking an!
Transkript:
Laura: Hallo, hallo und moin moin. Genau. Und in dieser Podcast-Folge heute zusammen geht es ein uns sehr, sehr, sehr, sehr wichtiges Thema. Und da wollen wir schon mal gleich die Überschrift drauf packen, nämlich das Thema Netzwerken für uns selbstständige Frauen. Und wir kommen hier sozusagen gleich mit der Tür ins Haus, damit du sofort weißt, was dich erwartet. Denn vielleicht weißt du das schon, vielleicht auch nicht. Gretel und ich bieten ja jetzt schon seit gefühlten 100 Jahren ein virtuelles Netzwerkformat an, um uns selbstständige Frauen miteinander zu verbinden, in den Austausch zu bringen und noch viel, viel mehr. Und dazu wollen wir dich in dieser Podcastfolge einmal mitnehmen und dir mindestens drei Gründe nennen, warum virtuelles Netzwerken für dich als Selbstständige im September 2024 super sinnvoll ist und warum du unbedingt bei unserem Coffee Speed Networking dabei sein darfst.
Gretel: Ganz genau und damit du aber schon mal weißt, wann das Coffee Speed Networking wieder stattfindet. Das ist nämlich gar nicht so häufig am Start. Das ist der 26. September um 11 Uhr. Es geht etwa 90 Minuten. Trag es dir am besten jetzt sofort in dein Kalender ein. 26. September Coffee Speed Networking mit um die 300 anderen selbstständigen Frauen. Also wirklich das größte oder zumindest eins der größten virtuellen Netzwerkevents für selbstständige Frauen in Deutschland.
Laura: Genau. Und ich finde es wirklich so wichtig, wenn ich jetzt darüber nachdenke, ich bin ja auch Sprechdenkerin, würde ich sagen, dass einer unserer großen Skills oder einer unserer großen Ressourcen unser Netzwerk ist. Also wir beide kommen ja irgendwie so zusammen aus unseren eigenen Welten, aber wir haben so ein tolles, aktives, unterstützendes, liebevolles Netzwerk. Also an dieser Stelle einmal Danke an alle, die in unserem Netzwerk sind und das vielleicht auch gerade hören. Ich finde es wahnsinnig ermutigend und irgendwie bestärkend zu wissen, dass man da wie so einen doppelten Boden hat. Dass man einfach weiß, da sind Menschen, die sind an einem interessiert, auch wenn man sie vielleicht nur, unter Anführungsstrichen, virtuell kennt und vielleicht noch nie getroffen hat. Und trotzdem sind sie mir wohlgesonnen, wollen sie das Beste für mich und mein Business für uns und unser Business. Und da wollte ich einfach einmal kurz so eine kleine Liebesausschüttung machen, bevor wir jetzt mit den Gründen loslegen, weil das wirklich zu erkennen ist und ich das für so wichtig halte, für eine erfolgreiche Selbstständigkeit wirklich dieses Netzwerk aktiv zu hegen und zu pflegen wie den eigenen Garten, weil das wirklich ohne total schwierig ist, glaube ich, erfolgreich dauerhaft selbstständig zu sein.
Gretel: Ja, absolut. Und es ist tatsächlich so, ein, zwei Sätze noch tatsächlich zum Coffee-Speed-Networking einmal, weil was erwartet dich ist auf gar keinen Fall eine Kaffeefahrt, sondern du bist in drei bis vier Netzwerkrunden bei der oder in denen du jeweils drei bis vier neue Selbstständige kennenlernst. Es gibt die Möglichkeit, vor der kompletten großen Runde zu pitchen und zusätzlich dazu geben Laura und ich auch jedes Mal noch richtig gute Businessimpulse mit, die wir thematisch einordnen. Also du hast dann wirklich gut investierte 90 Minuten, wirst rausgehen mit einem Schwung neuer Kontakte, einer riesigen Portion Motivation und mit Sicherheit auf der einen oder anderen neuen Perspektive, also 26.9. 11 Uhr, ich sag's noch mal, Coffee Speed Networking melde dich unbedingt an, den Link findest du hier natürlich in den Show Notes.
Laura: Und vielleicht noch ein letzter Satz dazu. Das geht ja schon gut los mit uns. Ist tatsächlich auch, dass es über dieses, finde ich, dieses Event hinaus einfach sich so lohnt. In diesem melde dich an, sei dabei, weil wir vorher noch E-Mails schicken, die wichtig sind. Du erfährst was zum Thema Pitchen, du erfährst was dazu, wie wir das alles aufbauen. Du kriegst das mit, wie wir das machen, mit unserer Handschrift, wie wir Netzwerken super finden. Und drum herum gibt es auch zum Beispiel auch unsere Vernetzungsmöglichkeiten, die du eben als angemeldete Person bekommst. Das heißt, du hast auch wirklich den direkten Draht zu den anderen. Also du lernst nicht nur ungefähr zwölf Personen in den einzelnen Räumen kennen, plus alle in dem großen Meeting, sondern eben auch noch darüber hinaus. Und da sind einfach schon so viele coole Kontakte, Kooperationen, Zusammenarbeitung, Buchungen, alles Mögliche passiert. Also es lohnt sich wirklich aus vielerlei Hinsicht und du kannst da wirklich den Boost für deine Selbstständigkeit erfahren. Genau und jetzt fangen wir mal an mit mindestens drei Gründen. Jetzt haben wir schon ungefähr zwölf genannt.
Gretel: Ja absolut. Also wir haben halt bei uns in der Mastermind Runde ab und zu mal gehört, naja, aber was mache ich denn jetzt? Gehe ich virtuell Netzwerken, mache ich es nicht lieber vor Ort, macht das nicht total viel mehr Sinn, wenn ich vor Ort jemanden treffe, weil dann sehe ich die Leute, ich erlebe sie wirklich und so weiter und so fort. Ist virtuelles Netzwerk nicht gerade jetzt, wo Corona vorbei ist, irgendwie auch wieder tot? Und die klare Antwort ist NOPE! Auf gar keinen Fall. Denn wenn du einmal überlegst, was für, was den Zeitfaktor einfach ausmacht. Ja, wenn du dir ein Netzwerkevent vor Ort raussuchst, wenn du nicht gerade direkt nebenan wohnst, geht mindestens ein halber gerne auch ein ganzer Tag dabei drauf, weil du vielleicht noch hinfahren musst, einen Parkplatz suchen, vielleicht musst du deine Kinder noch irgendwo anders hin verschicken oder verarzten und so weiter und so fort. Das bedeutet, du bist deutlich mehr Zeit involviert mit einem Netzwerktreffen. Der Aufwand ist deutlich größer und was wir wirklich regelmäßig sehen, auch immer mal wieder bei uns selbst, ist, dass wenn dann einige andere Sachen in die Quere kommen, das Kind vielleicht krank wird oder der eine Termin in der Schule, den man nicht schieben kann oder so, dann ist halt gleich das ganze Netzwerktreffen futsch und man macht das einfach nicht mehr. Also dadurch, dass der Zeitaufwand und schon auch der Energieaufwand für Netzwerktreffen vor Ort deutlich höher ist als bei Netzwerktreffen, die virtuell stattfinden, macht man sie einfach deutlich einfacher, wenn sie virtuell stattfinden.
Laura: Absolut. Und das ist eigentlich der erste Punkt, der uns auch gleich zum zweiten so ein bisschen überleitet. Denn wie ich eben ja auch schon gesagt habe, also Gretel hat gesagt, wir sind ungefähr 300 plus minus Frauen, die sich für das Coffee Speed Networking jede Runde anmelden. Meistens sind auch einem das zwei Männer dabei. Und alleine schon in dieser Vielfalt liegt eine große Kraft, weil so viele Menschen zu einem Vorort-Netzwerk treffen, in Klein Bühdelsbüdel zu bekommen, ist natürlich schwierig. Das heißt, es ist dann eher in großen Städten. Und da haben wiederum viele eine lange Anreise hin und so weiter. Das heißt, wir bieten dir da wirklich ein totales Buffet an Menschen von unterschiedlichsten Berufen, Erfahrungen und dadurch ist es wirklich ausgeschlossen. Du kriegst hier sozusagen das Laura und Gretel versprechen, dass da niemand dabei ist, der für dich interessant ist. Das kann einfach gar nicht sein. Und du erhältst halt die Möglichkeit durch, dadurch, dass du im Chat die Namen siehst, dadurch, dass wir drum herum Vernetzungsmöglichkeiten anbieten, dass du einfach die Leute auch, wie wir es immer liebevoll nennen, stalken kannst und wirklich dich vernetzen kannst. Es ist relativ einfach möglich, dass du danach deine Community auf
Gretel: Ja, ja und wenn wir mal ehrlich sind, es ist doch einfach viel effizienter. Und das meine ich, stelle vor, du gehst zum Netzwerk treffen, stehst dann in einer kleinen Gruppe, da tun die meisten sich ja dann doch schon echt schwer damit, sozusagen, ha, ich bin mal kurz weg. Ich stelle mich mal zur nächsten Gruppe. Und das machst du vielleicht tatsächlich ein, zwei Mal. Aber bei so Offline-Veranstaltungen kann es ja auch gar nicht so effizient organisiert sein, weil die Leute sich einfach im Raum auch von A nach B bewegen müssen und so weiter. Das bedeutet, in einem Netzwerktreffen wie bei uns im Coffee Speed Networking, wo wir wirklich kurze, knackige Runden haben, wo jeder drei, vier Minuten Zeit hat, wo wir uns dann wieder alle zusammen treffen, ihr einen Impuls bekommt und in die nächsten Räume geht. Ja, das ist einfach viel einfacher, in kurzer Zeit effizient viele Menschen kennenzulernen. Wenn es nicht passt, dann ist man auch schnell wieder außerhalb. Dann hat man nicht so das Gefühl, okay, wie verlasse ich jetzt die Gruppe, ohne dass es total auffallen wird oder so. Also nochmal dieser Zeitfaktor einerseits natürlich Anreiseplanung und so weiter, aber auch einfach vor Ort hast du aus einem virtuellen Termin, der gut organisiert ist, das ist schon auch wichtig, der gut organisiert ist, da hast du einfach so, so viel.
Laura: Ich finde diesen Punkt eigentlich super wichtig, dass wir nehmen dir die Verantwortung ab, dass du entscheiden musst, wann gehe ich weiter, wo sitze ich? Mist, jetzt sitze ich hier an der Ecke, da habe ich nur eine Person neben mir und die ist vielleicht nicht mein Cup of Tea oder so. Das kann dir bei uns aber nicht passieren, weil wir eben das Format seit Jahren, es ist sehr bewährt, wir wissen auch nicht schon nicht mehr, der wievielte Durchgang es so ganz genau ist und wir sorgen dafür, dass es diese Durchmischung gibt, die dafür sorgt, also das finde ich echt einen relevanten Punkt, weil ich erinnere mich schon auch noch an schon etwas länger herliegende vor Ort Netzwerkveranstaltungen in Hamburg, wo ich schon auch manchmal dachte, jetzt sitze ich hier einfach an so einer Ecke mit Menschen, die eigentlich gar nicht interessant sind für mich und irgendwie kam ich da auch nicht so richtig raus. Das heißt absolut sehe ich genauso. Ja, guter Grund.
Gretel: Und auch dadurch, dass wir, egal ob du jetzt schon Netzwerkprofi bist oder das erste Mal dabei bist, wie Laura vorhin gesagt hat, du bekommst Tipps von uns, wie du pitchen kannst, wie du dich vorbereiten kannst. Und es wird auch so sein, dass jede eine bestimmte Anzahl an Minuten Redezeit in den kleinen Runden hat. Das bedeutet halt auch, dass du nicht eine Person hast, die da labert und labert und labert und dann ist die Zeit um und alle denken, super, das weiß ich, dass das Haustier Susi heißt, aber von mir hat halt keiner was erfahren, sondern es gibt in den Runden einen Timekeeper. Jeder und jede, bzw. Jede kommt dran, jede hat die gleiche Redezeit. Und natürlich ist am Ende die Zeit da viel zu kurz, aber wir wollen ja auch Impulse geben, wir wollen dich mit neuen Menschen zusammenbringen und darüber hinaus kannst du dann sehr, sehr gerne den Kontakt halten und auch das ist virtuell viel einfacher, weil du den kompletten Namen siehst, weil du vielleicht einfach mal den Link zum Instagram Profil oder was in den Chat haust und nicht danach, dir überlegen musst, wo habe ich jetzt die Visitenkarte, wo habe ich das abgespeichert, die war so nett, aber der Name, das Namensschild war die ganze Zeit umgedreht oder solche Geschichten, das passiert dir einfach in einem virtuellen Netzwerk treffend nicht.
Laura: Nee, vor allem nicht in unserem. Und ich finde es einen total wichtigen Punkt, wahrscheinlich haben wir jetzt doch acht Punkte und nicht drei, aber dass ich das oft so erlebt habe, dass bei Vorortnetzwerkevents doch nur eine sehr kleine Anzahl der Teilnehmenden wirklich gepitcht hat. Also das ist uns halt heilig beim CoffeeSpeed Networking. Deswegen gibt es auch vorher extra noch diese Impulse und Anleitung, wie ein Pitchgut aufgebaut ist. Pitchen ist ja very, very welcome im Coffee Speed Networking. Und es gibt einfach sehr viele Events online und vor Ort, wo das Pitchen so ein bisschen verpönt ist oder das nur so ein bisschen so passiert irgendwie und man aber auch nicht so salesy sein will. Und davon halten wir ja gar nichts, bekanntlicherweise, denn dafür soll es sein. Und dafür sorgen wir auch, dass wirklich jede in diesen Räumen sagt, ich bin die und die, und ich mach das und das, und wenn du das Problem hast, kann ich dir dabei helfen. Das wollen wir also ausdrücklich auf die Bühne bringen.
Gretel: Ganz genau. Machen wir noch mindestens einen weiteren Grund, warum digitales, virtuelles Netzwerken total viel Sinn macht. Es ist ja so, dass viele von euch, die uns dazu hören, zumindest irgendwie eine Online-Komponente im Business haben. Und was ist das Schlimme als bei einem Offline-Netzwerktreffen der IHK oder so zu stehen, wo man sich denkt, ja, ich habe jetzt einen neuen Friseur und wenn ich mal irgendwie ein neues Klo brauche, weiß ich auch mit wem ich reden soll. Aber es ist niemand hier, der wirklich versteht, was ich mache, der wirklich das sucht, was ich anbiete und der diese Affinität zum Online-Business hat. Und das war jetzt natürlich sehr krass formuliert und so ist es oft gar nicht. Aber was ist denn frustrierender als wirklich sich alles irgendwie freigeschaufelt zu haben, zu einem Event zu gehen und dann irgendwo zu sitzen, was irgendwie eine Dauerwerbeveranstaltung ist oder wo nicht die richtigen Leute sind oder wo wir als Frauen vielleicht auch mitten in einer Männergruppe stehen und vielleicht auch das Gefühl haben, nicht ernst genommen zu werden oder vielleicht auch nicht ernst genommen werden. I don't know möchte ich jetzt gar nicht unterstellen. Aber das ist eben auch in den virtuellen Formaten
und insbesondere natürlich bei uns im Coffee Speed Network in der Fall. Du hast da eine Vielzahl von Frauen, die selbstständig sind, die eine Online-Komponente in ihrem Business haben. Ich würde sagen, bestimmt 90, 95 Prozent der Anwesenden. Wenn du da nicht fündig wirst, dann fress ich einen Besen. Und challenge dich gerne auch an dieser Stelle. Also wenn du nach dem Coffee Speed Networken sagst, Gretel, das war totaler Müll, ich habe niemanden kennengelernt, der interessant für mich war, dann schreib mir eine E-Mail an [email protected] und ich werde einen Besen auftreiben.
Laura: Sehr, sehr gut. Und jetzt kannst du dir vielleicht denken, ja, die sind ja natürlich auch nicht objektiv, die beiden, die haben ja das Event, und so weiter. Ich habe eben noch mal parallel Chat GPT gefragt dazu, was denn, nenne drei Gründe für oder gegen virtuelles Netzwerk für selbstständige Frauen und Chat GPT sagt uns erster Grund Unterstützung und Austausch in einer Gemeinschaft. Here we are. Das zweite ist Flexibilität und Vereinbarkeit mit dem Alltag. Gerade mit kleinen Firmen oft nicht so. Also viele Rollen, das schreibt Chat GPT hier auch. Mehrere Rollen und Verantwortlichkeiten jonglierend, das doch sehr viel einfacher zu vereinbaren ist.
Gretel: Ganz genau und Sharing is Caring, kennst du also noch andere Selbstständige, vor allem Frauen, die auch von einer tollen Netzwerkmöglichkeit profitieren würden. Dann sag ihnen natürlich gerne Bescheid, schick Sie hier zu der Folge oder schick Sie direkt auf unsere Website zur Anmeldung vom Coffee Speed Networking am 26. September. Ich freue mich, wir freuen uns.
Laura: Genau, wir freuen uns. Bis dann, bis zur nächsten Folge hier und bis zum 26. Tschüss!
In dieser Finanz-Folge von Moin um 9 spricht Gretel mit einer Frau, die die Finanzwelt zum Leuchten bringt – Sandra Schmidt! Sandra ist nicht nur Steuerberaterin, sondern eine echte Expertin, wenn es darum geht, das Beste aus deinem Business herauszuholen, besonders wenn es um Themen wie Steuersparen, GmbHs und Holdings geht. Klingt trocken? Keineswegs! Denn Sandra zeigt, wie spannend und lohnenswert es sein kann, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.
Wir schnacken über:
Steuern zahlen muss jede:r, aber wie viel, das hast du selbst in der Hand! Sandra gibt dir einen Einblick in die Möglichkeiten, wie du legal und clever Steuern sparen kannst, ohne ins Visier des Finanzamts zu geraten. Dabei räumt sie mit einigen gängigen Mythen auf und zeigt dir, warum Steuern sparen nicht nur erlaubt, sondern auch sinnvoll ist.
🏃🏼♀️ Dein Weg zur GmbH – Ein Schritt, der sich lohnt?
👩🏼💻 Holding – langfristige Vermögenssicherung
🧐 Glaubenssätze und Mindset – Was dich wirklich zurückhält
Neugierig geworden?
Dann hör rein in diese Folge und lass dich von Sandras Expertise begeistern. Du wirst überrascht sein, wie viel Spaß es machen kann, sich mit Steuern und Unternehmensstrukturen auseinanderzusetzen – und wie lohnenswert es ist!
Du willst mehr über Sandra erfahren, hier findest du alle Links auf einen Blick:
Transkript:
Sandra: Ja liebe Gretel, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich ganz, ganz doll hier zu sein und ich freue mich auch, ja wahnsinnig auf das Interview. Ich bin ganz gespannt, was du für Fragen vorbereitet hast.
Gretel: Ja ich habe in der Vorbereitung wirklich gemerkt, wie viele Glaubenssätze so reinkicken beim Thema Steuersparen. Und da war das große Fragezeichen, was ich über meinen Kopf hatte und was ich immer noch hatte, das Thema darf man das überhaupt? Also natürlich steht ja auf deiner Seite, alles legal, alles in Deutschland, wir machen jetzt nicht irgendwie ein neues Unternehmen in Dubai auf oder irgendwie so was und hinterziehen Steuern und kommen alle in den Knast. Aber woher kommt dieser, dieses große, diese große Unsicherheit, dieses große Fragezeichen, darf man überhaupt Steuern sparen?
Sandra: Ja, also da hast du total recht. Also Mindset, so Glaubenssätze sind super stark ausgeprägt beim Thema Steuern, Geld, Finanzamt. Da kommt so ganz viel auch so Prägung von den Eltern, sogar von Oma, Opa oder so mit da rein. Und gerade das Thema Steuern sparen ist bei uns, finde ich, in Deutschland echt so negativ besetzt. Sagen wir, weiß nicht, die großen Bonzen, die machen da ihre Konstrukte und dann sparen die Steuern. Das ist doch alles nicht richtig. Wer viel hat, soll auch viel geben. Es ist ja ganz viel, was man so mitbekommt, auch durch die Medien vielleicht teilweise. Ich finde, ja, Steuern sparen darf man, muss man, wenn man gute Gewinne macht. Aber warum sollte ich denn zu viele Steuern bezahlen? Aber wenn man ganz ein bisschen ketzerisch immer schaut, wofür werden Steuergelder ausgegeben, die werden ja auch nicht nur für gute Sachen ausgegeben. Jedes Jahr immer so eine Statistik, welche Schwachsinnsachen, wurden mit Steuergeldern gemacht, irgendwelche Brücken, die nicht fertig gebaut werden oder was weiß denn ich. Also Steuergelder werden auch teilweise echt aus dem Fenster geschmissen. Und da finde ich, haben wir das Recht als Unternehmer oder als Bürger in diesem Land, dass wir sagen, okay, ja, wir zahlen Steuern. Ich möchte auch, dass meine Kinder auf eine gute Schule gehen, dass die Straßen heile sind, dass wir ein ordentliches System haben, wo alle leben können. Aber dieses Zu-viel-Steuern-Zahlen, finde ich, muss nicht sein.
Gretel: Ja, ich finde, das ist auch so ein Thema, so ein bisschen von oben herab. Ich glaube, das erste Mal kam ich mit Steuern so in Berührung, als ich 2007 nach Kopenhagen gezogen bin und ich habe mich da angemeldet und da mussten wir auch so eine Nummer beantragen und so weiter und uns war halt einfach das mit gewissen Steuern dort nicht klar und da hat wirklich jemand vor mir gesessen und so ganz langsam geredet als wäre ich dumm und gesagt wir müssen hier Steuern zahlen, denn wir wollen Krankenhäuser bauen und wir wollen Straßen bauen und wir wollen
dies und wir wollen das. Und weißt du, das ist halt so krass, wie dumm man manchmal so hingestellt wird und dann fragt man sich natürlich oder dann überlegt man sich dreimal ob man so Fragen stellt, ob man irgendwie dumm sein möchte oder ob man es einfach drauf beruhen lässt und das schlimme ist ja durch Steuern steigst du ja nicht alleine einfach so durch. Da gibt es ja ständig auch Änderungen und so weiter.
Sandra: Ja, ich glaube, es ist mit Absicht so komplex gemacht. Also ich sage also Steuern in Deutschland, die heißen ja Steuern, weil sie uns Menschen auch steuern sollen. Also jetzt so ganz Plakativ weiß ich nicht, die die Tabaksteuer zum Beispiel. Also der Staat möchte, dass wir lieber nicht rauchen, weil Menschen, die nicht rauchen, sind statistisch gesehen gesünder, leben länger, können mehr in die Rente einzahlen und solche Sachen. Deswegen gibt es diese Tabaksteuer oder auch auf Alkohol die Steuer oder auf Benzin und alles, was wir haben. Das heißt, es gibt so viele Regeln, weil der Staat uns als Bürger in so eine gewisse Richtung immer drücken möchte und je nachdem, was da gerade kommt und was sie sich ausdenken, gibt es dann eine neue Steuer oder eine bestehende Steuer wird eben angepasst. Vielleicht werden Grenzen verschoben, Steuersätze werden verschoben oder auch jetzt vielleicht gerade zu Corona Zeiten, wo ja in vielen Bereichen die Steuer runtergesetzt, damit wir eben weiterhin Geld ausgeben, weiter ins Restaurant gehen, weiter irgendwie was to go rausholen. Das ist ja wirklich ein Steuerungsinstrument vom Staat. Und da ist es wie ein Spiel. Wenn du Monopoly spielst, musst du auch die Spielregeln kennen. Nur dann kannst du gewinnen. Und ich finde, Steuern ist auch wie so ein Spiel. Es gibt nur, dass die Spielanleitung irgendwie Literatur unfassbar viel hat. Das kann man sich nicht durchlesen. Also auch wir als Steuerberater, das ist ja unfassbar viel, auch wir wissen ja nicht alles, auch da gibt es ja Spezialisten in verschiedenen Bereichen. Aber dieses Steuerspielen, man ist so betrachtet, wenn man die Regeln kennt, zumindest die Regeln, die für einen wichtig sind, dann kann man sie nutzen und dann kann man da auch für sich quasi die Wege durchfinden und sich nicht eben nur fremd steuern lassen vom Staat.
Gretel: Und würdest du sagen, die Frage brennt mir wirklich auf der Seele, weil uns natürlich auch vor allem, ich würde sagen zu 99 Prozent, Frauen hören in diesem Podcast, Solo-Selbstständige Frauen oder Frauen mit kleinen Businesses. Würdest du sagen, dass Frauen noch anders ticken im Bezug auf Steuern, dass sie da vielleicht weniger mutig sind, sich weniger zutrauen, eher sagen, okay, da kümmere ich mich jetzt nicht drum, das wird schon seine Richtigkeit haben. Siehst du da irgendwelche Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
Sandra: Ja, tatsächlich ja. Also dieses klassische Rollenbild, dass der Mann sich eher um die Finanzen kümmert, die Steuern kümmert, dass auch in vielen Fällen die Frau gar kein eigenes Bankkonto hat, das echt so Ehepaarkonto gibt, sich wirklich viel und da auch durch alle Bildungsschichten, alle Einkommensniveaus, also vollkommen wertfrei, dass da wirklich noch viel der Mann das Wissen hat oder das macht und dass die Frauen sich da einfach eher zurücknehmen und sagen, ich habe zu Hause schon meinen Vater gemacht und mache jetzt meinen Mann, ich nehme mich da raus. Und dann, wenn die Frau sagt, okay, ich bin jetzt hier Unternehmerin, bin Soloselbstständig, ich habe jetzt Lust, mich mit dem Thema selber zu beschäftigen, möchte das jetzt angehen, dann habe ich es schon häufig erlebt in meiner Beratung, dass wenn dann die Frauen sich wirklich vertrauen und rausgehen und sich einen Steuerberater suchen und sagen, hier ist mein Business und das mache ich. Und dann gehen sie vielleicht sogar zu dem Steuerberater, wo sie auch mit dem Mann sind, wo die Eltern schon waren, dass da, gerade wenn es ein männlicher Steuerberater ist, dass die Frauen dann echt nicht ernst genommen werden. Und da habe ich schon Zitate von meinen Mandanten, das der da echt sagt, ach du, du kleine süße Frau, lass deinen Mann doch Geld verdienen, so ganz entspannt, ihr habt doch genug, bleibt doch zu Hause, tu dir den Stress nicht an, warum machst du das denn? Und das finde ich echt so schade, dass wenn man dann mal als Frau ausbricht aus dieser vermeintlich klassischen Rollenverteilung, okay, ich hab da jetzt Bock drauf, ich beschäftige mich, ich hab da jetzt Lust, ich weiß oder hab gehört, es soll Sinn machen, sich damit zu beschäftigen. Und wenn du dann sofort gegen so eine Wand läufts und sofort so wieder zurückprallst, es ist so, so schade. Weil es gibt so viele Frauen, die tolle Businesses haben und die echt gutes Geld verdienen und die sollen verdammt mal ernst genommen werden und wenn sie mit dem Thema dann beschäftigen Geld, Finanzen, Steuern, dann haben sie auch wirklich ein Recht darauf, mindestens genauso gut beraten werden wie die Männer.
Gretel: Was ist denn aus deiner Sicht, was ist so die Rolle einer Steuerberaterin? Und ich frage das wirklich, weil einige der Sachen, die du gerade gesagt hast, die habe ich genauso erlebt. Also bei uns in der Beziehung kümmere vor allem ich mich um Finanzen. Ich bin bei einer Steuerberaterin, die hat zu mir letztes oder vor letztes Jahr gesagt, den Spruch, den ich nie vergessen werde, dass sie verdient doch ganz gut für eine Frau. Und die hatte ich tatsächlich auch schon. Also dieser Gedanke, eine GmbH zu gründen, zum Beispiel, der kam schon letztes Jahr einmal auf und ich habe dann das angesprochen und hat sie gesagt, nee, das macht für sie überhaupt gar keinen Sinn, das hat viel mehr Nachteile als dass es Vorteile hat, lassen sie das mal. Und das war genau das. Mein Mann hat dann auch zu mir gesagt, weißt du Gretel, ich glaube die nimmt dich einfach nicht ernst. Ich glaube die, du bist für die so ein Einhorn, so Menschen wie dich, die dürfte es eigentlich gar nicht geben, weil es einfach in ihr normales Rollenverständnis nicht reinpasst und deswegen bügelt sie das so ab. Und ich weiß, dass viele meiner Kundinnen in dem Moment, wo sie sich eine Steuerberaterin suchen oder einen Steuerberater eher so sind, oh, ich brauche unbedingt jemanden, kann jemanden jemanden empfehlen und dann ist man gefühlt erst mal glücklich, überhaupt einen Steuerberater zu haben. Aber worauf sollte man achten? Wie verstehst du die Rolle des Steuerberaters oder der Steuerberaterin?
Sandra: Ja, also der ganz klassische Steuerberater hat eigentlich mit dem Wort Berater nichts zu tun. Also die meisten Steuerberater sind so Steuerverwalter, kann man die nennen. Das sind so Menschen, die eben dem Finanzamt zuarbeiten. Und das ist sogar streng genommen in der Rolle vom Steuerberater, die das auch lernen. Als Steuerberater musst du echt eine krasse Prüfung ablegen, dann wirst du geprüft, mehrere Tage lang. Und auch diese Prüfung, auch die Vorbereitung da drauf, die ist nicht darauf ausgelegt, jetzt irgendwie Tricks und Tricks zu finden und Schlupflöcher, sondern eher so Paragraphen auswendig lernen und ordentlich abarbeiten, ordentlich
die Zahlen aufschreiben. Und das ist eben auch der Steuerberater, der Klassische, der ist es gewohnt, dass du ihm irgendwie Zahlmaterial lieferst, zum Beispiel vom letzten Monat, deine Rechnung, die du geschrieben hast, das Geld, das du bekommen hast, das du ausgegeben hast, deine Kontoauszüge. Und das verarbeitet er dann quasi zu dieser monatlichen Auswertung und schickt zum Finanzamt, wie viel Umsatzsteuer gezahlt werden darf. Und das ist tatsächlich der klassische Steuerberater, der braucht das. Der braucht auch diese Sicherheit, dass er quasi immer nur in der Vergangenheit arbeitet, weil dann sind die Sachen, sind passiert, sie sind mindestens ein Monat alt, ja oder paar Tage, wenn er dann im neuen Monat anfängt, aber auf jeden Fall Vergangenheit und der muss sich eigentlich nicht kümmern und nichts kreativ werden, nicht strategisch nach vorne denken. Und das ist so streng genommen, dass der Job von diesem Steuerberater dann eher ein Steuerverwalter ist, weil er eben sagt, wenn du im Auto sitzt, der klassische Steuerberater guckt in den Rückspiegel. Der guckt immer nach hinten, der guckt immer in die Vergangenheit. Und ja, das ist schade. Deswegen ist es so wichtig, wenn man seine Steuerberaterrolle, so wie ich es auch verstehe, als Beratung und dann wirklich nach vorne gucken. Ja, also bei dem Bild im Auto schaue ich eben durch die große Windschutzscheibe nach vorne, weil ich will sehen, okay, wo stehst du heute und wo willst du hin? Und wenn du jetzt ein Business hast, was schon echt gut läuft, du willst es ja weiterentwickeln. Du möchtest ja mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Mitarbeiter. Du hast ja eine Vision für dein Unternehmen. Und das finde ich so wichtig, dass man da an der Seite jemanden hat, der einen ernst nimmt, der einen challenged, der auch mal sagt, was ist denn dann, welche Ziele hast du, da mal nach vorne zu gucken? Der klassische Steuerberater ist eher so ein Steuerverwalter, der in den Rückspiegel nach hinten guckt und dann sagt, das sind die Zahlen, die hast du mir geliefert, die habe ich jetzt verarbeitet und das ist da rausgekommen.
Gretel: Jetzt hat sie ja gerade schon ein paar Sachen gesagt, wo es bei mir kurz geklingelt hat, so was wie es läuft schon in deinem Unternehmen, du hast eine Vision fürs Unternehmen, du hast Ziele. Ab welchem Punkt macht es wirklich Sinn, anzufangen, sich die Steuern anzugucken? Also, kann man das an einem Umsatz festmachen? Kann man das an einer bestimmten Vision festmachen? Weil natürlich gerade, ich sag mal, Soloselbstständige in den ersten paar Jahren, ich sehe das bei meinen Kundinnen immer mal wieder oder bei Menschen, mit denen ich rede. Klare Ziele, klare Umsatzziele, das ist immer ein Bauchschmerzthema, ist gar nicht so einfach. Auch den Überblick über die Finanzen zu haben, ist eher was Energie kostet. Ab wann sagst du, macht es wirklich Sinn, sich bei den Steuern nochmal danach umzuschauen, ob es dort Möglichkeiten gibt, ob da Potenzial noch auf der Straße liegt?
Sandra: Ja, also ich bin ein großer Freund davon, dass wenn du startest mit deinem Business, dass du auch die Buchhaltung gerne selber machst am Anfang. Wenn am Anfang eben noch nicht ausgebucht bist, du startest, du hast noch ein paar Kunden, aber du hast eben auch noch Zeit, um die Buchhaltung selber zu machen. Das finde ich jetzt total toll, wenn du das selber machst. Da gibt es ja auch viele Online-Tools, die es dann auch erleichtern und vielleicht ein bisschen spielerisch. Aber dann bekommst du auf jeden Fall auch ein Gespür für die Zahlen, ein Gespür für die Buchhaltung und bist
total nah dran an deinem Unternehmen. Und wenn du es dann mal irgendwann abgibst, weil dann ist dein Kalender eben befüllt, es kommen immer mehr Kunden, sagst okay, ich habe jetzt irgendwie eine, kann meine Zeit auch mehr verkaufen, ja dann macht es auch Sinn, den Steuerberater vielleicht zu nehmen, aber dann verstehst du auch die Auswertung, die du von ihm bekommst, besser, weil du es früher selber gemacht hast. Deswegen starten, selber machen, finde ich gut und dann ab dem Zeitpunkt, wo du sagst, jetzt habe ich mehr Geld als Zeit, jetzt kann ich einen Steuerberater leisten, dann zu schauen, dass du da jemanden hast. Und das Thema Steuern, auch gerade im Hinblick auf Liquidität, würde ich echt von Anfang an im Blick haben. Denn gerade wenn du startest, sagen wir jetzt 2024, du startest jetzt und du gibst ja die Steuererklärung für 2024 irgendwann in 2025 erst ab. Und dann kommt vielleicht der Steuerbescheid erst in 2026, weil das Finanzamt nicht das Schnellste ist. Und das heißt, es sind von jetzt bis der Steuerbescheid kommt, wo die dann sagen, wir hätten gerne den und den Euro begraben, weil du so einen tollen Gewinn gemacht hast, sind es eben zwei Jahre dazwischen. Und dass man da auf jeden Fall die Liquidität hat. Du musst dann nicht auf dem Bankkonto liegen haben, aber so das Bewusstsein, okay, wenn der kommt, dann weiß ich, ich muss weiß ich nicht, drei, vier, fünf, sechs, siebentausend Euro bezahlen. Und das kann ich dann eben liquide machen. Und das habe ich dann. Deswegen finde ich diesen von vorne rein, diese Liquidität im Blick haben und dann Steueroptimierung da mal zu gucken. Ja also wenn du sagst, okay mein Gott, mein Unternehmen ist jetzt gewachsen, ich zahle jetzt verdammt vielen Steuern. Ich bin ja großer Freund von der GmbH, dass man da drauf guckt. Und das ist eher so der Zeitpunkt, wenn du sagst, okay, ich kann von meinem Business leben. Das ist jetzt gar nicht, dass du unbedingt jetzt, weiß ich nicht, 100.000 Euro Umsatz haben musst oder unbedingt 50.000 Gewinn oder noch mehr Gewinn. Das ist eher, dass du sagst, okay, ich habe Geld, ich nehme Geld ein und ich nehme mehr Geld ein, als ich zum Leben brauche. Wenn du zum Beispiel mal verheiratet bist und dein Mann verdient auch gutes Geld und eigentlich verdienst du deins nur dazu. Du brauchst es eigentlich gar nicht zum Ausgeben, dann ist vielleicht der derzeit von der GmbH schon deutlich früher, als wenn du vielleicht alleine bist und das ganze Geld, das du verdienst, auch einen großen Teil nicht für dich eben ausgibst, für Wohnen, Reisen, alles die Sachen, Nahrung usw.
Gretel: Jetzt sind wir beim Thema GmbH beim nächsten Glaubenssatz von Gretel. Es ist ja in der Selbstständigkeit so, dass wir sehr, sehr schnell in Sachen reinwachsen zum Teil oder Dinge, die völlig utopisch waren, plötzlich Sachen sind, die wir besprechen und Bedenken. Und so ist es bei mir mit der GmbH. Also vor einem Jahr hätte ich noch gedacht, ja gut, Steuerberaterin hat gesagt, ist nichts für mich, dann ist das wohl nichts für mich. Und jetzt denken wir sehr, sehr konkret darüber nach, ab wann macht es denn Sinn, eine GmbH, also an eine GmbH zu denken? Weil ich glaube, für viele ist wirklich noch so ein Hinterkopf GmbH, das ist dann so ein großes Unternehmen und am besten noch Mittelstand oder irgendwie sowas. Aber das ist es ja tatsächlich gar nicht. Hol uns das mal ab, ab wann macht eine GmbH Sinn, was ist das Tolle daran?
Sandra: Ja, also GmbH sind ja auch so viele Glaubenssätze, die vielleicht von zu Hause mitbekommen haben. Gerade wenn du vielleicht, Mama und Papa sind bei dir Arbeitnehmer, du hast einen Unternehmer bei dir in der Familie gehabt. Und wenn du jetzt kommst als Tochter und sagst, hey Mama, Papa, unterm Weihnachtsbaum vielleicht, ich hab eine GmbH gemacht. Dann haben auch viele die Angst, dass die dann irgendwie mich verstoßen, wenn das dann die Eltern auch sagen, was ist da mal so groß spinnst du, wenn da auch Freunde sagen, wenn man eben viele so Angestellte sich drum hat, die das eben gar nicht kennen. Jetzt ist sie aber größenwahnsinnig, ist sie jetzt Millionärin oder was ist denn da los, was ist denn da passiert? Und nee, das ist es alles gar nicht. Also um eine GmbH zu gründen, um da mal anzufangen, musst du nichts vorweisen. Also du musst nicht irgendwie so einen Umsatz haben, so einen Gewinn, eine Mitarbeiteranzahl oder irgendwas. Es gibt keine Voraussetzungen, die irgendwie geprüft werden, wenn du jetzt sagst, ich möchte eine GmbH gründen. Ja, also das schon mal vorweggestellt. Und ich finde, eine GmbH macht dann Sinn, wenn du von deinem Unternehmen leben kannst, wenn du eben mehr Gewinn machst, als du zum Leben brauchst. Denn dann kannst du durch den Steuervorteil der GmbH super profitieren. Vielleicht mal so zwei, drei Zahlen, als Steuerberaterin. Wenn du eben als Mensch richtig gut Geld verdienst, zahlst du irgendwann 42 % Steuern da drauf. Wenn du alleine bist, so ab 70.000 € Gewinn, verheiratet ab 140.000 €, dann du und dein Ehepartner zusammen. Und dann zahlst du 42 % plus Soli plus noch Kirchensteuer, wenn du in der Kirche bist und dann ist gefühlt die Hälfte von deinem Gewinn ist weg und dann hast du vielleicht 100.000 Gewinn gemacht und bist stolz, zurecht bist du stolz, und bleiben aber nur 50.000 Euro bei dir über. Wenn du die 50.000 auf das ganze Jahr verteilst, ist das noch ein schönes Geld, aber es ist nicht so wie wenn du 100.000 Euro verteilen würdest. Bei der GmbH ist es so, die GmbH zahlt, egal wie hoch der Gewinn ist, über einen dicken Daumen so 30 Prozent Steuern. Im ersten Schritt hatte die Körperschaftssteuer von 15 Prozent, auch plus Soli, die ist fix in ganz Deutschland. Und dann zahlt sie noch die Gewerbesteuer. Die ist, je nachdem, wo du wohnst, wenn du über die GmbH ihren Sitz hast, ist sie unterschiedlich. Über den dicken Daumen sind es auch noch mal 15 Prozent. Die sind in Deutschland im Durchschnitt. Das heißt, die GmbH zahlt 30 Prozent. Das ist also schon mal ganz einfach zu rechnen. 42 zu 30 sind 12 Prozent Unterschied. Und die sparst du. Und die sparst du jedes Jahr. Weil die GmbH, jedes Jahr hast du diese Steuerersparnis. Und wenn du da nur mal reingehst und guckst, wie viel Gewinn machst du, das bleibt über, wenn du von deine privaten Kosten bezahlt hast, dann rechnet sich das auch schon ab nur einem Gewinn, vielleicht von 60.000, 80.000 Euro. Du denkst, okay, da bin ich doch jetzt noch gar nicht so weit. Ich bin echt großer Fan auch davon, sich damit schon früh zu beschäftigen. Denn gerade wie du sagst, so Glaubenssätze, die da sind, Bedenken, die vielleicht jetzt gar nicht steuerlich motiviert sind. Viele sagen, das ist dann ganz kompliziert und dann kostet der Steuerberater so viel mehr, weil dann musst du eine Bilanz und einen Jahresabschluss. Dann ist das total schwierig, wenn du dir da Geld rausnehmen möchtest, ist es gar nicht mehr so flexibel, wie jetzt in deinem Einzelfirmen, sondern ganz viele Sachen, die dann immer so rumwabern, immer so mit dem Thema beschäftigt und da einfach rechtzeitig sich damit beschäftigen, dann vielleicht auch merken, okay, jetzt gerade ist es vielleicht noch einen Tacken zu früh, aber ich weiß, wenn ich jetzt meinen Gewinn von x auf y hochsteigere, dann ist auf jeden Fall der richtige Zeitpunkt. Dann kannst du in dieser Zwischenzeit schon ganz viel, ich will nicht sagen innere Arbeit, das klingt vielleicht ein bisschen, aber dann kannst du eben diese ganzen, wie mit den Glaubenssätzen beschäftigt und sagen, okay, da stimmt ja gar nicht, da stimmt gar nicht, da stimmt gar
nicht, da stimmt gar nicht. Du kannst dir schon mal einen Gedanken machen, was soll die GmbH heißen, wo soll sie ihren Sitz haben, also da schon mal einsteigen und dann passiert immer was ganz Verrücktes. Wenn ich dann mit Menschen spreche und wir gucken, ist die GmbH was für dich? Und dann kommt so, ja, noch nicht unbedingt. Also aus steuerlicher Sicht muss es jetzt noch nicht sein. Man könnte schon aus anderen Gründen machen und werden sagen, ok, pass auf, du hast jetzt den Gewinn, wenn du den Gewinn hast, dann sollten wir auf jeden Fall auf GmbH umstellen. Und dann denken die, ach ja, der Gewinn. Und dann geht es so schnell, dass die von dem Gewinn auf den Gewinn kommen. Weil dann dieses Ziel im Kopf ist. Und wenn du ein Ziel im Kopf hast, dann macht dein Gehirn alles, auf das du in dein Ziel hinkommst. Und das ist so cool, weil dann geht es nochmal super, super schnell immer, dass du denkst, okay, vielleicht ist noch ein Jahr und dann ist echt nur ein halbes Jahr und dann macht die GmbH auch steuerlich super Sinn.
Gretel: Ja, so gut. Also alles, was Verkaufsmotivation ist, nehme ich ja sehr, sehr gern. Und das auch zu hören. Und das bestätigt auch, dass ich so arbeite. Wenn du ein Ziel hast, wenn du weißt, warum du das machst, wofür, wo du hin willst, dann ist es einfach ein ganz anderer Schnack, als wenn es egal ist, ob es zwei Monate so weitergeht oder ob sich das verändert. Super spannend. Und sag mal, dann ist ja bei dir immer nicht nur, ich sag mal, die GmbH im Spiel, sondern auch noch eine Holding. Und den Begriff kenne ich tatsächlich erst seit einem halben Jahr. So im Bezug auf Deutschland und vielleicht das eigene Business. Was ist denn dann jetzt eine Holding? Warum brauche ich die? Und wie viele? Und überhaupt?
Sandra: Ich verkaufe dir zehn Stück. Nein. Genau, also Holding klingt ja echt nach so einem Riesengebilde. Also die meisten haben so ein Hochhaus Frankfurt am Main, im Kopf, wo dann die ganzen DAX-Unternehmen irgendwie drin sind. Und ja, das sind auch Holdings, aber ein Holding ist eigentlich nichts anderes als auch eine GmbH. Und diese GmbH hält dann die Anteile an deiner GmbH. Also vielleicht nochmal überlegen, du bist jetzt gerade Einzelunternehmer und wenn du jetzt auf GmbH umstellst, dann gründest du deine GmbH und dann bist du Eigentümerin oder Gesellschafterin heißt es dann, streng juristisch, dann bist du Gesellschafterin dieser GmbH. Und wenn du noch eine Holding gründest, das stimmt echt riesig groß, dann ist die Holding quasi dir Zwischengeschalt. Das heißt, du als Mensch bist dann Eigentümer, Gesellschaftlerin der Holding. Und die Holding hält dann die Anteile von deiner operativen GmbH. Das heißt, du hast so diese Kette um ein Glied verlängert. Und das hat echt unzählige Vorteile. Ich fasse mich mal kurz. Nein, also Der größte Vorteil ist, dass wenn du mal irgendwann deine operative GmbH verkaufen möchtest, dass du, wenn du das in dieser Holding-Struktur machst, dass dann deine Holding nur 1, 5% Steuern darauf bezahlt. Und das ist echt was richtig Cooles, gerade wenn du ein Business hast und sagst, okay, verkaufe später, ist schon wahrscheinlich natürlich nicht jetzt heute, morgen, übermorgen, aber so perspektivisch in 10 Jahren, 15 Jahren, wie auch immer, wenn du dich zur Ruhe setzen möchtest, kannst du das verkaufen und dann ist es eben super cool, das mit der Holding zu machen, dann 1, 5 Prozent, sei mal, Konfetti ist mein Stichwort, an Steuern dann zu bezahlen. Wenn du die Holding nicht hättest und du würdest verkaufen, würdest du so roundabout 26 Prozent Steuern bezahlen. Also schon echt, genau, es ist ein riesen, riesen, riesen Unterschied. Das heißt, da macht eine Holding auf jeden Fall Sinn. Und eine Holding ist auch toll, wenn du Altersversorgung machen möchtest. Also eine GmbH heißt ja Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Und die sorgt eben dafür, dass dein Privatvermögen safe ist. Also wenn du gerade Einzelunternehmer bist und du willst da irgendwie Quatsch machen und wirst verklagt, dann ist auch dein ganzes Privatvermögen im Zweifel weg. Also dein Häuschen oder wenn du schon was von Omi geerbt hast oder sowas. Alles, was du hast, ist potentiell in Feuer, sag ich immer. Wenn du auf GmbH umstellst, ist dein Privatvermögen safe, dann haftet aber die GmbH mit allem, was da drin ist. Und das unterschätzen viele, weil viele denken, die GmbH haftet nur mit 25.000 Euro. Und nee, das ist nicht so. Also Stammkapital sind 25.000 Euro, wobei es reicht, wenn du die Hälfte einbezahlst. Aber die GmbH haftet immer mit allem, was da drin ist. Und wenn da ein dickes Bankkonto drin ist, oder wenn da eine Markenrechte, wenn du eine Wortbildmarke hast, wenn du dann später, weiß ich nicht, ein Auto, was auch immer da drin ist in dieser GmbH, das ist alles im Feuer. Und da kann es durchaus Sinn machen, eine Holding darüber zu setzen, dass du eben schon Geld in die Holding immer verschiebst. Denn wenn du in der operativen GmbH deine Altersvorsorge machen würdest, ein ETF-Sparplan oder ähnliches, und in der GmbH passiert was, ist auch deine Altersvorsorge futsch. Und das natürlich mal echt ziemlich blöd. Deswegen macht auch da ein Holding Sinn, dass man schon Geld von der GmbH in die Holding transferieren kann, jeden Monat, ohne dass da Steuern entstehen. Das geht ganz gut. Und dann kann die Holding oben deine Altersvorsorge zum Beispiel machen. Und dann ist es safe. Wenn dann mal was passieren sollte in der GmbH, ist deine Altersvorsorge oben in der Holding sicher, sodass da keiner dran kommt. Das heißt, auch das finde ich einen super wichtigen Punkt. Und noch ein ganz kurzes, das finde ich auch super toll, wenn man nicht alleine, sondern mindestens zu zweit ist. Also wenn du mit mehreren unterwegs bist, oder zusammen jetzt gründen wollt, finde ich, ist ein Holding. Da ist es echt unablässlich von Anfang an, wenn du alleine bist, kannst du sie hinterher auch noch dann installieren, das muss nicht von vornherein sein. Wenn du zu zweit bist und jetzt auf GmbH umstellen möchtest, finde ich, ist die Holding wie so ein Zaubermittel. Wenn du zu zweit bist, jeder Mensch ist anders. Ja, auch wenn ihr jetzt vielleicht das gleiche Geschlecht habt, das gleiche Alter, die gleichen Interessen und ihr euch lieb habt und das ganz toll funktioniert. Ihr seid eben zwei verschiedene Menschen. Und wenn ihr jetzt sagt, OK, wir sind der Meinung, wir arbeiten beide gleich viel hier unten in der GmbH, wir sagen 50-50, das passt schon. Und eigentlich wollen wir dann auch 50-50 Geld rausnehmen jeden Monat. Jetzt sagt aber der eine, ich brauche 2000 Euro und der andere sagt, ich aber eher so dreieinhalbtausend Euro im Monat. Ja, dann geht schon los, dass der, der eigentlich nur zwei braucht, sagt, ja, wenn du dreieinhalb willst, dann will ich natürlich auch dreieinhalb, denn wir sind ja gleichgestellt. Und das heißt, dass der, der eigentlich nur zwei braucht, jetzt plötzlich 1,50 jeden Monat mehr auszahlen lässt, nur um sich gleichzustellen, aber auf diese 1,5 ja total unnützig im Steuern jeden Monat bezahlt. Und dann wird so wie gesagt, dann will einer vielleicht einen Firmenwagen haben und zwar einen ganz dicken und der andere möchte nur einen E-Bike haben oder der eine möchte jedes Jahr ein neues iPhone und sagt, das ist so ganz gut oder Samsung reicht mir auch vollkommen, so teuer muss es nicht sein. Das heißt, es gibt so auf dieser monetären Ebene gibt es echt viel Streitpotenzial, was da entstehen kann oder wo man sagt, okay, hat der schon wieder mehr genommen oder so. Und da finde ich die Holding ganz, ganz wundervoll, denn wenn jeder dann seine eigene Holding hat und diese Holding wieder an der gemeinsamen operativen GmbH beteiligt ist, dann kann im ersten Schritt ein Geldbetrag, den die GmbH eben bezahlen kann, von der Liquidität her, an jede Holding ausgezahlt werden. Das heißt, in dem Beispiel, weiß ich nicht, würde an jede Holding jetzt wieder dreieinhalbtausend Euro gehen und dann kann jeder entscheiden, was er da macht. Denn in jeder Holding ist dann jeder für sich alleine, da hat der andere nichts mehr zu suchen. Und dann kann der eine sagen, okay, ich zahle mir jetzt alles aus, weil ich brauch das. Und der andere kann sogar sagen, ich will gar nichts haben, ich möchte nur ein bisschen haben oder man könnte dann noch einen Kartenhau oder die Eltern oder sowas, wenn man das als Minijob da oben einstellen. Und dann ist man auch immer super flexibel und hat durch diese Struktur ganz viel Streitpotenzial aus dem Weg geräumt, dass man nicht immer gucken muss, was bist du wirklich? Ich und immer diesen Vergleich so hat. Und das finde ich gerade zu zweit, finde ich, muss eigentlich diese Holding sein, weil sie so so wertvoll ist.
Gretel: Und jetzt hast du ja vorhin gesagt, vielleicht möchtest du deine Familie unterm Weihnachtsbaum mit der GmbH News, die eigentlichen Ultraschallbild, du zeigst, wann muss man denn oder wie viel vorher sollte man denn anfangen mit diesem ganzen Prozess, damit man unterm Weihnachtsbaum dann tatsächlich sagen kann, hallo ich hab Neuigkeiten. Nicht das was ihr denkt.
Sandra: Ich finde das Bild voll cool, statt Ultraschallbilds so ein schwarz-weiß Bild von der GmbH oder so. Da muss ich mal was rummachen. Ich finde das total cool. Genau, also grundsätzlich kannst du immer auf GmbH rumstellen. Also wenn du jetzt heute sagst, ich möchte, dann kann man starten. Es gibt eine Besonderheit in Deutschland und die besagt, dass du, ist das ganz verrückt im Kopf jetzt, acht Monate auch rückwirkend eine GmbH gründen kannst. Deswegen habe ich im Juni, Juli, August immer unfassbar viel zu tun, weil dann ganz viele sagen, boah, mein erstes Halbjahr war so mega mega toll, ich möchte jetzt gerne auf den 1.1., in dem Beispiel ist 2024, rückwirkend meine GmbH gründen. Und das ist, ich sage mal so eine Mischung aus Yoga und Stretching im Kopf, also es funktioniert wirklich, dass du im Sommer 24 sagst, ich möchte gerne rückwirkend auf den 1.1.24 eine GmbH errichten und alle Gewinne, die ich dieses Jahr gemacht habe, auf diese GmbH übertragen. Auch wenn diese GmbH noch gar nicht da war am 1.1., auch wenn du am 1.1. die Idee noch gar nicht hattest und also nichts war, auch wenn du deine ganzen Rechnungen auf dein ganz normalen Briefpapier geschrieben hast mit deinen Rechnungsnummern, mit deinem Privatunternehmen als Steuernummer, das funktioniert. Und das ist eben, was viele dann machen, dass die sich mit dem Thema GmbH beschäftigen und dann sagen, okay, ich möchte das gerne rückwirkend machen. Und diese Rückwirkung, die geht immer acht Monate. Also auch wenn du dich im Oktober entscheidest, kannst du es acht Monate rückwirkend machen, dann ist es eben nicht mehr der 1.1., der erste Dritte oder so was. Das machen sehr, sehr viele. Also wenn du einen Weihnachtsbaum haben willst, dann schaffen wir das noch. Andersrum kann man aber auch nach vorne planen und sagen, okay, ich möchte es gerne ab nächsten Jahr haben. Und dann im November, Dezember, dass dann die einzelnen Schritte bespricht, auch die Notartermine mit vereinbaren, okay, November, Dezember ist jetzt die Zeit, wo wir uns aufstellen, wo wir die Gesellschaften gründen. Und dann möchten wir am 1.1. starten, also in die Zukunft gerichtet. Das ist beides möglich.
Gretel: Cool. Und ich habe noch mal eine Frage. Du hast ja vorhin das auch schon angesprochen und gesagt, Glaubenssätze spielen eine große Rolle. Das Mindset, das hast du sogar ja auch auf deiner Website stehen, dass das Mindset einfach unglaublich wichtig ist. Was sind da so die Hauptdinger, die dir immer wieder über den Weg laufen, wenn es ums Thema Steuern, GmbH, Großdenken und so geht? Weil ich finde, wenn man diese Sachen anspricht und man merkt so, ach, das geht ja nicht nur mir so, sondern andere haben das Gleiche und das ist vielleicht wirklich einfach nur in Anführungsstrichen Glaubenssatz, dann ist das oft schon eine riesige Hilfe.
Sandra: Ja, also bei vielen ist eben das Wort GmbH, auch um das Wort Holding, so was unfassbar großes und schweriges. Und wenn du von zu Hause zum Beispiel arbeitest und dann deine GmbH auch zu Hause ihren Sitz haben soll, dann musst du eben an den Briefkasten auch dieses GmbH-Namensschild anbringen, dass die Post zugestellt werden kann. Und da sagen viele, wenn da mal Nachbarn kommen und die sehen das, was soll denn der Briefträger denken oder wenn Kinder zum Kindergeburtstag kommen oder Kinder zum Spielen, dann sehen die Eltern, da ist noch eine GmbH. Also das ist super viel, weil es vermeintlich nicht so oft vorkommt. Also das ist wirklich, dass man tatsächlich eher Angst vor der Außenwirkung hat, wie wir vor den Eltern zum Beispiel. Das ist hauptsächlich, wenn man eben aus der Arbeitnehmerwelt kommt und tatsächlich viele Frauen, die ich jetzt als Unternehmerin kennengelernt habe, die waren auch mal Arbeitnehmerin, war ich ja auch mal, Und dann kommt die Baby-Kinderphase und danach wollen sie nicht zurückgehen. Danach wollen sie ihr eigenes Ding machen. Und dann hast du eben auch viele Freunde, Bekannte in diesem Arbeitnehmerfeld noch. Und dann ist es da, wenn du sagst, ich mach mich selbstständig, ist schon mal, oh, wie unsicher. Das ist doch total unsicher, wo ich denke, nein überhaupt nicht. Und dann ist eben dieses GmbH, diese Außenansicht, die ist bei vielen. Was dann auch noch ist, dass man mit dem Thema beschäftigt, dann findet man raus, dass die GmbH ihren Jahresabschluss offen machen muss. Also die GmbH hat Offenlegungspflichten. So steht das da erst mal. Diese Offenlegungspflichten, die betreffen aber nur größere GmbHs. Also solange du weniger als zehn Mitarbeiter hast und keine riesengroßen Gewinn machst und keine Million in der Bilanz hast, musst du nichts auflegen. Dann musst du den Jahresabschluss zu diesem Publikationsplattform auch hinschicken und dann schweigen das bei sich im Hintergrund. Aber es kann kein Nachbar jetzt deine GmbH eintippern und sieht, wie viel Gewinn du letztes Jahr gemacht hast. Wenn du irgendwann größer bist, ja, also diese Plattform ist öffentlich zugänglich. Kannst du also auch mal gucken, Publikationsplattform. Klar, wenn du da jetzt Adidas eingibst oder Bayersdorf oder sowas, dann siehst du da sehr, sehr viele Zahlen, weil die eben unfassbar groß sind. Aber so kleine GmbHs oder Kleinst-GmbHs, die wir sie dann haben, die haben nicht diese Offenlegungspflichten. Also da kann man auf jeden Fall auch diese Angst nehmen, dass da nicht jeder neugierige Nachbar irgendwie rein tippern kann und sehen kann, was du für Gewinne machst. Und was vielleicht auch noch ist, dass sie dann sagen, okay, wenn ich jetzt für GmbH entscheide, dann ist es ja schon so eine Lebensentscheidung. Und dann sage ich, ja, es ist im Grundsatz eine Lebensentscheidung, aber wenn du merkst, das ist es nicht, oder du möchtest dein Business aufgeben, beenden, oder möchtest dann doch ins Ausland auswandern, wie auch immer, diese GmbH, die ist nicht in Stein gemeißelt. Also auch da, man kann sie wieder auflösen, liquidieren, schließen. Auch das ist möglich, wenn man merkt, es ist doch nicht das Richtige. Das heißt, es sollte eine Entscheidung sein, die echt gut überlegt ist, die zu dir passt. Auch von der Struktur ist es wichtig, dass sie echt zu dir jetzt passt und auch in Zukunft passt und dass sie anpassbar ist und auch sagen kann, okay, es kommt noch was dazu, es kommt was weg, man kann noch was verändern in der Zukunft, aber die Struktur muss jetzt eben für dich passen. Aber wenn man dann merkt, vielleicht nach ein paar Jahren, es war doch nicht das Richtige oder ich möchte jetzt nicht mehr, dann wird man sie auch wieder los.
Gretel: Das ist doch witzig. Also eigentlich ist das ja was, das wir in unserer Selbstständigkeit so krass erfahren, dieses Ding von, naja, du kannst Sachen ändern, du kannst dich umorientieren, du kannst dich anders positionieren, du kannst Angebote erschaffen und wieder einstampfen. Du kannst jetzt mit bestimmten Kunden arbeiten und morgen mit ganz anderen. Also eigentlich, da haben wir das ja schon so sehr. Ich kann mir vorstellen, dass die GmbH auch dieses Gefühl von Freiheit, was ja viele in einer Selbstständigkeit auch suchen, erstmal gefühlt ein bisschen einschränkt oder dass man denkt, so das ist dann plötzlich so ein Korsett und das ist ja aber eigentlich gar nicht.
Sandra: Ne, es gibt eben Spielregeln, an die muss man sich halten. Also ein ganz großer Change ist dann vielleicht, dass du jetzt gerade kannst du als Einzelunternehmer immer auf das Konto zugreifen, davon dein Urlaub bezahlen oder auch von diesem Konto deine privaten Einkäufe abrufen lassen, ist ja alles unproblematisch und geht steuerlich. Bei einer GmbH geht es dann eben nicht mehr. Deswegen bei einer GmbH gibt es dann ein festes Gehalt, was du dir auszahlst. Finde ich aber auch echt super, weil es dann zu einem dazu führt, dass du guckst, wie viel Geld brauche ich denn wirklich im Monat? Und du dann ein festes Gehalt einfach überweißt, dass auch eine Art Wertschätzung ist, dass du nicht immer reingreifen musst. Und du sagst, darf ich nochmal, darf ich nochmal? Nein, du bekommst jetzt dieses Geld, auf dein privates Girokonto überwiesen, dann ist es deins. Und das finde ich überhaupt nicht als Einschränkung oder Kursett, sondern eher als Wertschätzung, also Geldbatzen überwiesen zu bekommen. Und das macht auch vorher im Prozess noch mal super viel, wenn ich dann gerade eine Unternehmerin frage, ja was brauchst du denn so monatlich als Gehalt? Ja, sagen wir 2000 Euro netto. Und dann habe ich so eine Tabelle vorbereitet und zeige denen das dann, dann sollen sie schreiben, was sie wo ausgeben, nochmal eine Versicherung und nochmal das Abo und das und dies. Oh, es sind doch nicht zwei, es sind doch irgendwie 3300 oder so was. Das erlaubt erst mal mal, so ein Augenöffner, sich damit zu beschäftigen, mit dem Geld und den Finanzen dann zu sehen, okay, was brauche ich denn wirklich und sich dann diesen Betrag als Gehalt überweisen.
Gretel: Das finde ich eben auch nochmal so schön, wie du deine Arbeit da beschreibst, dass es halt nicht so ist, dass du in dem Moment, wo man zu dir kommt, komplett fertig sein musst und alle Fragen beantwortet haben musst und alles wissen und alles muss total super, super mega in Ordnung sein. Weil auch das ist ja, also Geld ist ja immer noch ein sehr schambehaftetes Thema. Und wie viel Umsatz muss ich machen? Wie viel Gewinn? Wie toll muss das alles in irgendwelchen Tabellen abgespeichert sein und so weiter? Und ich finde, es gibt auch so eine gewisse, ja,
also Leichtigkeit ist wirklich schon sehr abgenudelt, das Wort, aber einfach so ein gewisses Ding von du darfst und du musst hier gar nicht schon mega alles in Sack und Tüten haben. Dafür gibt es dich ja.
Sandra: Genau, genau. Also du bist wie du bist und du kommst wie du bist und du musst nicht perfekt sein und schon alles in Hochglanz-Exel-Tabellen haben, sondern wir können uns eben auch hinsetzen und gucken und die einzelnen Schritte besprechen. Und auch da ist es zum Beispiel so, wenn da jetzt noch sehr viel Chaos ist oder sehr viel Unordnung ist, dass wir im ersten Schritt eben mal gucken, was brauchst du denn an Geld, um da mal zu gucken und dann sagen, okay, wenn du jetzt sagst, 3000 Euro sind es, dann fang doch mal nächsten Monat an, dir am 1.1. die 3000 Euro zu überweisen. Und dann siehst du ja, wie du damit klarkommst. Und das kannst du ja auch in der Selbstständigkeit machen, bevor du auf GmbH umstellst, kannst du ja auch sagen, ich zahle jetzt immer einen gewissen Geldbetrag aus. Und so kann man sich da auch hinarbeiten und dann schauen und dann gucken, welche Glaubenssätze sind da, was darf da irgendwie aufgelöst werden. Und dann kann man sich da langsam dem Thema nähern.
Gretel: Sandra, du hast uns jetzt einen super Überblick und Einblick schon verschafft, aber natürlich du hast es vorhin angesprochen, das Thema Steuern und GmbH ist sehr individuell und sehr komplex, deswegen logischerweise die Frage, wie kann man denn mit dir arbeiten, wenn man feststellt, oh, vielleicht möchte ich das wirklich probieren, vielleicht bin ich wirklich schon an dem richtigen Punkt in meinem Businessleben.
Sandra: Ja, super gerne. Genau, also ich bin die Steuerberaterin, die nach vorne guckt, die in die Zukunft guckt. Und da habe ich verschiedene Beratungspakete. Wenn du sagst, du möchtest erstmal ganz klein starten, können wir, ich nenne es gerne ZDF, so einen Zahlen-Daten-Fakten-Check machen. Einmal schauen, was zahlst du jetzt gerade an Steuern und was würdest du an Steuern bezahlen, wenn du auf GmbH umstellst. Das ist gerade für Menschen, die so sehr zahlenaffin sind, dass so schwarz auf weiß sehen. Und dann siehst du auch, okay, es wird sich schon jetzt lohnen oder es lohnt sich, wenn der Gewinn da oben ist. Und dann geht es. Das wäre so ein Einstieg. Wenn du sagst, ich bin mir doch ziemlich sicher, dann wäre es das nächste, die Masterplan Beratung, wenn man da schaut 360 Grad, wer bist du als Mensch, als Unternehmerin, wo bist du jetzt, wo willst du hin? Welche Umsätze machst du jetzt? Was sind deine Zielumsätze für nächstes, für übernächstes, für in fünf Jahren? Wie könnte so ein Exit aussehen? Würdest du verkaufen oder eher nicht? Und das Thema Holding beleuchten, Altersversorge beleuchten. Auch dann schauen, wenn du vielleicht jetzt gerade privat einen ETF-Sparplan hast, macht es dann Sinn, den auf GmbH umzustellen. Was passiert dann? Was zahlt die GmbH weniger an Steuern auf ETFs? Das ist wirklich so ein Rundumblick. Auch bist du verheiratet, lebst du in Patches, Kinder, also das ist unfassbar groß, aber eben auch super, super wertvoll, dann eben auch so eine richtige Beziehung aufzubauen, dass man eben mehrere Termine hat, sich öfter trifft und dann wirklich gemeinsam den Weg Richtung GmbH geht. Und wenn dann die Entscheidung ist, ja, ich will GmbH, dann bin ich eben auch da für die Umsetzung. Dann sag ich mir, okay, tschüss, ich bin jetzt weg. Und dann bin ich eben da und mach die Umsetzung super gerne mit dir. Und hab da auch eine Anwaltsnotarkanzlei, mit der ich jetzt schon jahrelang zusammenarbeite. Das heißt, da würdest du es eben aus einer Hand bekommen, da musst du nicht selber losgehen, den noch mit Notar suchen und dem erklären, was du machen willst. Also auch da kriegst du dann echt alles aus einer Hand und so ein rundum sorglos Paket. Danach kann es noch weitergehen. Ich habe noch Mentoring und Mastermind, immer so ein bisschen als Einstieg. Genau sind das so die Bereiche, die da super sind.
Gretel: Ja, cool. Vielen lieben Dank. Wie immer verlinken wir das natürlich auch in den Show notes, damit ihr Sandra auch findet und euch mit ihr in Kontakt setzen könnt oder in Verbindung setzen könnt. Sandra hat auch ein Podcast Let's Business. Sehr, sehr cool. Hört da auch mal rein. Da stellst du ja auch schon viele Fragen rund um die GmbH und so weiter und sagst auch, worauf man achten muss. Also da hört euch da gerne schon mal rein. Und Sandra zum Schluss vielleicht, ich hab ein Zitat bei dir auf der Seite gefunden oder auf Instagram, das weiß ich grad gar nicht genau. Das fand ich sehr schön, das würde ich gern zum Abschluss einmal bringen und sagen bzw. dich fragen, wie du es meinst, denn du sagst, wenn du ein Problem lösen möchtest, löse dich erst mal von dem Problem. Wie ist das gemeint?
Sandra: Das habe ich als Podcast-Folge aufgenommen. Ich glaube, da war das. Genau, also wenn du ein Problem hast, das du das Problem nicht weiter groß machst. Dass wenn du dich von dem Problem mal löst und dann mal quasi eine Vogelperspektive von weiter weg drauf guckst und siehst, du bist nicht das Problem, da ist irgendwas, dann wird das Problem gleich viel kleiner und gar nicht mehr so emotional aufgeladen, wie es vielleicht dann ist. Und dann wird es einfach sachlich, wird es immer wie so ein schrumpeliger Luftballon, der erst groß ist, dann wird er so schrumpelig und kleiner und kleiner. Und dann genau, ist es kein Monster mehr. Dann ist es nur noch eine Aufgabe, die du hast und kein großes Problem mehr. Dann hast du die Aufgabe und wenn du die Aufgabe erkennst, kannst du dir auch Schritte überlegen, wie du die Aufgabe abarbeiten kannst.
Gretel: Ja, sehr cool. Ja, Emotionen rausnehmen und Vogelperspektive einnehmen, finde ich sehr gut. Liebe Sandra, wir sind am Ende dieser Podcast-Folge. Vielen, vielen Dank für deine ganzen Einblicke, deine sehr klaren und einfachen Erklärungen einfach auch. Es war ein super schöner Einstieg in das Thema. Ich danke dir für deine Zeit.
Sandra: Ja, super gerne. Die Gretel hat mir auch echt Spaß gemacht, wie Zeit ist wie im, ja, einfach verflogen.
Gretel: Verrückt, oder? Ich hab ab und zu mal geguckt und dachte so, uiuiui, 30 Minuten. Genau. Genau, euch kann ich, euch lieben Hörerinnen, kann ich wirklich nur empfehlen, schaut bei Sandra vorbei auf ihrer Website, auf ihrem Instagram-Kanal oder eben auch hört mal in den Podcast rein. Beschäftigt euch mit euren Zahlen, mit eurer Geschäftsform, guckt, wo ihr hin wollt und dann schaut doch einfach mal, dass ihr nicht mehr Steuern zahlt als nötig. Liebe Grüße gehen raus, bis zur nächsten Folge Moin um Neun. Tschüss Sandra.
Vom Betonklotz zum hupenden Moped. Ein Perspektivwechsel.
In dieser Folge erfährst Du:
🪨 Wie Du den Betonklotz weg von der Straße bekommst - ganz ohne schweres Gerät.
Erkenne Deine eigene Stärke
Lass Dich nicht von der Illusion täuschen, dass Du erst all Deine Ängste überwinden musst, um erfolgreich zu sein. Der Schlüssel liegt darin, Deine Perspektive zu ändern und zu akzeptieren, dass diese Ängste zwar da sind, aber sie Dich nicht aufhalten müssen. Du kannst trotzdem vorankommen und Deine Ziele erreichen.
Wenn Du das Gefühl hast, auch Dir würde ein Perspektivwechsel gut tun, dann schreib Laura via Whatsapp: https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Du diesen Perspektivwechsel in Deinem Leben und Business umsetzen kannst. Schick mir einen Stein, einen Betonklotz oder einen kleinen Motorroller als Zeichen, dass Du bereit bist, die Dinge anders anzugehen!
Transkript:
Ich möchte endlich keine Angst mehr vor Sichtbarkeit haben. Ich möchte endlich wirklich hinter meinem Angebot stehen und das glaubhaft präsentieren. Ich wünsche mir keine Angst mehr vor Absagen zu haben. Ich möchte endlich ohne Angst auf der Bühne stehen. Ich möchte mich endlich trauen, einen Newsletter zu dem und dem Thema zu schreiben und keine Angst mehr davor zu haben. Ich könnte jetzt ewig so weitermachen, aber ich glaube, das sind schon mal Beispiele, die dir vielleicht helfen. Vielleicht auch so was wie, ich möchte gerne einmal launchen mit einem Webinar, aber ich traue mich nicht, ich habe Angst, dass keiner kommt, oder, oder, oder. Es gibt natürlich so, so viele Dinge, die für uns Selbständige angstauslösend sind. Und glaub mir, das kenne ich.
Aber was die meisten Selbständigen machen, und das ist auch etwas, was uns die Mindset-Glaubenssatz-Manifestierindustrie so vorgibt, ist, dass dieses Problem, zum Beispiel die Angst vor Sichtbarkeit oder die Angst vor Misserfolg oder dass du nicht an dein eigenes Produkt wirklich glaubst, dass das vor dir steht. Stell dir mal vor, du stehst auf einer Straße in deinem Auto und das ist deine Selbstständigkeit und direkt vor deinem Auto steht ein riesiger Betonklotz. Und viele Menschen, mit denen ich arbeite und mit denen ich spreche und denen ich folge und mit denen ich im Austausch bin, betrachten ihre hinderlichen Glaubenssätze oder ihre Mindset-Themen als diesen Klotz. Der steht vor ihnen und sie sitzen am Auto und sie wollen fahren, aber sie kommen nicht voran, weil das steht da. Und ich verstehe, dass sich das so anfühlt, aber ich möchte dich heute dazu einladen, die Perspektive zu wechseln, weil ich dir sage, so ist es nicht. Da steht nichts vor dir. Vor dir ist freie Fahrt. Vor dir ist kein Betonklotz. Sondern schau mal rechts neben dich. Du sitzt also auf der Straße in deinem Auto am Steuer. Das ist deine Selbstständigkeit. Und rechts neben dir auf der Spur steht so ein kleines Moped mit einer alten Dame drauf, die dir die ganze Zeit so zeigt, mach mal das Fenster runter, mach mal das Fenster runter und du machst das Fenster runter und sie erzählt dir, keiner wird dich mögen, alle werden dich auslachen. Dein Programm ist gar nicht gut. Was, wenn sie herausfinden, dass du es gar nicht kannst? Was, wenn du stolperst, wenn du auf die Bühne gehst? Was passiert, wenn?
Diese alte Dame auf dem Moped sind deine hinderlichen Glaubenssätze und deine Überzeugungen, deine Annahmen und deine Befürchtungen. Und die sitzt neben dir, auf der Spur neben dir und macht das Fenster und macht die die ganze Zeit so, ey, pst, pst, mach mal das Fenster runter. Und ich möchte, dass du von nun an mal experimentierst, wie sich deine limitierenden Glaubenssätze verhalten, wie du darauf schaust, wenn du nicht mehr das Gefühl hast, die stehen vor dir, du musst sie erst überwinden, und erst wenn du sie überwunden hast, dann kannst du lalalala, sondern wenn du die Perspektive auf dieses Thema veränderst und sagst, die sind neben dir. Es ist diese ältere Dame auf einem flotten Moped, vielleicht auf einer schicken Vespa. Die ist vielleicht auch ganz cool und ganz attraktiv und sagt dir einfach oft einmal, dass du das Fenster runter machst und ihr könnt ja auch gerne parallel fahren oder du sagst einfach Shut up, ich höre jetzt nicht zu und fährst und vielleicht kommt sie in der nächsten Ampel, das kennt man ja von unliebsamen, äh, unliebsaren, ähm, wie nennt man das? Verkehrsteilnehmern. Am nächsten Ampel steht sie wieder neben dir und da labert sie dir wieder rein.
Ich lade dich wirklich ein, dieses Bild zu verändern. Warum? Für mich als Wirtschaftspsychologin und Mindset-Expertin wäre es natürlich einfach zu sagen, hey komm, glaub ganz fest an diesen Block, der da vor dir steht und wir bearbeiten den zusammen. Nur mit meiner Hilfe kannst du den bearbeiten. Das finde ich aber im höchsten Maße unethisch und unmoralisch. Deswegen mache ich das nicht. Ich selber, und das wissen einige, die diesen Podcast schon länger hören, hatte jahrelang eine Angsterkrankung und war sogar irgendwann in der Klinik, weil ich mit meinen Ängsten und Depressionen alleine nicht mehr zurechtkam. Das ist Gott sei Dank viele Jahre her, doch eigentlich nicht Gott sei Dank, sondern mir selbst und vielen guten Therapeuten sei Dank, ist das ein Kapitel in meinem Lebensbuch, was ich nicht missen möchte, was aber sehr, sehr schwierig war und heute nicht mehr meine Realität ist.
Ich selber habe jahrelang meine Ängste und meine Themen als diesen großen, großen Betonblock gesehen und dachte, ich muss die wegbekommen. Das muss alles weg. Meine Ängste müssen weg, meine Sorgen müssen weg. Und ich hatte das Gefühl, das kann ich ja gar nicht schaffen. Und deswegen bin ich schier dran verzweifelt. Irgendwann habe ich mir angefangen vorzustellen, dass, und so war das Bild für mich früher in meinem privaten Bereich mit den Ängsten, dass ich wieder am Steuer des Busses sitze und neben mir auf diesem Einer sitzt vorne im Bus sitzt eine alte Dame und nörgelt immer so ein bisschen rum. Ach, fahren Sie doch nicht so schnell! Ach, passen Sie auf! Haben Sie gesehen, dass da vorne rot ist? So. Und diese Dame waren meine Ängste und ich saß aber wieder am Steuer. Und das hat mir unfassbar geholfen, weil ich nicht mehr das Gefühl hatte, ich müsste einen 16-tonnigen Felsblock vor mir wegräumen, sondern ich habe einfach nur noch eine nöhlende alte Dame neben mir sitzen.
Und über die letzten Jahre habe ich so viel im Bereich Mindset, Glaubenssätze, Psychologie, Hindernung, limitierende Faktoren mit selbstständigen Frauen gearbeitet und sehe auch wieder diesen riesigen Beton oder Felsklotz, den so viele von uns vor uns stellen und sagen, erst wenn ich den geschafft habe, wenn ich den beiseite geräumt habe, kann ich erfolgreich selbstständig sein. Und so viele Frauen verschenken ein Potential, weil es wahnsinnig anstrengend ist, diesen Beton- oder Granitblock abzutragen. So viele, die dann ganz viel Geld und Zeit in Coachings investieren, dass sie noch besser mit ihren Mindset-Sachen klarkommen und so weiter. Und ja, das ist ein bisschen ambivalent, weil ich selber in diesem Bereich tätig bin. Aber ich bin eine Pragmatin und ich bin dafür da, dass Frauen als Selbstständige durchstarten und dass wir gemeinsam lernen, nicht mehr das Gefühl zu haben, vor uns ist etwas riesiges, magisches, was so gar nicht weggehen kann und was ich erst mal bearbeite. Sondern nein, es ist Leben. Auch ich habe heute noch öfter mal Ängste, auch ich habe heute Zweifel, was meine Selbstständigkeit angeht. Auch ich habe manchmal Tage, wo ich denke, Supermarktkasse wäre auch nicht so schlecht. Aber ich habe den Blick und die Perspektive verändert. Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass es etwas ist, was vor mir ist, was ich jetzt irgendwie mühsam abarbeiten muss. Sondern es ist neben mir. Wir treffen uns an Ampeln, an Kreuzungen, manchmal auch am Kreisel. Manchmal überholt sie mich, bremst mich ein bisschen aus. Aber im Großen und Ganzen sind wir beide Verkehrsteilnehmer. Wir fahren durch den gleichen Verkehr. Manchmal stehen wir auch zusammen im Stau. Aber ich lasse mich nicht mehr vom Steuer drängen und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass ich erst tausend Sachen machen muss, bis es mir zusteht, erfolgreich selbstständig zu sein.
Und wenn das jetzt bei dir ein bisschen in den Ohren klingelt, dann geh gerne mal in die Show notes dieser Podcast-Folge, spring rüber zu meinem Profil, schreib mir eine Nachricht. Ich freu mich von dir zu hören. Wenn ich dich begleiten darf aus diesem Weg, letztendlich ist es wie ein Hamsterrad, das ist nur ein Betonklotz, herauszukommen und deine Perspektive zu verändern, das ist möglich. Man kann diese Perspektive verändern. Ich habe diese Perspektive verändert. Viele Menschen, mit denen ich arbeite, haben diese Perspektive verändert. Ich wünsche mir sehr, dass ich dich dabei begleiten darf. Deswegen gib mir ein Zeichen, wenn du Lust hast. Schick mir einen Stein oder einen Betonklotz oder eine Straße oder ein kleine Vespa, ein Motorroller und dann weiß ich, worum es geht. Meld dich bei mir und wir schauen, wie wir dich unterstützen können, sodass du eben nicht mehr das Gefühl hast, ein riesiger Betonklotz steht vor dir, sondern freie Fahrt mit einer Verkehrsteilnehmerin, die ab und zu etwas nervt, aber die man gut im Zaum halten kann. Das war es mit dieser kleinen, schnellen Podcastfolge von mir zu einem Thema, was mir mega wichtig war. Ich schicke dir ganz viele Grüße, wünsche dir einen schönen Tag und wir hören uns hier wieder zur nächsten Podcast Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Ciao!
In dieser Folge erfährst du von Gretel, was wir hier bei SMASH IT! eigentlich so die ganze Zeit über machen. Denn immer wieder begegnen uns erstaunte Ausrufe á la “Ach, sowas gibt es bei euch auch?!” und wir denken uns dann immer: “Ach, wir dachten, das wäre klar.”
Damit aus unseren Gedanken für dich Klarheit entsteht, nimmt dich Gretel in dieser Folge mit hinter die Kulissen des Verkaufscalls, der zwei Mal im Monat live mit ihr stattfindet:
Wenn du bereit bist, Gretels Sales-Feuer lodern zu hören, dann lass dir diese Folge nicht entgehen.
Für weitere Fragen, schreib gerne jederzeit auf Insta eine Nachricht und wir werden dir antworten oder in einer weiteren Folge etwas dazu aufnehmen. Du erreichst Gretel per Mail an [email protected] oder auf Instagram:
Moin Moin und willkommen zu Moin um Neun, dem Business-Schnack mit Laura und Gretel. Heute hast du mit mir die Ehre oder ich habe nur mit dir die Ehre, denn ich nehme heute eine Folge auf zum Thema Verkaufscall in Smash it. Warum mache ich das? Weil wir immer wieder merken, wenn wir mit potenziellen Kundinnen sprechen oder mit Menschen, die sich einfach für unsere Mastermind Smash it interessieren, dass gar nicht so ganz klar ist, was wir da eigentlich machen, was die einzelnen Formate sind, wozu die da sind und so weiter. Und damit ich dich jetzt hier nicht komplett überrenne mit allen tollen Formaten, die wir uns für Smash it, die beste Mastermind südlich des Nordpols, überlegt haben, fokussiere ich mich heute einfach mal auf den Verkaufscall. Diesen Verkaufscall, den mache nämlich ich, ich bin ja diejenige, deren Herz fürs Verkaufen schlägt. Und zwar findet der Call alle zwei Wochen in Smash it statt. Der ist zwei Stunden lang und jede Smashie, die gerade eine Frage rund ums Verkaufen hat, kann in diesen Call kommen. Ist also keine Pflichtveranstaltung, denn wir sagen generell in Smash it, bitte nutze nur die Formate, die jetzt gerade für dich wichtig sind. Smash it ist keine Beschäftigungstherapie. Es geht nicht darum, am Ende Bienchen zu sammeln, weil du in allen Calls dabei warst, sondern es geht darum, unternehmerisch zu denken und dass du für dich selbst feststellst, hey, was brauche ich jetzt gerade, wo drückt gerade der Schuh, habe ich eine Mindsetfrage, habe ich einen Text, der nicht rund ist oder habe ich wirklich eine konkrete Verkaufsfrage und dann gehst du eben in die jeweilig für dich passenden Calls. Genau, wie funktioniert jetzt dieser Verkaufscall? Themen, die wir da abdecken, die sind wirklich super super breit gefächert. Es kann sein, dass du dich fragst, wie dein Angebot aufgebaut sein sollte. Es kann sein, dass du deine Preise erhöhen möchtest und nicht weißt, wie du das kommunizieren sollst. Es kann sein, dass du gerade ein Verkaufsgespräch mit einer Kundin hattest oder einer potentiellen Kundin und du nicht weißt, wie du die Follow-ups machen kannst. Es kann auch sein, dass du vielleicht schon eine Verkaufsemail geschrieben hast, nichts zurückkam, du noch ein Follow-up geschrieben hast, nichts zurückkam und du jetzt wirklich nicht weißt, ob du noch die nächste Nachricht schicken solltest, wie du die schicken solltest und so weiter. Es kann auch sein, dass du lernen möchtest, wie du gut Verkaufsgespräche führst oder dass du verstehen möchtest, was denn zu deiner persönlichen Verkaufsroutine gehört und wie du dran bleiben und das wirklich auch regelmäßig umsetzen kannst. Du siehst alle Fragen, die im engsten und im weitsten Sinne irgendwas mit dem Verkaufen zu tun haben können, sei es mit dem Handwerk oder tatsächlich mit den Mindset-Teilen, die zum Verkaufen gehören. All das ist super gut aufgehoben im Verkaufscall. Denn es bringt dir ja zum Beispiel auch gar nichts, wenn du in der Theorie weißt, wie ein gutes Verkaufsgespräch funktioniert, du dann aber zum Beispiel im Call selber dich viel kleiner machst, schneller redest, den Preis irgendwo hin nuschelst und es einfach gar nicht zu Abschlüssen kommt. Also zusammenfassend, welche Themen haben Raum im Verkaufs-Call? Natürlich alle Themen, die irgendwie mit Verkaufen zu tun haben. Und wie läuft der Call nun ab? Wir treffen uns also alle zwei Wochen in unserem Zoomraum. Wir haben bei Smash it einen festen Zoomraum, damit es nicht ewig lange Link-Sucherei gibt, sondern damit du immer weißt, hey cool, alles, was bei Smash it passiert, passiert im Smash it eigenen Zoomraum. Und in der Regel machen wir am Anfang dann ein ganz kurzes Check-in, also zwei, drei Worte, wie geht es dir, wo stehst du gerade, wie ist die Stimmung? Denn die Magie der Calls in Smash it ist ganz oft auch so, dass du vielleicht am Anfang gar nicht so happy warst oder dass es am Anfang irgendwie schwierig und zäh ist und sich das dann im Laufe dieser Calls aber auflöst. Also wir machen kurz das Check-in und dann gibt es im Verkaufscall immer einen kurzen Sales-Impuls von mir. Mir hat vor kurzem jemand aus der Unternehmenswelt gesagt, mit dem ich mich über mein Coachingprogramm oder meine Coachingprogramme unterhalten habe, der hat zu mir gesagt, hey Gretel, das ist ja richtig krass, du benutzt ja wirklich den ganz regulären Sales-Sprech, wenn du mit deinen Smashies redest. Und ich habe nur so gedacht, ja natürlich. Also es bringt ja nichts, wenn wir jetzt irgendwelche niedlichen kleinen Worte uns überlegen, weil wir das Gefühl haben, Sales-Begriffe würden abschrecken. Ich finde es so wichtig, dass ihr euch mit diesem Thema Verkaufen beschäftigt, dass ihr wisst, was alles dazu gehört, dass ihr logischerweise die Dinge beim richtigen Namen nennt, weil ich finde, dass das dann eben auch eine ja eine Expertise aufbaut, jenseits von eurer fachlichen Expertise, die dafür sorgt, dass ihr im Zweifel auch mal wisst, was ihr googeln könnt oder euch oder ihr tatsächlich viel bessere Fragen stellen könnt, wenn ihr die richtigen Terms kennt. Also wenn wir im Verkaufscall sind, dann reden wir natürlich über eine Leadliste, wir reden über Follow-ups, wir reden über Sales Calls, wir reden über Gesprächsführung und so weiter. Wir reden über Angebotsseiten und Sales E-Mails. Also es geht wirklich darum, euch auf Augenhöhe zu begegnen und natürlich gibt es dann Sachen, die ihr noch nicht kennt. Also wenn du bisher noch keine Lead-Liste genutzt hast, dann ist es auch nicht schlimm, dann ist das eben so, dann zeige ich dir, wie eine Leadliste funktioniert, wofür es die braucht und wie du sie pragmatisch in dein Business integrieren kannst. Genau und deswegen gibt es eben auch am Anfang von jedem Sales Call, von jedem Verkaufs Call ein Impuls, ein Sales Impuls von mir, einfach damit du lernst noch weiter in diese Welt und in diese Denke einzutauchen. Was mir super, super wichtig ist, dass ich niemandem beibringe, auf Arten und Weisen zu verkaufen, die nicht zu ihr passen und die sie nicht mag. Ich bin selber kein manipulativer Mensch, ich setze niemanden unter Druck und ich hasse kalt Akquise im Sinne von ich nehme das Telefon in die Hand und telefoniere das virtuelle Telefonbuch durch. Sowas werde ich dir also auch nicht beibringen, sondern es geht darum, im Einklang mit deinen Werten zu verkaufen, rauszufinden, wo du Sachen prokrastinierst, weil sie dir einfach unangenehm sind, aus dem Grund, dass du nicht weißt, wie es geht und wo du vielleicht wirklich an eine Hürde stößt oder wo du sagst, ey, nee, das möchte ich nicht in meiner Verkaufsroutine drin haben, das passt nicht zu dir, mir und deswegen mache ich es nicht. Ich finde tatsächlich nichts schlimmer, als wenn ich höre, dass es in einigen Programmen so ist, dass gesagt wird, hey, du musst jetzt 90 Tage auf Instagram live gehen oder du musst so und so die Leute auf LinkedIn anschreiben oder was auch immer, sonst wird es nicht funktionieren. Das ist Bullshit. Das stimmt einfach nicht. Sondern es gibt deinen Verkaufsweg. Du kannst immer nochmal schauen, bei welchen Dingen du dich schwer tust und welche Dinge du genau deswegen vermeidest. Also wirklich nochmal einfach einen objektiven Blick drauf werfen, aber es gibt einfach kein so musst du verkaufen und es muss die Kreditkarte im Call gezückt werden und so ein Scheiß. Sowas wirst du bei uns auch nicht lernen. Genau, dann haben wir also diesen Impuls von mir in ein paar Minuten hinter uns gebracht und fleißig mitgeschrieben und idealerweise den Wackeldackel gemacht, weil die Sachen, die ich euch erzähle, da eben auch bei euch landen und ihr versteht, warum das so ist, wie ich das erkläre. Und dann kommen wir zu den Pitches. In der Regel melden sich zwei, drei Smashies freiwillig. Die eine oder andere, die ich noch nicht gehört habe, der wird die Freiwilligkeit dann auch manchmal aufs Auge gedrückt, weil es uns super wichtig ist, wenn ihr aus Smash it rausgeht, dann könnt ihr pitchen. Dann könnt ihr euch kurz und knackig vorstellen, ihr fühlt euch wohl damit, ihr nehmt Raum ein, ihr wisst worauf es ankommt, worauf ihr achten dürft und das lernen wir eben im Pitch. Das heißt, es geht auch da gar nicht ein richtig oder falsch oder oh Gott, oh Gott, Gretel wird mich in der Luft zerreißen. Im Leben nicht. Aber es geht darum zu sagen, hey, beim Pitch zum Beispiel fang nicht mit deinen Hobbies und deinen Haustieren an, beziehungsweise sorg dafür, dass Menschen dir folgen können, dass du, wenn du unterschiedliche Teile in deinem Business hast, nicht von links nach rechts und wieder zurückspringst, sondern sorg dafür, dass dein Pitch ein Pitch ist, den man gut folgen kann. Das ist der zweite Teil im Sales Call. Und dann kommt jede Smashie mit ihrer Frage tatsächlich ran. Das heißt, wir haben dann in der Regel nur so eine Stunde und 45 Minuten Zeit. Dadurch, dass ja auch nie alle Smashies gerade eine Verkaufsfrage haben, sind etwa so 10, 15 Frauen im Call und das ist gut in 1 Stunde 45 machbar. Das bedeutet, du stellst mir dann deine Frage, manchmal gucke ich mir noch Sachen dazu an, wenn du meinetwegen ein Angebot mitgebracht hast oder die Preiskalkulation und bekommst von mir ad hoc in der Situation mein Feedback auf diese Situation oder auf diese Herausforderung, die du gerade hast. Das Schöne ist, dass auch die anderen Smashies gleichzeitig oft in den Chat schreiben, wenn sie selber irgendwas dazu, ihren Senf dazugeben wollen, wenn sie vielleicht in einer ähnlichen Situation waren, wenn sie dir Mut machen wollen oder wenn sie vielleicht einen Buchtipp haben, also ist alles schon passiert. Genau, dass wirklich in dem Coaching, ich halt coache, aber alle anderen gerne noch ihre Impulse mit reingeben. Sehr oft ist auch die Jenny, unsere Client-Happiness-Managerin, im Call mit dabei. Die hat dann mehrere Aufgaben. Einerseits kann das immer mal sein, dass ich sage, hey, zu dem Thema, da hatten wir irgendwann mal eine Podcast-Folge. Oder da haben wir in unserer Wissensbibliothek in EloPage, da gibt es ein Video genau zu dem Thema. Und Jenny, schafft es das wie von Geisterhand, dann die Links zu diesen Folgen oder den Videos in unserer Wissensbibliothek einfach im Chat aufploppen und du im Nachgang einfach nur noch drauf klicken kannst und gleich bei den richtigen Contents bist. Außerdem ist es so, dass wir diese Calls, die Verkaufscalls, aufzeichnen. Das bedeutet, auch wenn du zum Beispiel nicht dabei sein kannst oder wenn du, wenn du merkst, okay, ich möchte mich wirklich darauf konzentrieren, was Gretel sagt, dann nehmen wir das auf und du kannst im Nachgang alles nochmal zuhören. Das heißt, auch wenn du an einem Call nicht teilnehmen kannst, kannst du die Frage einreichen. Ich beantworte sie dir im Call und nach dem Call hast du in unserem Slack-Channel, in unserem Mastermind-Channel, über den wir ja kommunizieren zwischen den Calls, da hast du dann die Möglichkeit, einfach das Video zu sehen mit den unterschiedlichen Timecodes. Also Jenny setzt sich da tatsächlich hin und guckt dann, bei welcher Minute welche Frage gestellt wurde, sodass du schnell auch in andere Fragen mit rein hüpfen kannst oder dir deine Frage eben noch mal in Ruhe anhören kannst. Und das ist super cool, weil manchmal ist es ja auch so, hey, wir können an einem Call grad nicht teilnehmen, oder das ist grad nicht die Prio, aber du kannst super gut nach dem Call nochmal vorbei gucken und schauen, hey, welche Fragen wurden denn heute diskutiert und dann ganz gezielt in diese Fragen reinhüpfen und dir die Antworten hören. Und diese Calls, die finden bei uns ja alle zwei Wochen statt, wie gesagt, sowohl der Mindset Call als auch der Verkaufs Call. Unser Mastermind Call, der ist einmal im Monat und das Coole ist aber, dass wir euch auch zwischendurch nicht alleine lassen mit euren Fragen. Also zwischendurch kannst du immer deine Fragen oder Sachen, die du ausarbeitest oder wenn ein Kunde, eine Kundin sich bei dir meldet oder wenn du genau irgendwelche Sachen hast, über die du stolperst, die kannst du immer in unseren Slack-Channel, in unseren Slack-Mastermind-Channel stellen, diese Fragen oder Herausforderungen, und du bekommst von uns Feedback individuell auf dein Thema innerhalb von 72 Stunden. Finde ich richtig cool, ist auch wirklich ein Favorite Part von unserer Mastermind, weil wir ja nicht umsonst sagen, Smash it ist wie ein eins zu eins mit einer Gruppenkomponente und diese individuelle Betreuung, die erfährst du halt von der Bestandsaufnahme am Anfang, von der individuellen Roadmap, die du bekommst, von der individuellen Beantwortung deiner Fragen in den unterschiedlichen Calls und dann eben auch bei der individuellen Beantwortung im Mastermind Channel. Das soll es für diesen Moment mal gewesen sein zum Verkaufscall. Wir machen am Ende immer noch ein kurzes Checkout, gucken wo stehst du jetzt, wie geht es dir jetzt und ja dann sind auch schon wieder zwei Stunden wie im Fluge vergangen und du kannst weiter zurück in dein Business und fokussiert und gezielt die Sachen weiter verfolgen, die gerade für dich dran sind. Hat du noch weitere Fragen zu Smash it, zu unserer Mastermind, zu den unterschiedlichen Formaten, dann sag gern Bescheid. Du findest mich auf Instagram unter GretelNiemeyer. Du kannst uns aber sehr gerne auch eine E-Mail schicken an moin@gretelniemeyer. Sorry, [email protected]. Hast du Fragen zu Smash it, hast du Fragen zu den Formaten, hast du Fragen dazu, wie wir das eigentlich machen, wann man einsteigen kann, wer alles dabei ist, schick uns die Frage gerne auf einem dieser beiden Kanäle und wir beantworten sie entweder direkt und individuell oder in einer weiteren Folge Moin um Neun. Und wenn du heute noch ein bisschen was für dein Karma tun möchtest und unseren Podcast über Spotify hörst, dann hüpft doch jetzt noch mal schnell in die App und schau mal, dass du unter dieser Folge den Fragebogen findest. Gibt da eine kleine, kleine Mini-Umfrage, da kannst du einmal draufklicken auf deine Antwort. Das hilft uns wirklich sehr, weil es die Sichtbarkeit für unseren Podcast ein bisschen erhöht. In diesem Sinne, lieben lieben Dank, dass du dich für den Verkaufscall interessiert hast. Hast du weitere Fragen, melde dich bei mir und jetzt wünsche ich dir erstmal einen ganz wundervollen Tag, eine wundervolle Nacht, was auch immer du gerade machst. Alles Liebe und bis zum nächsten Mal.
Und HEUTE versuchen wir, es Dir zu ermöglichen, diese Magie zu spüren. Heute hast Du das erste Mal in der Geschichte von SMASH IT! die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und Mäuschen zu sein. 🐁
Denn wir teilen in dieser Folge tiefe Einblicke in zwei Fragen unserer Smashies und die Antworten von Laura und Gretel – hier wird nichts rausgeschnitten außer der Namen, weil uns der Schutz der Privatsphäre am Herzen liegt.
Du hörst in dieser Folge:
➡️ „Wie werde ich das Gefühl los, Menschen etwas aufzuschwatzen und wie kann ich das mit meinen Werten in Einklang bringen?
Und es wird sich zeigen:
• Warum zwei Mentorinnen aus unterschiedlichen Perspektiven richtig geilen Input geben.
Wenn Du beim Hören ein Kribbeln verspürst, dann schnapp dir einen Platz im Passigkeitscheck:
https://gretel-niemeyer.tucalendi.com/smashit/passigkeitscheck
Links zu Laura und Gretel:
Laura WhatsApp hier: https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1
Gretel: https://www.instagram.com/gretelniemeyer/
LinkedIn Laura: https://www.linkedin.com/in/laura-roschewitz/
Transkript:
Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack. Schön, dass du eingeschaltet hast. In dieser Folge gibt es ein etwas anderes Format, denn ich nehme dich mit hinter die Kulissen von Smash it, unserer Mastermind, die erwiesenermaßen die beste Mastermind südlich des Nordpols ist. Da sich aber viele Menschen gar nicht so richtig vorstellen können, wie so ein Mastermind-Call abläuft, was für Fragen gestellt werden, wie wir die beantworten und so weiter, haben Laura und ich uns gedacht, lasst doch einfach mal den Vorhang zurückziehen und unseren Hörern und Hörerinnen zeigen, wie eine Mastermind bei uns abläuft. Das bedeutet, du hörst gleich ganz richtig echte Fragen unserer Smashies und hörst dann Laura und mich, wie wir auf diese Fragen reagieren, wie wir die Fragen beantworten. Du wirst merken, was für einen krassen Mehrwert das hat, von zwei Coaches aus sehr unterschiedlichen Perspektiven gecoacht zu werden, weil wir einfach immer wieder neue Perspektiven, Erfahrungen und einfach auch manchmal Meinungen mit reinbringen, wie eine Frage am besten zu beantworten ist. Generell gilt bei uns in der Mastermind, versuche deine Frage so zu formulieren, dass sie im Wie-Kann-Ich-Format funktioniert. Also wie kann ich Ziel ABCXY erreichen? Was kann ich dafür tun, um dieses Ziel zu erreichen? Denn das sorgt dafür, dass dein Gegenüber nicht mit Meinungen reagiert, sondern wirklich mit fundierten Antworten, die zu deiner Situation und zu deiner Frage tatsächlich passen. Während Laura und ich unsere Smashies coachen, haben alle anderen Smashies, die dabei sind in dem Call, die Möglichkeit, im Chat zu reagieren. Also im Chat sowas zu schreiben wie, hey, das hatte ich auch schon mal oder als ich in dieser Situation war, habe ich das und das gemacht oder ich habe hier einen super Buchtipp, liest ihr den doch mal durch und ganz oft gibt es auch die sogenannte Smash it Wackeldackel-Power, wo dann wirklich viele andere Smashies auch im Call sitzen und einfach nur nicken, weil sie sich bei der Frage so abgeholt fühlen, dass sie dankbar sind, dass jemand sie gestellt hat und dass sie jetzt beantwortet wird. Ich wünsche dir viel Spaß mit dieser Folge, mit diesen spannenden Fragen und Antworten und hoffe, dass du richtig viel daraus mitnehmen kannst.
Smashie: Wie werde ich das Gefühl los, dass ich den Leuten was aufschwatzen will? Und zwar ist ja mein Angebot und auch dessen Mehrwert jetzt gerade in den letzten Wochen noch mal viel klarer geworden. Und trotzdem gibt es da so ein paar Stimmchen im Kopf, die dann immer wieder mal querschießen. Das ist so ein bunter Blumenstrauß, so eine Mischung aus der Imposter, der immer mal wieder hochkommt, so, ja, wenn ich das denen jetzt verkaufe, dann muss ich das aber auch machen. Oder, ja, so, wenn mein Angebot gut genug ist, dann kommen die doch selber von mir, auch wieder mal, dass es auch kommt. Oder auch so mit meinen eigenen Werten verknüpft, wo ich ja eigentlich dieses Streben nach Gewinnmaximierung und so gar nicht gut finde. Und dann denke ich mir, irgendwie unterstütze ich ja die Unternehmen dabei, bin ja dann Teil dieses Systems, will ich das? Oder auch, dann gibt es immer mal wieder Anfragen von Personen, die dann nicht, das darf den ersten Eindruck nicht so ganz meiner Zielgruppe entsprechen und wo ich dann mehr im Hinterkopf schon denke, ja zahlt sich das überhaupt aus, denen das jetzt näher zu bringen. Und ja, was dann einfach die Folge
Laura: Okay, also ein erster Kommentar von mir. Ich glaube, es ist ein ganz gutes Beispiel dafür, warum wir zum Beispiel hier in Smash it nicht mit Werten arbeiten, sondern mit unternehmerischen Bedürfnissen. Weil die beiden einfach oft am inneren Teamtisch sitzen und heiße Diskussionen führen. Und grade so ein Wert wie Nachhaltigkeit, und da spreche ich aus eigener Leidensgeschichte, kann einem sehr reingrätschen. Oder irgendwie also, ein bisschen überspitzt zum Beispiel Kapitalismuskritik. Wenn man sagt, eigentlich fiel das ganze System ja scheiße. Jetzt will ich da ja auch gar nicht mitmachen. Und dann grätscht einem das so rein ins unternehmerische Wirken. Und das ist halt Sabotage. Das ist einfach Sabotage-Deluxe. Ich glaube, da darfst du, wenn du das merkst, dass diese Nachhaltigkeits- oder diese Dinge, die da so reingrätschen, wirklich sagen, okay, Moment, und dir noch mal deine unternehmerischen Bedürfnisse vor Augen führen. Wo das zwar auch ein Teil davon sein kann, aber ja auch andere noch wichtig sind und das ja nur einer von vielen Punkten ist auf deiner Bedürfnisliste. Und dass du das trennst, das ist wirklich immer wieder, ich glaube bei dir ist es ganz wichtig zu gucken, okay, bin ich hier gerade in irgendwelchen Wertegeschichten, die mir einfach reingrätschen, die mich sabotieren, oder bin ich bei meinen unternehmerischen Bedürfnissen? Also das so zum Intro. Und dann find ich's total cool und auch wichtig und richtig, dass du bei manchen Anfragen oder KundInnen dich fragst, passt das eigentlich? Aber auch da würd ich wirklich gucken, ich glaub, bei dir braucht's echt so dieses Ertappen und Umschalten. Also ist das grade Sabotage? Oder ist das ein realer Grund sozusagen? Und im Zweifel, gut, auf einem Netzwerkevent ist das schwierig, aber wenn du eine Anfrage bekommst und so, im Zweifel hilft da, find ich, immer ein ganz guter Außenspiegel. Schick uns das. Sag in Slack, ich hab hier eine Anfrage bekommen, und mein innerer Mindset-Monkey erzählt mir hier grad schon wieder, das passt nicht, ich kann den nicht und so. Guckt mal drauf. Also, weil wir erzählen uns da einfach gerne auch selber Geschichten. Entweder weil wir das Gefühl haben, das ist zu groß, oder wir können das doch nicht, oder wir was weiß ich was. Weil ich hab schon das Gefühl, dass du dich da schon auch ganz gut sabotierst. Auch durch die Glaubenssätze, die du da eben so reingeworfen hast. Ähm, und ich sag mal so, meine Erfahrung ist, dass in der Regel, also außer es ist was, was komplett gegen die Werte geht, aber viele Anfragen, viele Kundinnen dann schon auch ein Potenzial haben, wo man gucken kann, okay, was ist das Potenzial von diesem Auftrag? Was siehst du da? Und nicht zu gucken, ja, irgendwie machen die Gewinnmaximier-blablabla. Das ist so. Es hat irgendwie so ein Geschmäckle von ich will ja nichts Böses unterstützen oder so was. Gleichzeitig könnten wir aber auch sagen, wenn du deine Umsatzziele erreichst, dann hast du mehr Kohle, um nachhaltig zu wirtschaften. Also dann hast du ja viel mehr Potenzial, die Welt in die Richtung zu entwickeln, die du sie entwickeln möchtest, weil Geld ist nun mal der Treibstoff davon. Das heißt, du könntest es ja auch andersherum sehen, als eine negative Prägung daraus zu machen.
Gretel: Ja und ich finde auch so ein bisschen, für mich war es auch so ein bisschen dieses Ding von, was für eine Erwartungen hast du jetzt an die möglichen Kunden, Kundinnen dir gegenüber. Also so, ich habe ja aufgeschrieben, die falsche Person, Du hast ja auch gesagt, dann bist du irgendwo und dann kannst du gar nicht aus dir raus so richtig, weil du dir nicht sicher bist, ob es die Richtige ist. Das Ding ist aber, das kannst du ja nicht in zwei Minuten auf einem Netzwerkevent rausfinden, ob es die richtige Person ist, ob es das richtige Unternehmen ist, ob es so und ne. Deswegen finde ich, muss das eine losgelöste Sache voneinander sein. Also dass du sozusagen sagst, okay, ich gehe jetzt auf das Netzwerk-Event, ich habe da jetzt richtig Bock drauf, ich überlege mir davor nochmal, wie kann ich mich eintunen, wie kann ich dafür sorgen, dass ich mich darauf freue, was kann ich anhaben, was kann ich für tolle Visitenkarten mithaben, fühle ich mich mit meinem Pitch sicher, gibt es vielleicht zwei, drei Leute, von denen ich weiß, dass die da sind, auf die ich mich freue oder mit denen ich auf jeden Fall reden möchte und dass du da sozusagen dieser, also auch wieder so ein unternehmerischer Gedanke, dass du sagst, hey, unternehmerisch richtig wäre es jetzt erstmal diese Netzwerkstunden, die mir auch schwerfallen vielleicht, so gut zu nutzen, dass möglichst viele Leute wissen, was ich mache und das gut finden. Danach kannst du immer noch selektieren und selber aussuchen, mit wem du damit arbeiten möchtest. Aber erstmal ist die Aufgabe in dem Moment nicht der Selektionsprozess, sondern der nach draußen geh und die auf den Topf klopft Moment. Das ist der Netzwerkmoment. Und nicht, lass doch schon mal gucken. Nein, dafür ist ja in diesem Raum auch gar… Oder in diesem Raum kein Raum. In diesem… Da ist kein Platz dafür. Das kann man dann später machen und ich habe da auch ganz, ganz viel Sabotage wirklich gerade rausgeholt. Ich war gerade wieder so, hat Laura wieder alles gesagt, was ich sagen wollte, toll. Aber wirklich so dieses zahlt sich das aus, die eigenen Werte und so weiter. Also schon Gründe zu finden, es nicht zu tun. Wenn du dich dabei ertappst, dann stell in Frage, ob du überhaupt hingehen solltest. Na, also dann kannst du die zwei Stunden Netzwerk-Event zum Beispiel auch anders nutzen. Da würde ich mich wirklich nochmal in meinem eigenen Schopfe verpacken, so okay, suche ich gerade Ausreden oder ist da wirklich was und wenn da wirklich was ist, kann ich dann daran was ändern. Und was ich wirklich nochmal ansprechen muss, ist dieses Ding von und dann kommen die Kunden alle alleine zu mir. Magnetisches Marketing und wie es immer heißt. Ja, weißt du, wenn du zig TV-Anzeigen schalten kannst und Litfaßsäulen bekleben und Werbeplakate und so, Okay, fine, dann kommen vielleicht die Leute auch irgendwann von alleine zu dir. Aber die Kappe haben wir ja meistens nicht. Und allein das Geld dafür
Laura: Vielleicht Letzter Punkt von mir, ich weiß ja auch, wir haben letztes Mal schon darüber gesprochen, über dieses Thema introvertiert sein und in so Netzwerkevents dann eher so ein bisschen, ja nicht so schnell dann sich auch so zu präsentieren und nicht so schnell in den Vordergrund. Ich glaube, genau so was kann das noch befördern. Dass du dann noch das verkomplizierst in deinem Kopf und denkst, na ja, aber red ich jetzt mit dem, mach das, und passen die dazu? Ich glaube, du darfst dir da so eine Eichhörnchenmentalität angewöhnen. Netzwerken ist dafür da, alle Nüsse einzusammeln. Und dann kannst du später gucken, was hab ich hier in meinem Kobel? Ach so, nee, das passt nicht, den find ich doof. Darfst du ja. Dein Wert muss ja nicht gleich durchdrehen. Du musst, es ist keine Zwangsveranstaltung. Du kannst und darfst danach ja noch selektieren, sollten da wirklich Menschen bei sein, wo das nicht passt. Aber Netzwerken, wie Gretel sagte, ist dafür da Oberflächenvergrößerung, möglichst viele Nüsse sammeln. Und später wird sich zeigen, welche davon neuer Baum werden. Aber das ist, da vermischst du sozusagen, glaub ich, die Momente, die sinnvoll sind. Und das ist wirklich, mach es dir zur Challenge, möglichst viele Kontakte zu knüpfen. Und danach werden die qualifiziert. Und dann kann auch noch mal jemand wieder rausfallen, weil er ein Doofkopf ist. Das ist ja in Ordnung.
Smashie: Genau. Zwei Sachen von mir kurz. Die Kunden kommen schon von selbst zu mir. Ich glaube, das ist nochmal ein spezielles Thema jetzt auch bei mir im Kreativbereich, weil man ja immer so das Gefühl hat, wenn man so dieses perfekte, hübsche Ding präsentiert, dann müssen die Leute ja so fasziniert sein, dass sie darauf zukommen. Das kommt eher aus dieser Ecke so ein bisschen. Ich rede jetzt auch nicht unbedingt nur von Netzwerkevents, sondern auch im 1-zu-1-Kontakt. Ich hatte in letzter Zeit einige Erstgespräche, die jetzt aus dem Netzwerk gekommen sind, wo ich dann auch immer wieder das Thema habe, noch mal mir zu sagen, jetzt wirklich auf die Person einzulassen und nicht schon vorher.
Laura: Eine Sache ist mir dazu noch wichtig, weil wir uns jetzt ja auch schon ein bisschen kennen. Schau noch mal, ob das was mit dem schwierigen Kunden zu tun hat, den du hattest. Weil das ist ganz oft, dass wir durch so eine Erfahrung die Schablone nach vorne projizieren und sagen, die Vergangenheit ist sozusagen also, die Zukunft ist die Verlängerung der Vergangenheit. Und sagen, ah, okay, warte mal, der war doof, das hab ich nicht gesehen, der hat mich so viel Kraft gekostet, so viel Energie, so viel Nerven. Dann fängt man so an, abzuahnen. So, warte mal. Dann macht man so Glaskugelding, vielleicht ist der auch so. Ich könnte mir vorstellen, dass da emotional bei dir noch was hängt aus dieser Enttäuschung, weil der sich so scheiße verhalten hat und das ist wiederum dann von dir nochmal eine Aufgabe, das wirklich nochmal anzugucken und abzuschließen. Also dass du dir da vergibst, dass du nochmal guckst, machst du dir vielleicht innerlich irgendwelche Vorwürfe, dass du das nicht früher gesehen hast. Also da würde ich nochmal hingucken, weil da klingeln mir so ein bisschen die Glocken, dass du das vielleicht gerade verallgemeinerst.
Smashie: Ja, dass das so ein unbewusster Schutzmechanismus auch. Ja.
Gretel: Ich habe einen letzten Punkt, auch wenn ich das Gefühl habe, das habe ich auch schon tausendmal gesagt, aber überzeugen und überreden sind zwei unterschiedliche Paschur. Wir überzeugen in Gesprächen und dafür nehmen wir eben und dafür hören wir zu und schauen eben auch, was ist ein Einwand, was ist eine Sorge, was wollen die erreichen und gehen darauf ein, dass ist überzeugen. Aber du überredest nicht. Wenn du sagst, ich habe das Gefühl, jemandem was aufquatschen zu wollen. Nee, würde ich sagen, nein. Aber ich möchte jemanden überzeugen. Ja, cool. Also da auch nochmal so ein Reframing. Natürlich wollen wir Leute überzeugen. Und das ist auch was, das wir uns erlauben dürfen. Und dafür braucht es manchmal auch, dass jemand sagt, das ist mir jetzt aber zu teuer oder das verstehe ich nicht oder das … und dass man dann nochmal Argumente bringt, warum dem aber gar nicht so ist oder warum der Preis gerechtfertigt ist oder was auch immer. Cool, danke schön. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Laura: Ich auch.
Smashie: Ich danke euch, das nehme ich mir gerne alles mit, wieder mal in Erinnerung zu rufen und vor allem, dass es auch wirklich ankommt.
Laura: Danke dir.
Smashie: Danke euch.
Gretel: Ich habe mich sehr, sehr über diese Frage gefreut, einfach weil sie wieder mal zeigt, dass wir alle uns sehr, sehr ähnliche oder gleiche Fragen stellen. Mal stehen wir an unterschiedlichen Punkten, mal stellen wir uns Fragen früher oder später als eine andere Smashie, als eine andere Unternehmerin, die gerade unterwegs ist und den nächsten Schritt geht. Aber sehr, sehr oft können wir uns doch mit ihr Relaten und können oft verstehen, wo sie steht und nehmen eben aus jeder Mastermindfrage richtig viel mit. Ich freue mich schon auf die nächste. Let's go!
Smashie: Genau. Ja, bei mir ist wieder so das Thema, glaube ich, also es ist schon mal wieder so der Mindfuck bei mir angesagt. Immer noch, wieder, was auch immer. Ähm, so, wie komm ich in die Spur zurück, in der ich war? Beziehungsweise eigentlich bin ich immer noch in der Spur. Ja, ich hampel mir momentan ein bisschen ein ab. Erstell mein Content, mach meine Contentplanung und so weiter. Ich habe sehr viele, also es läuft einfach gut bei LinkedIn mit meinem Content, ich habe sehr viele Interaktionen. Es ist mir, oder es ist leider immer noch so, dass einfach zu wenig rumkommt. Es ist schön, dass das alle toll finden, meine Tipps voll genial und so weiter. Das ist so ein bisschen wie bei der …, nehme ich alles mit, aber kaufe brauche ich bei dir dann trotzdem nichts. Also das Thema Neukunde, Gewinnung, Seeglas, ja, alle nett und freundlich angeschrieben und so weiter, die ich kenne. Also ein bisschen dieses Thema mit meiner, also ich hatte ja schon welche mit dieser Fischzucht, die mich ja dann hängen haben lassen und Ja, ich bin etwas gefrustet momentan. Es ist einfach so dieses… Wofür mache ich es eigentlich? Das ist so gerade so ein Punkt, wo ich mir denke, man fühlt sich so nutzlos und es ist so Sinnlos, was du da tust. Und es ist einfach auch immer noch Energie, die natürlich da reinfließen muss mittags, da ich ja morgens wieder in meinem Brotjob feststeck. Und tatsächlich ist ja die Angst bei mir natürlich auch grad recht groß. Ähm weil's nicht läuft, dass ich in diesem Scheißjob länger hängenbleiben muss, oder länger hängenbleiben muss, als ich will. So wie meine Deadline ja lautete. Und das Schöne daran ist, dass es auch noch Theater gibt in meinem Brotjob gerade. Also meine zwei Chefinnen zerfleischen sich momentan ein bisschen. Was heißt ein bisschen, ist gut. Ich sitze genau dazwischen, zwischen den zwei Büros und kriege es voll ab. Ja, da macht ein Einlerner in Themengebiete, die ich noch nicht drauf habe, mit einer Dame dann gegenüber sitzen, im nächsten Büro, die mich dann einfach ignoriert. Macht riesig viel Spaß. Also das nimmt man natürlich dann auch mit heim und dann denkt man mittags, leck mich doch einfach. Ohne Witz. Ich lege auf Couch und mache Mittagsschlaf. Ansonsten könnt ihr mich alle mal im Mondschein besuchen.
Laura: Du kannst einfach nicht rausgehen aus der Mastermind, weil ich es einfach vermissen würde. Super Sprüche von dir.
Smashie: Ich schreibe sie euch auf, okay? Oder ich nehme euch irgendwie hin.
Laura: Bitte, bitte.
Gretel: Ich bekomme dich dann im Monschein besuchen. Hast du das Gefühl, oder hast du wahrscheinlich nicht, dass die Sachen, die du machst, zielführend sind. Beziehungsweise meine erste Frage wäre eigentlich zu den Content-Sachen auf LinkedIn. Du sagst, es läuft gut, die liken das die Leute, passiert danach noch was? Gehst du mit denen, die liken, in ein Gespräch? Ich antworte auf die Kommentare und versuche da natürlich auch was aufzubauen, aber dann in die persönlichen Nachrichten zu switchen. Es ist aber einfach so, dass natürlich die meisten, die kommentieren, sind schon in meiner Bubble. Also sprich, sind Kolleginnen sozusagen, aber auch also Copyrighterinnen oder so, mit denen ich zusammenarbeite. Oder dann halt eben andere Webdesigner, die darauf reagieren. Man unterstützt sich ja gegenseitig so ein bisschen bei seinem Content, um den zu pushen. Deswegen, ich vermisse einfach da tatsächliche Kunden, also mögliche Kunden. Das ist das Problem, genau. Das ist das, wo ich sage, schön und gut, was ich mache, aber es muss ja die erreichen, die ich ja nachher haben will auf meinem Konto.
Gretel: Genau, aber ich habe bei dir immer so, und Laura ist viel mehr Fachfrau als ich, aber ich habe bei dir oft so das Gefühl, was für eine Geschichte erzählst du dir gerade? Also du fängst an mit, ich habe hier ganz fleißig mitgeschrieben, ich hample mir da einen ab und so weiter. Da habe ich schon gedacht, so uiuiuiui. Dann hast du aber gesagt, boah, aber der LinkedIn-Content, der läuft so richtig gut. Jetzt höre ich aber, naja, also so richtig gut, wenn es aber keine Kundinnen, sondern Menschen, die sich gegenseitig supporten mit dem Content sind, dann läuft der eigentlich auch nicht richtig gut, weil das dann eigentlich bedeutet, es sind ja die falschen Leute, die da liken und so, weil gar nichts. Und dann würde ich wieder nochmal zurückrudern und sagen, okay, ist das dann der richtige Weg, für die wenige Zeit, die du hast, da LinkedIn Content zu erstellen, weil auch wenn die dann irgendwas bei dir liken, dann musst du dir auch wieder irgendwas liken und so. Also da geht ja dann auch wieder irgendwie Zeit bei drauf. Und da kann ich deine Frage, diese, wofür mache ich das? Eigentlich ist gerade dein alleroberstes großes Ziel, damit ich brauche Umsatz, damit ich sicherstellen kann, dass ich den Brotjob mit gutem Gefühl wieder verlassen kann. Und da würde ich mir dann halt überlegen, okay, was ist dafür der richtige Weg? Und ich feiere jeden, der mir sagt, über Social Media fliegen mir die Sachen nur so zu. Habe ich noch nicht erlebt persönlich und kenne auch so gut wie niemanden, bei dem das funktioniert. Aber deswegen wäre für mich auch immer so, einen Kanal mit Content zu bespielen, nicht der way of choice, wenn ich wenig Zeit hätte und aber Umsatz machen möchte, sondern dann, und ich weiß, ich werde irgendwann begraben und dann steht es auf meinem Grabstein, steht Follow-ups machen und Gespräche starten. Und ich frage mich halt wirklich, wo kannst du Gespräche mit relevanten Menschen starten? Wo kannst du auch, wenn du nicht viel Zeit hast, ja auch wieder so eine Kooperation haben, wo ihr gegenseitig live geht auf einem Kanal, wo man die Reichweite der anderen oder des anderen abgreift. Solche Sachen, was mehr zielführend ist, als one-to-many-content rauszuballern.
Smashie: Das ist auch das, was ich gerade verfolge. Ich habe mit einer Copywriterin schon Kooperationen gehabt, mit einer Post, wo ich dann versucht habe, eben über ihre mögliche Kunden oder die, wo halt bei ihr natürlich in dem Netzwerk sind, dran zu kommen. Ist zu wenig passiert einfach in meinen Augen und ich habe es jetzt zwar heute schon ein Gespräch gehabt, auch mit einer anderen Copywriterin, mit der ich zusammenarbeite, auch in der Kooperation jetzt noch mal zu gehen und auch noch mal einen gemeinsamen Post zu machen, spart natürlich auch Zeit, weil jeder nur einen Teil davon macht, was mir natürlich auch entgegenkommt. Meine andere Kollegin sagt, also so in Richtung Webdesign oder Grafikdesign, sie sind nur auf Instagram unterwegs und haben da irgendwie etliche Kunde. Ich kann es nicht nachvollziehen. Gut, Instagram ist einfach nicht mein Kanal. Ich müsste mich irgendwie komplett aus dem Fenster lehnen. Und da also irgendwie da ansetzen. Aber ich hab da, ehrlich gesagt, keinen Bock drauf.
Laura: Aber wie sieht's denn auch aus? Du hast ja so ein paar Themen, zum Beispiel, es ist ja das eine, diese Einzelheiten, aber du hast ja auch ein paar Themen, die ich schon speziell finde. Wenn ich mir deinen LinkedIn-Feed angucke, schreibst du ja über sehr viele verschiedene Dinge. Es geht um E-Mail-Marketing, es geht um Barrierefreiheit, es geht um sehr, sehr viele verschiedene Themen. Ist auf jeden Fall das, was mein LinkedIn Auge so mit abgrast. Und ich frag mich, würde es jetzt Sinn machen, zum Beispiel mal für eine gewisse Zeit auf ein Thema zu spezialisieren? Also zu sagen, wir hatten ja auch über WhatsApp-Marketing gesprochen, was grade so der heiße Scheiß ist und was sehr viele in den nächsten Monaten, meiner Meinung nach, anfangen werden, weil E-Mail-Marketing bei vielen grade schnarcht. Ähm, ne? Da hatten wir auch drüber gesprochen. Oder Barrierefreiheit. Ich seh echt WhatsApp-Marketing und barrierefreie Webseiten als zwei Themen, die, glaub ich, grade echt gut rauspassen würden, weil es nicht so viele anbieten. Bisher seh ich auf deinem LinkedIn-Feed einfach sehr viele verschiedene Themen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es auch immer Sinn macht, eine Zeit lang wirklich mit einem Thema noch mal alle anzuschreiben. Also so seeglasmäßig zu sagen, ey, ich mach grad das, ich hab drei Plätze frei für den Aufbau von einem Marketing mit WhatsApp-Newsletter oder so was. Ich hab zwei Plätze, drei Plätze. Ähm, ne? Es ist superneu. Ich mach das. Hast du letztes Mal schon gesagt. Wer sind's? Drei. Ich bin mir supersicher, dass du in deinem Netzwerk drei Selbstständige hast, die sofort Bock hätten, auf WhatsApp-Marketing umzusteigen. Und das buchen würden. Und das kann ja auch, entweder ist es zu dritt eine kleine Gruppe oder es ist im Eins-zu-eins, je nachdem, was auch mit deinen Kappas grade gut passt. Ich bin ansonsten voll bei Gretel, dieses Mehr-Eins-zu-eins-Gespräche, oder dir zu überlegen, mit welchem einen Thema gehst du jetzt mal in einen Podcast raus. Zum Beispiel barrierefreie Webseiten. Ist ein megacooles Keynote-Thema, weil das einfach noch nicht jeder. E-Mail-Marketing ist einfach mittlerweile gibt's sehr viele, die was dazu erzählen, aber barrierefreien Webseiten nicht. Wo du auch noch mal dir neue Zielgruppen erschließen könntest. Warum ist das wichtig, auch achtsame Leute, irgendwie bewusste, reflektierte Leute zu erreichen? Also, ich würde mir, glaub ich, inhaltlich, also von der Strategie her, was Gretel sagt, und Inhaltlich würd ich mir ein Thema überlegen, was du einfach mal rausdonnerst und sagst, da suchst du dir drei Kundinnen, die das bei dir buchen, und dann entwickelst du das on the fly. Das macht ja viel mehr Sinn, das zu machen mit WhatsApp-Marketing, wenn du drei Kundinnen hast, die dafür bezahlen. Und das zweite Thema, dir mal ein Keynote zu schreiben und zu sagen, bewirbst dich jetzt mal in 25 Podcasts für Selbstständige, warum barrierefreie Webseite das Thema 2024 für dich sein sollte. Und ich glaube, dann gehst du halt raus in ein neues Netzwerk, diese kalten neuen Kontakte dir zu erschließen und nicht mehr so sehr in deinem eigenen Senf zu bleiben. Oder auch Senf, wie Franzi Blickle sagen würde.
Smashie: Das war so die Überlegung, ob ich irgendein Thema, also meine drei große Themengebiete, ob ich irgendwas davon einfach einstampfe.
Gretel: Es muss ja nicht immer gleich eingestampft sein. Ja. Jetzt geht das Licht einfach mal, der Scheinwerfer mal, zwei der anderen Themen und das andere, wie es immer so schön ist, kann gut sein, dass das dann jemand will, wenn du nicht mehr ganz so oft darüber redest. Und nutzt auch hier nochmal das Netzwerk. Ja, du selber nutzt jetzt nicht Instagram, viele Smashies tun es aber, wenn du dort einfach nochmal die Info reingibst. Ey Leute, das und das mache ich. Es gibt hier einen Post oder könnt ihr das mal weiterleiten zu dem und dem Thema. Also nur weil du selber da jetzt nicht total präsent bist. Ich meine, man kann auch in der Story sagen, ja, hier meine Mastermind-Kollegin, die ist selber nicht auf Instagram, aber die macht sowas Cooles, deswegen teile ich das hier einmal. Link zu ihrer Seite oder Link zu ihrem LinkedIn oder Link zu ihren Call buchen.
Laura: Und ich glaube, du darfst jetzt einfach auch so ein bisschen so knackiger werden. Überleg dir mal, hast du Bock, drei Testkundinnen sozusagen für das WhatsApp-Thema zu machen? Du weißt, ich brenne dafür, aber ich sehe auch einfach, dass es das Ding sein wird in den nächsten Monaten. Und du bist eigentlich ready, weil du gerade deine Selbstständigenzeit gut aufteilt hast.
Smashie: Ich schleich damit ja schon immer rum.
Laura: Ich weiß, deswegen leucht ich mal in den dunklen Raum einmal kurz rein.
Smashie: Weil das ist nur so diese, es ist keine Vorreiterrolle. Aber man merkt halt, ich bin auf dem Markt alleine, wo das bei nicht angehen würde, in die Richtung. Und da ist halt so dieses Ja, da ist wieder so dieses, oh mein Gott, krieg ich das wirklich hin? Ich hab also, es ist zu wenig, ich hab zu wenig Rechurch. Also, bisher zu wenig, äh, drüber Gläser gehört, was auch immer. Kann noch nicht viel drüber sagen. Aber ich denk, da muss man ins kalte Wasser springen und sagen, okay, austeste.
Laura: Deswegen gerne Beta-Runde oder so was. Such dir einfach drei Leute, die Bock drauf haben. Dann lässt du dir aber den Lernprozess bezahlen. Du hast weder Zeit noch Geld, den Lernprozess unbezahlt zu machen zurzeit. Dann lass es dir drei Leute, die weniger bezahlen, als es später kostet natürlich, für zwei Monate oder von dem Punkt zu dem Punkt, je nachdem, was da für dich besser passt, und raus damit. Weil die sind auch jeden Fall in deinem Netzwerk gerade, die Personen, 100%ig.
Gretel: Ich hole zum Ende nochmal deinen Lack. Was meinst du, wie kacke sich das anfühlt, wenn in sechs Monaten zig Leute genau das angeboten haben, was du jetzt gerne machen würdest, und du dann denkst, ja scheiße, so hätte ich es auch gekonnt.
Laura: Ja, tatsächlich.
Gretel: Ich bringe ein bisschen Ego raus jetzt an der Stelle. Das würde dich mal richtig ärgern.
Jenny: Ja. Vor allem, bist du ja auch so eine Zertifikate-Sammlerin und das möchtest du dir einmal jetzt so sagen. Also ich meine, du machst E-Mail-Marketing und hast da deine Ausbildung gemacht. Du machst Webdesign, hast da eine Ausbildung gemacht und jetzt die Grafikausbildung auch noch und du kannst richtig krass viel und du hast so dieses grundlegende Verständnis. Das hast du ja. Und hat auch diesen Biss zu sagen, ich zieh das jetzt durch und ich check das mit dem WhatsApp und ich setz das für dir richtig geil auf. Die Grundlagen sind da. Du darfst jetzt deine Erde gießen.
Smashie: Ja, das ist wieder dieser Perfektionismus, der dann wieder vor mir steht und sagt, ich weiß nicht, ob du das jetzt schon kannst.
Laura: Genau, und dann ziehe ich nochmal sozusagen den ultimativen Faktor. Perfektionismus versus, wann kommst du aus dem Kack-Konflikt-Brotjob raus. Puddel in die Waage und wieg mal was schwerer ist.
Gretel: Also geh mal bitte auf den Instagram-Kanal meiner lieben Mastermind-Kollegin Angelique Duijic. Die hat ein geiles Reel zum Thema Imposter und Angst und Addition gemacht. Da haust du dich einfach weg. Also, große Empfehlung für euch alle. Komödiantisches Talent hat die Gute bis nach dem Neppen. Also, es ist wirklich so cool. Und dann kannst du vielleicht auch noch mal einsehen, dass der Imposter hier gerade nichts verloren hat und dass du ihn gerne einfach entlässt.
Laura: Also wir freuen uns auf dein Beta-Angebot zum Thema WhatsApp Marketing. Yay! Und dann geht das los.
Smashie: Ah ja, alles klar.
Laura: Die Freude ist da, juhu, jetzt fliegen schon die Hütchen.
Smashie: Er Hose voll als Freude da. Ja gut, aber einfach ins kalte Wasser.
Laura: Yes, Sehr gut.
Smashie: Danke.
Laura: Sehr gerne.
Gretel: Und mit dieser letzten Frage sind wir schon am Ende dieser Folge Smash it Behind the Scenes, eine Special Edition von Moin um Neun angekommen. Möchtest du gerne herausfinden, ob Smash it das richtige Programm für dich ist. Möchtest du gerne mal in unserem Mastermind Call von Laura und mir gecoacht werden, dann trau dich einfach, buch einen Passigkeitscheck bei uns. Wir sind immer super offen, wir gucken genau hin, was du brauchst, wo du stehst, was du dir von deinem Business und deiner Selbstständigkeit und deinem Unternehmertum wünschst. Wir überreden niemanden, möglicherweise überzeugen wir dich aber davon, dass Smash it die beste Mastermind
Jede Selbstständige kennt es: Fragen , Einwände und Aber's zum eigenen Programm oder Angebot. In dieser Podcast-Folge hat Laura 9 Fragen im Gepäck, die wir immer wieder erhalten und in dieser Folge einmal aufgreifen möchten.
Zum Reinschauen schon mal ein Sneak Peek:
1. Mastermind-Gruppe: Reden da immer alle 5 Stunden lang vor sich hin ohne konkrete Ergebnisse?
Welche Fragen oder Einwände hast Du?
Hier kannst Du Dir einen berühmtberüchtigten Passigkeits-Check buchen ohne Angst haben zu müssen, dass wir Dich zu irgendwas überreden, was Du gar nicht willst: https://gretel-niemeyer.tucalendi.com/smashit/passigkeitscheck
Und hier kannst Du zu Laura in WhatsApp springen und mit ihr über Deine Einwände und Aber's schnacken: https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1
Viel Spaß bei der Folge wünschen Dir Laura & Gretel
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge hier bei Moin um Neun, dem Business-Schnack mit Laura und Gretel. Ich, Laura, habe heute eine kleine Podcast-Folge, die auch ein bisschen anders ist als sonst vorbereitet. Ähm, denn grade sind unsere Türen zu unserer Mastermind-Gruppe Smash it noch offen. Und an diesem Dienstag, wo die Folge erscheint, hast du noch ein paar Tage Zeit, dich zu entscheiden mit uns zum 1. Mai loszulegen und dein Business umzukrempeln, auf Vorderfrau zu bringen und endlich die entspannte und erfolgreiche Selbstständige zu sein, die du gerne sein möchtest. Und immer wenn wir die Türen offen haben und wenn neue Menschen mit uns auf die Reise gehen, werden uns natürlich super viele Fragen gestellt. Entweder per E-Mail, über unsere Social-Kanäle, WhatsApp, in den Calls. Und ich möchte heute nochmal den Moment nehmen und eine kleine Q&A-Podcastfolge machen. Denn, das kennt ihr wahrscheinlich auch und das raten Gretel und ich auch immer unseren Kundinnen, wir denken ja immer, dass allen alles total klar ist, dass unsere Mails, unser Aussenauftritt, unsere Infoveranstaltungen, dass die alle Fragezeichen aus dem Kopf räumen und merken immer wieder, weit gefehlt. Deswegen wird es in dieser Podcastfolge kurz und knackig noch mal die meistgenannten Fragen zu unserer Mastermind-Gruppe Smash it gehen. Und wenn du jetzt grad denkst, ah, Mist, ähm, zum Mai, das wär eigentlich schon cool, oder ich zögere noch, dann bleib unbedingt dran. Und hör dir diese Folge einmal ganz an. Denn ich bin mir sicher, dass da Dinge bei sind, die du noch nicht weißt über Smash it. bzw. Dinge, die du dir vielleicht anders vorstellst. Das ist auch immer ein Punkt. Denn unser Gehirn macht ja, wenn ich höre, Mastermind-Gruppe, macht unser Gehirn die Schublade auf, wo ich mir eine Mastermind-Gruppe vorstelle, schon erfahren habe und so weiter. Und einige Dinge sind bei uns in unserer Begleitung, in unserer Kundinnenbegleitung, anders als es zum Beispiel in anderen Mastermind-Gruppen ist. Deswegen haben wir sie ja gegründet, weil wir die geilste Mastermind-Gruppe haben möchten. Deswegen lade ich dich ein, dran zu bleiben und durchzuhören. Wenn du jetzt zuhörst, ist Dienstag. Bis Freitag sind unsere Türen noch geöffnet, weil dann fliegen Gretel und ich mit unserem gesamten Team nach Mallorca und verbringen da eine Zeit im Team-Retreat. Das heißt, da werden wir dann nicht mehr so gut erreichbar sein, nicht mehr so viele Calls führen können und nicht mehr so schnell Fragen beantworten können und uns drauf vorbereiten, mit wem wir dann im Mai loslegen und natürlich unsere bestehenden Smashies gut supporten. Deswegen ist jetzt ein bisschen Zeitdruck sozusagen im Raum, aber wie du von uns vielleicht weißt, wir arbeiten generell nicht mit Druck, Druck, Druck und Du musst jetzt, sondern eben mit Sog. Wir wollen dich hinein sogen in unsere Welt. Und deswegen fange ich direkt mal an mit den Fragen, die wir so, so oft gestellt bekommen. Also die erste Frage oder es sind auch nicht immer Fragen, die uns gestellt werden, sondern oft auch Dinge, die uns einfach gespiegelt werden. Zum Ersten, die erste Frage ist, Mastermind, ist das nicht so eine Runde, wo immer alle noch mal ihre Meinung sagen und am Ende es zwar vielleicht ganz inspirierend ist, aber man sich auch die ganze Zeit gesagt hat, ja, stimmt, nee, ruh dich erst mal noch ein bisschen aus, ja, bei mir ist auch grad schwierig. Und letztendlich es zwar interessant ist und es einen auch persönlich vielleicht unterstützt, aber eben businessmäßig nicht voranbringt. Das ist die Haltung, die viele zu einer Mastermind-Gruppe haben. Und Gretel und ich kennen das auch, weil wir in solchen Mastermind-Gruppen selber schon waren, ähm, als Teilnehmerinnen, und deswegen unsere Mastermind-Gruppe Smash it gegründet haben. Unsere Mastermind-Gruppe ist eigentlich so much more than a Mastermind, weil sie gar nicht nur Mastermind-Elemente enthält, sondern Gruppencoachings, ganz viel Einzelsupport über unsere Community und über unser Team. Und ganz, ganz viel Feedback. Das heißt, unsere Mastermind funktioniert nicht so, dass wir einfach sagen, zusammen sind wir mehr als die Einzelteile von uns, und deswegen sagt jetzt noch mal jeder, seine Meinung zu jeden. Sondern wenn wir unsere Mastermind-Calls haben, der ist einmal im Monat, dann teilen wir unsere Gruppe auf in kleine Untergruppen. Wir sind dann immer so zwischen acht und 14 Menschen in einer Gruppe. Und dort bringt jede ihr Thema mit. Du hast also eine Garantie, dass du immer im Mastermindcall deine Frage stellen kannst. Und Gretel und ich beantworten sie dir in einem Mini-Coaching. Also du, Gretel und ich. Die anderen hören zu, aber für ihr Business und tauschen sich, wenn sie möchten, wenn sie noch Tipps, Impulse, Buchempfehlungen haben, über den Chat aus. Aber nicht jeder sagt nochmal seine Meinung dazu, weil das dauert uns viel zu lange und ist viel zu wenig zielführend. Wir wollen dich ja begleiten, die Unternehmerin zu werden, die du sein willst. Und deswegen haben wir ziemlich wenig Bla Bla in unseren Calls, sondern das geht immer sehr sehr knackig zu. Das heißt, du kommst in den Call, der geht zwei Stunden, du kommst in deine Gruppe, du bringst deine Frage mit. Das ist im besten Fall eine Frage von wie kann ich und dann hast du ein 10 bis 15 minütiges Mini-Coaching mit Gretel und mir zusammen in der Gruppe. So haben wir den maximalen Nutzen, denn du bekommst 100 prozentig eine Antwort auf deine Frage oder ein gemeinsames Sparing und Kneten einer Thematik und die anderen können alle für ihr Business mithören. Also das ist zu der Frage ist das so eine Blabla-Runde. Neben den Mastermind-Calls haben wir aber noch ganz viele andere Elemente und das werde ich dir gleich auch noch mal skizzieren. Denn, ich guck grad mal, welche Frage das ist, ähm, genau, dein zweites Thema, das schließt daran so ein bisschen an, ist, ist das, so eine Mastermind ist doch oft so ein bisschen, ja, ich sag mal, luschi-puschi. Man trifft sich einmal im Monat, und dann redet man mal darüber, wie schwer es grad bei einem ist oder warum das Kind gerade krank ist oder warum bei einem im Business gerade sowieso nichts gekauft wird, weil es ist Weihnachten, Ostern, Sommer, Winter, irgendwas. Und so ist es bei uns nicht. Du hast bei uns den Mastermind-Call, das ist sozusagen das Herzstück. Das ist einmal im Monat hast du diesen Call und dort kannst du deine Frage stellen. Das ist aber nur ein Element. Darüber hinaus hast du zweimal im Monat die Chance, bei Gretel in einen Verkaufsspezial-Call zu gehen, dort auch deine Frage mitzubringen und sie beantwortet zu bekommen. Und zweimal im Monat hast du die Möglichkeit zu mir in einen Mindset-Psychologie-Call zu kommen, über Glaubenssätze und Mindfucks, Limitierungen, Frust, Feierei, alles zu sprechen, was den Emotionshaushalt betrifft. Und dort kannst du auch jedes Mal eine Frage mitbringen und bekommst eine Antwort. Und wir sind in einem Art Minigespräch-Coaching. Das heißt, von den Calls her mit Gretel und mir hast du schon mal fünf Calls im Schnitt im Monat und kannst fünfmal, das heißt mehr als einmal in der Woche im Schnitt, eine Frage stellen und hast eine Antwortgarantie. Das sind die Live-Elemente. Darüber hinaus hast du unsere Textsprechstunde mit der lieben Jenny, wo du Texte mitbringen kannst und mit ihr als Texterin an deinen Texten arbeiten. Was auch nochmal großartig ist. Und ein Live-Element ist darüber hinaus, gibt es einmal im Monat mit Jenny die Contentplanung. Das heißt, du kannst den Content für deinen nächsten Monat planen. Das sind schon mal die Live-Elemente in Calls. Dann gibt es immer Mittwochs unseren Coworking-Raum, wo sich die Smashies treffen. Heute Morgen 5 Uhr haben sich die ersten getroffen. Hannah und Susanne waren im Early-Bird-Room. Das heißt, du hast da nochmal die Power der Community. Das ist der Life-Anteil. Dann gibt es unsere Bibliothek, das ist unser Elopage-Bereich mit diversen Dokumenten, Videos, Vorlagen, Anleitungen. Die Bibliothek ist 24-7 offen, das heißt, du kannst sie das gesamte halbe Jahr, was du mit uns reist, halt nutzen und dich immer wieder vertiefen, reinfuchsen und kriegst von uns sogar in deiner Roadmap, die wir dir am Anfang erstellen, eine Empfehlung, wann du welches Video anschauen sollst. Weil Smash it ist kein Beschäftigungsprogramm, keine Beschäftigungstherapie, sondern ein Programm, um dich von der Selbstständigen, die du bist, zu der erfolgreichen Unternehmerin zu entwickeln. Das heißt, für uns ist es ganz wichtig, dass du dir auch immer nur die Sachen anschaust, die gerade für dich wichtig sind. Und neben diesen beiden Bereichen, die Live-Elemente plus die Bibliothek, haben wir noch einen dritten Bereich und zwar unsere Community in Slack.
Wir haben eine geschlossene Membership-Community in Slack für alle Smashies Und dort hast du den Support von uns allen, von der Gruppe. Wir sind aktuell so zwischen 30 und 40 Frauen in Smashit. Von unserem Team, das sind Gretel und ich, plus zwei Festangestellte, nämlich Jenny und Johanna, die die ganze Zeit darauf schauen, wie es dir geht, wie es euch geht, wer was braucht. Also wir sind wirklich sozusagen das Rundum-Sorglos-Paket. Und in Slack hast du die Garantie, innerhalb von 72 Stunden deine Frage zu stellen und eine Antwort zu bekommen. Entweder eine Wie-Kann-Ich-Frage oder ein Dokument einzureichen. Wer kann drauf schauen? Ich habe hier mein Angebot. Ich habe den Preis. Das heißt, du hast über ein halbes Jahr die Garantie, dass du innerhalb von wenigen Tagen Feedback auf einen Punkt bekommst, wo du gerade stehst. Das ist die Dreiteilung in Smash it. Das heißt, Mastermind ist vielleicht an der einen oder anderen Stelle ein bisschen ein irreführender Name, denn es ist so much more than a Mastermind. Es gibt die Calls, es gibt die Bibliothek und es gibt den Membership-Bereich in Slack und daraus ergibt sich eine komplette Rundum-sorglos-Begleitung für ein halbes Jahr mindestens. Das halt einmal zu den Elementen.
Dann gibt es ganz häufig die Sorge, dass Menschen uns berichten, dass sie Angst haben, dass sie nicht gesehen werden. Und das hab ich vielleicht grade schon ganz gut skizziert. Bei uns wird jeder gesehen. Jeder hat sogar noch, um ganz sicher zu sein, in Slack einen Eins-zu-eins-Draht zu uns vom Team und mit dir. Also es gibt noch einen 1 zu 1 Slot, wo du eben auch reinschreiben kannst, wenn es etwas geben sollte, was in der Gruppe nicht gut aufgehoben ist. Das ist recht selten, weil die Gruppe sehr vertraut ist und ein Safe Space für alle ist. Trotzdem gibt es auch noch die Möglichkeit. Das heißt, du hast wirklich für dieses halbe Jahr die Rundumbetreuung und du bekommst immer Antworten von uns und wir kennen dich. Wir haben jetzt unsere neue Angestellte, das ist Johanna, und Johanna hat uns nach einer Woche das Feedback gegeben, boah, ihr seid aber wirklich dicht dran an euren Kundinnen. Und das sind wir. Und das ist auch unser Versprechen. Deswegen haben wir innerhalb von einem Jahr uns zwei Festangestellte ins Team geholt, die zum allergrößten Teil für unsere Kundinnen da sind. Das heißt, für unsere Smashies. Und da gibt's ganz viel Zeit und Ressource, dass wir euch wirklich sehen, euch zuhören, euch kennen. Und das ist uns wirklich heilig in dem Programm. Es sind ja auch keine 4.000 Leute in dem Programm, sondern wir sind immer noch eine überschaubare Gruppengröße und du hast eben ein ganzes Team im Hintergrund. Das darf man wirklich nicht vergessen. Wir sehen dich, wir kennen dich und in der ganzen Smash it Zeit ist es noch nicht passiert, dass jemand einfach nicht mehr gesehen wurde, geghostet ist. Wenn jemand aussteigen musste, dann war das vielleicht mal, weil es einen privaten, gesundheitlichen Grund oder sowas gibt. Aber ansonsten sind wir dran und du hast unser Versprechen und wenn du dich zum Beispiel in den Weekly Check-ins und Check-outs nicht meldest, dann fassen wir nach. Also wir sind wirklich sehr, sehr dicht an dir dran. Genau.
Dann kommt ganz häufig das Thema auf, ich glaub, mit meinem Business klappt es nicht so gut irgendwie. Also ich glaube, das wird nix. Und vielleicht mal kurz als Beispiel, wen wir schon alles da drin hatten. Wir haben schon Menschen begleitet, die einen Seifenladen haben. Wir haben schon Menschen begleitet, die Friseurin sind. Wir haben aber vor allem Menschen begleitet, die Online-Businesses haben und Dienstleistungen anbieten, aber dort auch von der Webdesignerin, über die Person, die eine bestimmte spirituelle Praxis hat, von einer Grafikerin, über Menschen, die Selbstständigen beibringen, wie sie ihr Team aufbauen können. Von Coaches für Familienzufriedenheit über Menschen, Frauen, wir sind ja eine Frauengruppe, Frauen, die schwierige und erklärungswürdige Produkte oder Dienstleistungen grafisch visuell darstellen. Von Menschen, die Newsletter und Technik-Feen sind, bis zu Frauen, die Menschen mit ihrem Tier begleiten und dafür sorgen, dass sie mit ihrem Tier eine tiefere, innigere Beziehung haben und dass alles besser läuft und funktioniert und sie vielleicht ihren Hund auch mal alleine zu Hause lassen können.
Also du siehst, wir haben wirklich so, so, so unterschiedliche Menschen bei uns im Programm. Wir haben eine Frau, die Ordnungsexpertin ist und eine Frau, die Expertin für Singles mit Kinderwunsch. Also die Bandbreite ist riesig. Und dann erklär mir noch mal, wenn du den Grund hast, dann schick ihn mir sehr, sehr gerne aus dieser Folge heraus. Unten in den Shownotes findest du zwei Links, den einen Link zum Passigkeitscheck in Smash it. Falls du jetzt noch eine letzte Frage hast, die du individuell mit uns klären willst, schnapp dir einen Passigkeitscheck, der ist kostenlos und du sprichst mit Gretel oder mir persönlich. Die zweite Möglichkeit ist, dass du in den Shownotes meinen Link zu WhatsApp findest. Also, wenn du jetzt sagst, ja, das klingt ja alles ganz schön und gut, aber bei mir klappt das nicht, dann schick mir gerne mal dein Business und deine Idee, warum es bei dir nicht funktionieren sollte. Also so viele verschiedene Frauen haben wir schon begleitet.
Was wir dann natürlich auch oft hören ist, das ist so teuer, ich kann mir das Invest nicht leisten und wir wissen natürlich, dass Programme dieser Art einen bestimmten Wert haben und natürlich haben wir, wie du hörst, eine Firma. Und natürlich möchten wir auch kostendeckend und wirtschaftlich erfolgreich für uns tätig sein. Und gleichzeitig finde ich es immer ganz spannend als Psychologin zu schauen, was ist denn der Gegenwert? Was steht denn auf der anderen Seite? Das Invest in Smash it ist ein Invest, darüber müssen wir nicht reden. Und wenn du jetzt neugierig bist, was der Rahmen genau ist, buch dir bitte einen Passigkeitscheck, sodass wir darüber sprechen können, was unser Mai-Angebot für dich ist. Weil wir haben ein oder vielleicht sogar zwei ganz tolle Boni für diejenigen, die jetzt zum Mai mit uns starten. Und diese Tür ist noch diese Woche offen, dann geht sie zu, weil wir dann im Team-Retreat auf Mallorca sind. Also auf der einen Seite steht natürlich ein Invest, das verstehe ich und Gretel und ich sind die allerletzten, die sagen, ach du musst dir das Geld nur mal investieren und wenn du es nicht hast, dann bist du es dir einfach nicht wert. Nein, es ist ein Invest. Und auf der anderen Seite steht, überleg dir mal, was du investierst, du machst es nur indirekt und ohne Entscheidung, aber was du investierst, wenn du wieder mehrere Monate keinen Umsatz machst. Vergleich das mal mit einer Anstellung, die du haben könntest oder einer erfolgreichen Selbstständigkeit, noch besser. Das heißt, nimm nur mal vielleicht einen Umsatz von 0 Euro, 1000 Euro, 2000 Euro, 3000 Euro, 5000 Euro. Wir müssen gar nicht in diesen magischen 10.000 Euro Bereich gehen. Nimm dir das mal als Wert und guck mal ganz ehrlich hin, wie deine letzten Monate gelaufen sind. Und schau dann, rechne das mal für ein halbes Jahr durch und guck mal, was passiert, wenn du so weiterverdienst wie bisher versus wenn du so verdienen würdest, wie du es möchtest und wie das Potenzial von deinem Business ist. Und da kann sein, dass ein fettes Minus rauskommt, was multiple Male das Invest von Smash it ist. Das heißt, das fällt uns immer nicht so leicht, aber auch da investieren wir. Nur wir tun es indirekt, indem wir Geld nicht verdienen. Und wir verstehen das absolut. Es ist ein Sprung. Gretel und ich haben beide in unseren Businesses und gemeinsam schon sehr oft große Investitionen getätigt. Und wie gesagt, noch mal ganz klar, wir sind nicht von der Walla-Walla-Spiri-Fraktion, die sagt, du musst jetzt 95.000 Euro in die Hand nehmen oder 888.000, und dann wirst du deine Millionen manifestieren. Das sind wir nicht, ganz klar, da grenzen wir uns auch von ab. Aber es ist ein Invest, schau aber mal genau hin, was das Invest auf der anderen Seite ist, weil das geht uns doch irgendwie immer relativ schnell unter, ehrlich gesagt. Ein weiteres Thema, was wir auch oft hören, oder was ich vor allem oft höre, ist, wahrscheinlich, weil ich die Mindset- und Psychologietante bin, ich habe Angst vor einem Gespräch mit euch. Ich traue mich da nicht so richtig rein. Ich habe Angst, dass ihr mich zu was überredet. Ich habe da vielleicht auch negative Erfahrungen gemacht." Und da ganz kurz nur, du hast unser Versprechen, dass wir dich nicht überreden. Wir zeigen dir, was unser Programm ist. Wir geben dir noch mal den konkreten Rahmen, so wie jetzt. Wir sprechen Tacheles, wir sagen dir aber auch, wenn wir sehen, das ist nicht das Richtige für dich. Und wir arbeiten nicht mit Druck. Wir wollen mit Action-Takerinnen, mit Macherinnen zusammenarbeiten. Wir wollen natürlich auch niemanden im Programm haben, die eigentlich gar nicht passt. Deswegen, es ist ein Gespräch, wir zeigen dir alles. Natürlich finden wir unser Programm toll und natürlich würden wir uns freuen, wenn du mitmachst, aber wir werden dich nicht unter Druck setzen und du bist ganz frei, danach eine Entscheidung zu treffen. Also das ist uns echt heilig. Hashtag Loyalität, darüber haben wir hier im Podcast auch schon oft gesprochen.
Eine zweite Angst, die mir genauso oft begegnet, ist die Angst davor, in das Programm zu starten und dann entweder richtig erfolgreich zu werden, das ist natürlich ein Weg, wir sagen niemandem, die erste Woche und du bist over the moon, richtig erfolgreich zu werden oder richtig großen Misserfolg zu haben. Und da möchte ich dir als Angstexpertin und als Frau, die sehr, sehr, sehr multiple Ängste in ihrem Leben schon durchlebt hat, sagen, das ist nur eine Angst. Lass uns doch mal in die Realität gehen, neugierig werden und hinschauen, was die Realität antwortet. Denn das ist meistens gar nicht so. Meistens ist es nur ein Hirngespinst und ich verstehe das. Auch diese Angst, die erstmal absurd klingt nach, was ist denn, wenn ich damit erfolgreich bin? Wer bin ich denn dann? Vielleicht bist du auch so dran gewöhnt, die zu sein, die du halt bist, und die struggelt und die kämpft und die hat es vielleicht finanziell am Monatsende immer ein bisschen eng, aber in der Rolle kennst du dich aus. Deswegen die Einladung, lass uns da mal einen Schritt weiter gehen und aus Angst Neugierde werden lassen. Denn Neugierde ist ein sehr ähnliches Gefühl wie Angst. Ich sage immer, Neugierde ist Angst plus Atem. Also, die Angst ist okay, es ist eine große Entscheidung sowas zu machen und ein Schritt weiter zu gehen ist aber nicht das Gegenteil. Du musst nicht warten bis der Mut auf einmal da ist, um vielleicht ein Gespräch mit uns zu buchen oder zu sagen, okay diese Folge, ich schleiche hier schon super lange euch herum, ich möchte dabei sein, wie kann ich das machen? Du kannst das machen, indem du jetzt auf den Link klickst in den Show Notes, wo mein WhatsApp-Kontakt steht, und einfach reinschreibst, ich will dabei sein. So simpel ist es. Manchmal sind Entscheidungen auch sehr simpel und vielleicht schleichst du schon länger uns herum und du darfst einfach auch ja sagen. Das ist die herzliche Einladung, auch mit Angst im Gepäck. Wir haben ganz ganz viele Frauen, denen echt die Knie und die Ohren geschlottert haben, als sie Ja gesagt haben und jetzt dastehen und sagen, es war die beste Entscheidung überhaupt.
Und dann gibt es noch eine Frage, die immer wieder auftaucht, die letzte von diesem Podcast, ne die vorletzte, kann ich auch später anfangen? Das ist eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird. Wann kann ich denn später anfangen? Jetzt grade geht's nicht, weil Ostern, Weihnachten, Familienurlaub, was auch immer, kann ich später anfangen? Und unsere Antwort ist vermutlich ja, denn Smash it wird seine Türen auch wieder aufmachen. Wir sind nicht die, die sagen, ja, du musst dich jetzt entscheiden. Oder wir schließen dieses Programm für immer. Und dann nach zwei Wochen sagen, oh, das Programm ist wieder geöffnet. Das gibt's sehr viel am Markt. Leider hat dieser Markt sehr viel Vertrauen kaputtgemacht und sehr viele von uns negativ beeinflusst. Das tun wir nicht. Wir öffnen die Türen von Smash it regelmäßig. Und die Frage ist, was ist denn dann besser? Was ist in zwei Monaten, in vier Monaten, in sechs Monaten anders? Für den Fall, dass du einen Urlaub machen willst, haben wir in Smash it eine super Sache eingeführt. Und zwar kannst du dir in dem halben Jahr bis zu vier Wochen Urlaub nehmen und den einfach hinten dran hängen. Also dieses Argument gilt schon mal nicht und auch die anderen können wir meistens ziemlich schnell entkräftigen, denn dieses ich muss erst noch lalala, das ist ehrlich gesagt gar nicht so wahr. Denn da spielt eher so ein shiny object syndrome häufig rein. Ich möchte noch den Kurs beenden, ich möchte noch das, ich will noch meine Webseite überarbeiten. Brauchst du alles nicht. Du kannst mit uns jetzt anfangen und wir, Gretel und ich, mit unseren Expertisen aus komplett unterschiedlichen Bereichen mit mehreren sehr erfolgreichen Unternehmen geben dir all unser Wissen. Du kriegst von uns eine Roadmap mit dem rausdiffusierten Kern, was wirklich wichtig ist, um jetzt voranzukommen. Und in dieser Roadmap gehst du Schritt für Schritt durch und schaust, was muss ich jetzt eigentlich wirklich machen. Wir sind die Anti-Ablenkung und die Anti-Prokrastinations-Crew. Das heißt, wir geben dir Schritt für Schritt einen Leitfaden. Wenn du dich daran hältst, bist du in einem halben Jahr an einem ganz anderen Punkt. Und wenn du nicht losgehst, bist du in einem halben Jahr, und das ist leider unsere Erfahrung, das ist nicht, um dir Angst zu machen, das ist einfach unsere Erfahrung, wahrscheinlich nicht viel weiter, als du es jetzt bist. Weil dir ja deine eigenen weiteren… Dir steht das zur Verfügung, was du jetzt auch schon hast. Und es ist frei nach Einsteins Aussage, es ist die reinste Form des Wahnsinns, alles beim Alten zu lassen und zu erwarten, dass sich was verändert. Deswegen, ja, du kannst auch später anfangen und bitte nennen sie mir Gründe, die valide sind, weil in 99 oder 98 Prozent der Fälle ist es Angst und Angst ist kein valider Grund, etwas nicht zu tun. Der letzte Punkt ist, dass viele über das Coffee-Speed-Networking zu uns gekommen sind. Das ist eine sehr große Veranstaltung mit 160 Frauen mit Trubel, Heiterkeit, Musik, ganz viel bumm bumm bumm. Und so ist Smash it nicht. Smash it ist eine überschaubare Gruppe. Wir sind rund 35 Frauen aktuell. Für die Calls brechen wir es zum Teil in kleinere Gruppen runter. Wir sehen dich, wir sind ein Team von vier Personen aktuell. Und sollten wir mehr brauchen, scheuen Gretel und ich auch nicht, den mutigen Schritt zu sagen, dann wird unser Team noch mehr wachsen. Das heißt, du bist wirklich gesehen und wir haben auch die stillen, leisen Töne. Wir supporten dich auch, wenn du eher introvertiert bist, wenn du vielleicht eher schüchtern bist, wenn du von Zweifeln geplagt bist. Für all diese Themen gibt es in Smash it verschiedene Angebote und wir möchten dich super gerne auf diesem Weg begleiten. Also das ist noch mal ganz wichtig, es ist nicht der gleiche Wup Wup Wuf, das haben wir auch. Wir feiern auch in Smash it auch unsere Prosecco Moments, Erfolge, das ist ganz wichtig. Aber wir können auch die leisen Töne und wir können auch die wirklich Step-by-Step, wie Beppo der Straßenkehrer, ein Besenstrich nach dem anderen, die Töne beherrschen wir auch sehr gut auf der Business-Klaviatur.
Genau, das soll diese kleine Q&A-Folge gewesen sein. Ich habe nochmal alles reingegeben, was uns häufig begegnet. Ich lade dich ein, gehe einmal in die Show Notes und klicke entweder auf den Passigkeits-Check, wenn du nochmal ein Einzelgespräch möchtest. Wie gesagt, die Zeit ist ein bisschen presant diese Woche und wir starten zum 1. Mai. Das heißt, guck mal, ob du dir noch einen der Plätze sichern möchtest oder wenn du jetzt gemerkt hast, boah, okay, da hat Laura vielleicht auch den einen oder anderen Finger in die Wunde gelegt. Ich will dabei sein, ich schleicht schon lange drumherum. Dann gerne einfach zu WhatsApp unten und mir ein Ich-will-eine-Smashie-sein schicken. Dann regeln wir alles andere auf dem schnellen und einfachen Weg.
Letzter Punkt vielleicht noch. Das ist eine Frage, die mir jetzt gerade einfällt. Viele Menschen haben auch Angst vor unseriösen Zahlungsanbietern oder Druck oder was ist, wenn ich meine Rate nicht bezahlen kann. Komm auf uns zu, wir rechnen selber ab. Wir finden für alles Finanzielle auch eine Regelung. Den Elefanten auch nochmal kurz aus dem Raum zu stellen. Wir finden eine Lösung. Melde dich bei uns, wenn du dein Business von da, wo du jetzt gerade bist, zu einem anderen Punkt entwickeln möchtest. Dann melde dich und wir finden einen Weg. In dem Sinne, ich bin mega gespannt, wer mit uns die Crew für Mai sein wird. Wir haben schon einige super, super coole Frauen an Bord. Ähm, da verrate ich noch nichts. Aber wir sind schon eine richtig coole Truppe. Und wir lassen schon die Brücke zum Smash-it-Schiff runter. Und die ersten laufen schon rauf. Und wenn du noch dabei sein möchtest, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Mach's ganz gut, am Donnerstag geht's hier weiter mit einer Interviewfolge, wenn ich mich richtig entsinne. Ja, müsste eine Interviewfolge sein. Bis dahin ganz viel Spaß. Wir sind jetzt hier bei Moin um Neun in den 400… 400tern Und danke nochmal an alle, die uns zur 400. Folge gratuliert haben. Es hat uns sehr, sehr, sehr gefreut. Macht's gut, bis bald, ciao.
Okaaaay – wir haben es verstanden. Manchmal stehen auch wir auf dem Schlauch und rennen in viele Bäume, weil wir den Wald bewundern!
Seit über drei Jahren gibt es unsere Mastermind-Gruppe SMASH IT!
Es ist unser Business-Baby, unser Herzblut-Kreislauf und das Produkt einer tiefen & fetten Freundschaft zweier Online-Unternehmerinnen mit Herz, Humor und einer großen Menge Drive 💥
Aber jetzt mal ehrlich: wir haben auch Schwächen. Ja, Du hast richtig gelesen. Wir, also Gretel & Laura, machen manchmal auch dumme Dinge und übersehen Wichtiges #truhtbomb
Deshalb sind uns folgende Sätze in den letzten Wochen mal wieder begegenet:
Hm. Da saßen wir wie zwei begossene Pudel (Großpudel Gretel und Zwergpudel Laura) und haben mit erschrecken festgestellt, dass es unter 313 Podcast Folgen hier bei MOIN UM NEUN keine einzige gibt, in der wir folgende Fragen beantworten:
Was ist eine Mastermind Gruppe eigentlich? Von der Bedeutung und in der Realität?
Was macht eine Mastermind-Gruppe für Selbstständige so bedeutsam?
Warum sind wir selbst noch Mastermind Gruppen als Teilnehmerinnen, obwohl wir erfolgreich eine leiten?
Was ist der Unterschied, zwischen einer privat organisierten Mastermind und einer geleiteten? Wann macht was aus unserer Erfahrung Sinn?
Und was genau ist denn nun die Magie in SMASH IT?
Wenn Du jetzt einige AHA-Momente hattest und besser greifen kannst, was wir damit meinen, wenn unsere Pupillen Herzchen förmig werden und wir von SMASH IT schwärmen, dann haben wir in dieser Folge einen guten Job gemacht!
Neugierig? Dann schnapp Dir hier nen Termin und wir schnacken. Über Dich. Dein Business. Das Potential und schauen gemeinsam, ob SMASH IT Deine Wurzeln und Flügel werden kann – oder eben nicht.
Wir freuen uns auf Dich!
Passigkeits-Check: https://gretel-niemeyer.tucalendi.com/smashit/passigkeitscheck
Website Laura und Gretel: https://www.lauraundgretel.de
Website Gretel: https://gretelniemeyer.com/
Website Laura: https://lauraroschewitz.de/
Instagram Gretel: https://instagram.com/gretelniemeyer?igshid=ltjayyzufj84
Instagram Laura: https://www.instagram.com/laura.roschewitz/
LinkedIn Laura: https://www.linkedin.com/in/laura-roschewitz/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCWWzRSwcPtp5JwxyILbKD-g
Gretel: Moin, Moin.
Laura: Hallo.
Gretel: Willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Und heute sind tatsächlich Laura und ich mal wieder am Start. Mit einer Folge. Bei denen man sich tatsächlich mal fragen muss, warum es über 300 Folgen gedauert hat, bis wir die aufnehmen. Laura, worum geht es heute?
Laura: Wir werden uns heute der großen Frage widmen Was ist eigentlich eine Mastermindgruppe? Und was ist das Besondere an unserer Mastermindgruppe Smash it? Denn vielleicht folgst du uns schon länger oder auch ganz neu. Wir streuen das ja immer wieder ein und erwähnen unsere tolle Mastermindgruppe Smash it, ja immer wieder und von Zeit zu Zeit hören wir dann aber von Menschen, die uns vielleicht noch nicht so lange kennen und sogar von Menschen, die uns schon lange kennen. Ja, was ist das eigentlich so ganz genau? Wir merken an Passigkeits Checks, dass einfach das vielleicht doch noch nicht so ganz klar ist. Und jetzt nehmen wir uns mal die Zeit, da in Ruhe drüber zu sprechen.
Gretel: Genau dazu muss man ja sagen, wir betonen auch sehr gerne, dass wir selber wir beide uns in einer Mastermind kennen und lieben gelernt haben. Wir waren also Ende 2019 in einer Mastermind zusammen. Wir wurden dort Mastermind Buddies, das heißt wir wurden gematscht, um noch ein bisschen enger miteinander zu arbeiten und von Anfang an standen eigentlich gab es eine Standleitung auf WhatsApp, würde ich sagen. Von morgens um etwa um 7 bis abends 23 Uhr, Mitternacht. Und das hat sich bis heute nicht so wahnsinnig viel geändert. Das sind jetzt fast drei Jahre, zweieinhalb Jahre, drei. Ich sehe schon nicht mehr durch, über drei Jahre sogar schon.
Laura: Krass.
Gretel: Um Gottes Willen, genau. Und es gibt einfach unfassbar viele Arten von Mastermindgruppen. Und deswegen wollen wir das heute mal so ein bisschen einteilen, mal ein bisschen drüber reden, Was ist das eigentlich genau? Ist das ein geschützter Begriff? Kriege ich bei jeder Mastermind das Gleiche oder muss ich ganz genau hingucken, was in einer Mastermind eigentlich drin ist?
Laura: Genau. Und kleiner Spoiler das würde ich schon mal auf jeden Fall sagen. Ich würde immer ganz genau hingucken, weil es hat sich gezeigt, dass sozusagen das Verständnis von einer Mastermindgruppe eben nicht immer dasselbe ist. Ich glaube, wo sich alle Mastermindgruppen, die ich auf jeden Fall kenne, einig sind, ist, dass es zusammen in einer Gruppe unter Selbständigen. Wir reden ja über den Bereich der Selbstständigkeit. Sinnvoll ist, seine Minds zusammenzupacken. Also die Gehirne, die Expertise, die Erfahrung und daraus zu schöpfen, dass wir zusammen mehr Potenzial haben als nur die Einzelteile. Ich glaube, das ist so der Überbegriff, finde ich erst mal, woher Mastermind eigentlich kommt, dass man sich halt zusammenschließen sollte und nicht jeder nur so ganz alleine vor sich hin werkeln. Und das finde ich, ist erstmal so ganz wichtig, weil ich selber auch sehr lange selbstständig war und ganz alleine vor mich hin gebrodelt habe. Und heute ist es zwar nicht mehr denkbar, aber damals war es für mich halt ganz klar, dass ich das halt so alleine mache. Und da ist Mastermind, finde ich wie so ein, wie wenn man angestellt ist und ein Team hat, in dem man arbeitet, ist der Mastermind für viele eben auch so eine Zugehörigkeit in eine Gruppe, in der man sich über Business Themen austauscht. So ganz grob erstmal als Überbegriff.
Gretel: Ja und warum braucht es das eigentlich so, so sehr sag ich mal, weil es ganz oft bei uns Selbstständigen ja tatsächlich so ist, dass unser Umfeld nicht so viel mit unserer Selbstständigkeit anfangen kann. Na, das geht da los, dass es vielleicht sehr erklärungsbedürftig ist. Das geht da weiter, dass vielleicht ständig jemand auf der Matte steht und fragt Na, läufts denn? Läuft es immer noch nicht, oder was? So viel Geld bezahlen die dir für das, was du da machst? Das ist ja total easy. Das könnte ich ja auch. Bis hin zu dazu, dass die halt auch vielleicht gar keiner helfen kann, um dir zu erklären, wie Online Business funktioniert, wie Launchen funktioniert, wo deine Kunden herkommen, wie du sie betreust, wie du jemanden für dein Team findest, wie du dich traust, jemand für dein Team zu finden usw.. Also es sind ja so ganz viele Fragen, die vielleicht dein normales Umfeld gar nicht beantworten kann. Und dann gibt es, wie du gerade gesagt hast, Laura, zwei Möglichkeiten. Du kannst einen auf einsamer Wolf machen und versuchen, dich da durchzuwurschteln. Und es ist in vielerlei Hinsicht wahrscheinlich sehr, sehr frustrierend, weil wir alle mal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, weil wir alle mal die offensichtlichen Sachen übersehen, weil wir alle mal uns lieber ablenken als das machen, was gerade dran ist. Oder du kannst eben zum Beispiel in ein Format wie eine Mastermindgruppe gehen, in der dir geholfen wird, deine nächsten Schritte rauszufinden, in der dir geholfen wird, gewisse limitierende Glaubenssätze auch herauszufinden, zu überwinden und wo du einfach einige Fehler nicht machen musst, weil du von den Fehlern und Best Practices anderer lernen kannst. Du kannst also wirklich tatsächlich so eine Mastermind einfach auch mal eine Abkürzung nehmen.
Laura: Total. Also seitdem ich damit gestartet bin für mein Business, hat sich sehr viel in einer ganz anderen Geschwindigkeit verändert. Auf jeden Fall. Und was ich eben auch an einer Mastermind für mich auf jeden Fall immer sehr, sehr, sehr wichtig finde, ist das Thema Commitment, also dass man sich einfach auch committed, dranzubleiben zu regelmäßigen Terminen, sich zu treffen, auch einen gewissen social pressure zu haben oder so Zeuginnen zu haben, zu denen man schon mal gesagt hat, wo man hin möchte und die im Zweifel vielleicht auch mal nachfragen. Sag mal, Laura, du wolltest doch das und das machen. Wie sieht es denn da aus, weil mit sich selber, mit seinem eigenen inneren Team diskutiert man natürlich ganz anders und hat aber auch andere Schlupfwinkel, als wenn man von außen jemanden hat. So, dieses ganze Thema Commitment und Zeugenschaft finde ich in einer Mastermind eben auch. Also eine wohlwollende Zeugenschaft, die ja zum Beispiel im Umfeld nicht zwingend gegeben ist, einfach weil, weil da vielleicht mehr Vorbehalte sind, Ängste oder weil man einfach auch ganz nah miteinander ist.
Gretel: Ja. Funfact an dieser Stelle Ich bin ja selber in einer in einer Mastermind drin und wir haben uns diese Woche Dienstag getroffen und jede von uns hatte so, wir sind nur zu viert. Jede von uns hatte Aufgaben, die sehr unangenehm sind und auf die sie gar keine Lust hatte. Und dann haben wir uns gegenseitig so motiviert, dass wir sagen okay, was ist die Deadline? Bis wann hast du das gemacht? Ja, okay, Sowieso. Was machst du, wenn. An wen spendest du, wenn du das nicht gemacht hast? 500 € an die AfD, Die Heimat? Keine Ahnung, was für ein Verein. Wen unterstützt du, wenn du deine Aufgabe nicht erfüllst? Also man kann dann wirklich gut auch gucken, wer wie motiviert ist oder sich motivieren lässt und da auch so ein bisschen witzig den Druck erhöhen. Und da sind wir aber auch schon bei einer ganz guten Unterscheidung, denn die Mastermind, von der ich gerade rede, in der ich bin, ist eine privat organisierte Mastermind. Ich muss sagen, die funktioniert sehr gut, weil wir uns, weil wir uns in einer bezahlten Mastermind kennengelernt haben und eben auch wissen, wie es funktioniert. Und dann gibt es neben den privat organisierten Masterminds eben bezahlte Mastermindformate wie zum Beispiel unsere, unsere Mastermind Smash it, bei der Du oder bei denen du für einen bestimmten Zeitraum Teil dieser Mastermind bist. Bei uns ist es so, dass die dieser Zeitraum sechs Monate dauert und dass die Mastermind auch nie aufhört. Also das ist kein Launchformat. Genau, aber das ist schon mal so eine große Unterscheidung zwischen bezahlter und privater Mastermind. Ich glaube auch aus deiner Sicht was besser oder schlechter oder was sind so die Vor und Nachteile?
Laura: Also ich finde, wir haben ja beide beides schon durchlebt, sozusagen intensiv als Teilnehmerin. Das finde ich auch mal ganz wichtig, dass man so inside out weiß, wie fühlt sich das an? Also ich habe sowohl schon bezahlte Mastermind Formate sozusagen gebucht, als auch private organisiert. Ich muss sagen, für mich hat das, ist das wie so eine Kurve tatsächlich so ein bisschen im Leben oder im Business leben, dass ich halt gerade am Anfang schon verstehen kann, wenn man ganz, ganz am Anfang ist. Das ist manchmal zum Beispiel auch mit dem Invest für eine bezahlte Mastermind sich sehr scary anfühlt und dass man halt erst mal anfängt, sich in einer privaten zu organisieren. Für mich persönlich. Ich bin da aber sehr schnell rausgewachsen, weil ich einfach gemerkt habe, dass ich mit meinem Business wachsen möchte und ich gar nicht unbedingt die Mastermind organisieren will. Und das ist, finde ich, für so ein privates Format häufig für mich der Casus Knacksus, dass es meistens nicht gleich verteilt ist. Wer ist wie engagiert, wer sorgt dafür, dass man sich wirklich trifft? Es hat halt einfach letztendlich keiner den Hut auf und keiner hält den Raum. Ich bin ja auch Trainerin und ich weiß, wie wichtig das ist, dass jemand den Raum hält. Und wenn das nicht passiert, dann habe ich einfach oft erlebt, dass es dann mit der Zeit sich verbessert. Man fängt an, die ersten 3, 4, 5 Wochen sind super motiviert, alle sind voll am Start und man schickt sich Dinge und so. Und nach relativ kurzer Zeit sagen aber Menschen häufig ab. Man sagt dann Ach nee, es passt mir jetzt diese Woche doch nicht so gut. Also das Commitment einfach doch oft etwas weniger intensiv ist und man sich eben viel mehr organisieren muss, kümmern muss, können wir noch mal den Termin verschieben usw.. Das sind so Themen, die ich in privat organisierten Masterminds öfter erlebt habe und die mich zum Beispiel einfach zu stark von meinem Business abgelenkt haben. Also ich glaube, jetzt kommt es so ein bisschen an, an welchem Punkt man ist, aber für mich war dann irgendwann ganz klar Nein, ich möchte in einer Masterminds, wo jemand anders den Hut aufhat, alles organisiert, ich einfach, dazu komme ich für mich hören und lernen kann, ich mich austauschen kann und ich dann wieder rausgehe und sozusagen eher so eine Tankstelle, wo ich betankt werde. Aber ich wollte jetzt nicht den ganzen Autohof da irgendwie leiten und managen.
Gretel: Was ich auch noch interessant finde oder spannend. Was auch so eine Unterscheidung sein kann. Das Herzstück einer Mastermind ist ja, wie man sich unschwer vorstellen kann, der Mastermind Call. Und bei diesem Call trifft man sich eben in der Gruppe bei uns in Smash it ist es so, dass da ja etwa 20, 25 Frauen in dieser Gruppe drin sind, haben wir den Mastermind Call geteilt, so dass da nicht 20 Frauen auf einmal drin sitzen. Und dann ist es so, du kommst halt dorthin, du stellst deine Business Frage und du wirst gecoacht. Und dann gibt es zwei unterschiedliche Arten und Weisen, wie das auch funktionieren kann in einer Mastermind. Es kann sein, dass du deine Frage stellst und komplett alle Teilnehmer Teilnehmerinnen dieses Calls, dir jetzt Input zu deiner Frage geben und versuchen dir weiter zu helfen, dir Ideen zu geben und eine Antwort zu geben. Bei uns in Smash it ist das anders. Bei uns ist es so, dass wir gesagt haben okay, wer ist Smash it bucht. Ich möchte als allererstes mal von Laura und mir gecoacht werden, was ja schon eine riesige Expertise abdeckt, denn du bist Wirtschaftspsychologe, Du launcht ohne Ende mit dem JSJ von deinen Eltern. Du bist Kommunikationsexpertin, Du weißt super viel über Resilienz, Ängste, Mindfuck usw. Und ich liebe halt Verkaufen, Verkaufsgespräche, Angebote, Preise alles was damit zusammenhängt. Und damit decken wir schon einen riesigen Teil der Themen ab, die unsere Mastermind Ladies so der Fragen ab die unsere Mastermind Ladies so stellen und wir haben halt für uns, also Smash it gibt es ja schon seit über zwei Jahren. Wir haben am Anfang auch angefangen mit dem Konzept zu sagen und jeder darf was sagen, was aber dann am Ende zu super viel Verwirrung führen kann, was die ganze Runde größer und ja irgendwie auch aufgeblähter machen kann. Und mittlerweile machen wir es so, dass wir sagen jede kann ihre Frage stellen. Das ist uns auch wichtig, dass wirklich jede eine Frage stellt und nicht nur drei, vier hot seed Kandidatinnen und wir coachen dann etwa zehn Minuten zu der Frage und wenn andere Mastermind Ladies grad teilnimmt, noch eine, noch einen Impuls dazu haben, dann können sie den sehr sehr gern in den Chat schreiben und man kann sich den später in Ruhe durchlesen. Aber uns ist auch da in den Mastermind Calls diese Klarheit, Fokus und Struktur einfach wahnsinnig wichtig, weil wir nicht wollen, dass du verwirrter aus dem Call wieder raus gehst, als du reingegangen bist.
Laura: Total. Und das haben wir ja auch verändert bei uns. Das war ja nicht immer so und ich finde tatsächlich. Von wem hole ich mir eigentlich auch Rat? Also wem, also von wem hole ich mir auch Expertise? Ist ja ein wahnsinnig wichtiger Punkt als Selbstständige. Gerade in Zeiten von Social Media und YouTube und Freebies und Onlinekursen und was weiß ich was ist ja die Versuchung auch sehr groß, nochmal jemanden um Rat zu fragen. Und was meinst du denn dazu? Und das erleben wir ja auch sehr viel bei unseren Kundinnen. Und das ist nicht immer hilfreich. Also es gibt einfach natürlich sehr viele Menschen, die auch eine Meinung haben und das habe ich bestimmt auch zu ganz vielen Themen. Also es ist gar nicht so, dass ich da auch jemanden zeige, aber mit einem Finger auf jemand zeigt, zeigt man ja auch mal mit ein paar auf sich zurück. Also das geht mir ja auch so, dass ich in ganz vielen Bereichen bestimmt, wenn man mich fragt, auch eine Meinung habe, aber eigentlich gar nicht eine wirklich fundierte Expertise, sondern eher so ein Gefühl. Und da spielen dann ja auch wiederum meine eigenen Mindset Themen, meine Glaubenssätze mit rein. Das heißt, wir finden das einfach als hat sich nicht als wahnsinnig sinnvoll erwiesen, wenn jeder noch mal was sagt, weil es auch ein Zeitfaktor ist, das ganz oft in diesen Mastermindrunden, wo nochmal jeder sagt Ja, das finde ich auch wirklich total spannend von dir. Ich habe das auch genauso erlebt. Und die Sätze haben ja auch oft so angefangen. Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Ich will das jetzt auch nicht nochmal wiederholen, aber ich sage jetzt das trotzdem nochmal und es geht uns allen so. Das ist eine Gruppendynamik, die die wahrscheinlich alle kennen, das ist völlig menschlich und normal. Das ist auch bei einer Rede so oder so. Also das ist ganz normal, aber es kostet wahnsinnig viel Zeit. Und in unserer Masterminds Smash it ist uns eben auch wichtig an diesen Mastermindtagen, die bei uns ja immer Donnerstags sind, wo wir zwei Gruppen haben. Jede Gruppe hat zwei Stunden Zeit und die halten wir auch ein. Also wir machen nicht drei Stunden draus, weil Zeit einfach auch so ein wichtiges Gut ist. Und dazu kommt eben, dass es noch mal ganz wichtig ist, dass jede ihren Platz hat Safe in dieser Runde. Das ist halt auch ganz wichtig, weil in vielen Mastermindgruppen, wie du gesagt hast, gibt es dann eben nur vereinzelte Hot seeds, wo man auch ganz viel lernen kann. Aber wir wollen wirklich ganz, ganz nah an den Smashies dran sein.
Gretel: Ja, und jetzt hast du noch ein gutes Stichwort geliefert ganz, ganz viel lernen. Weil das ist auch das richtig Coole an der Mastermindrunde und da ist es völlig egal, ob die selbstorganisiert ist, (wenn man nicht einfach nur zwei Stunden schnackt) oder ob sie eben eine bezahlte Mastermind ist. Denn das Feedback, das es nach jeder einzelnen Mastermindrunde gibt, ist eigentlich „Ich bin mit dieser und dieser Frage reingekommen und ich habe so unfassbar viel von den Fragen der anderen Teilnehmerinnen gelernt. Das ist der Wahnsinn.“ Und das ist das, was wir halt auch als Mastermind Magie bezeichnen. Einerseits reichen zwei Stunden aus, um deinen Kopf richtig wieder geradezurücken, die nächsten Schritte zu besprechen usw. und andererseits lernst du einfach von allen anderen, die dort drin sind, weil vielleicht hast du heute eine konkrete Frage zu deinem Launch, aber die Frage zum Imposter interessiert dich auch. Oder die Frage dazu, was man macht, wenn der Kunde nicht bezahlt oder wie man das Angebot gut formuliert oder so und deswegen sind es einfach zwei Stunden alle zwei Wochen, die einen wahnsinnigen Impact haben und die dafür sorgen, dass du an deinem Business arbeitest und nicht die ganze Zeit nur in deinem Business arbeitest.
Laura: Total. Und das ist eben der Punkt, dass man sich ja sehr an den Menschen orientiert, mit denen man sich umgibt. Und du hast ja vorhin gesagt, so was sind so Chancen. Und auch Risiken fordert man vielleicht von einer privaten Mastermind. Und du hast auch, gerade wenn man nicht nur Quatsch. Ich habe das selber erlebt, dass ich glaube, wenn man so wie du am Anfang gesagt hast, wenn man auf einem sehr ähnlichen Level steht, zum Beispiel unternehmerisch und sich vielleicht auch schon gut kennt und auch sehr ehrlich miteinander sein kann, dann glaube ich zum Beispiel, dass es wahnsinnig gut funktionieren kann. Wenn man aber das habe ich einfach auch oft erlebt, dass es dann eher so eine Austauschrunde wird und auch tatsächlich zum Teil eher so ein bisschen eine Runde von ich sage mal ein bisschen frech, so eine Selbstmitleid, Wunden lecken. Es ist ja wirklich schwierig, ne, Nimm dir erst mal noch eine Auszeit. Nee, du solltest noch mal ruhig machen. Ja, Pausen sind auch wichtig und alles davon ist wahr. Und das ist aber sozusagen ja nicht der einzige Fokus. Und wenn sich so private Masterminds da hin kreisen und du vielleicht auch in so einer drin bist, dann habe ich auch oft erlebt, dass es so Loyalitätskonflikte gibt. Dann geht man da auch nicht raus, weil man die schon so lange kennt und man hat ja auch sich mit denen entwickelt. Aber bei uns gab es ja auch bei beiden den Moment, wo wir uns dann zum Beispiel aus so einer Mastermind einfach raus entwickelt haben, aber gemerkt haben, wir wollen woanders hin mit unserem Business und dann braucht es auch den Mut, das hinter sich zu lassen, finde ich. Ich bin auf jeden Fall schon aus zwei privaten Mastermindrunden auch rausgegangen, weil ich gemerkt habe und das ist fällt mir immer unfassbar schwer, das zu sagen. Aber ich gemerkt habe, ich war die weiteste. Und das ist so ein Punkt, wo wir ja auch alle ermutigen, wenn du das Gefühl hast, ich ziehe die anderen durch, ich organisiere immer alles, dann ist es vielleicht Zeit für einen anderen Schritt.
Gretel: Ja, ganz genau. Und jetzt haben wir natürlich „nur“ in Anführungsstrichen über das Herzstück unserer Mastermind geredet. Es gibt ja noch viel mehr, denn wir haben uns überlegt, als wir das vor zwei Jahren gegründet haben. Was braucht eine Mastermindgruppe, damit wir sie richtig, richtig geil finden? Und über die zwei Jahre haben wir diese Mastermind auch wieder weiterentwickelt, Sachen rausgeschmissen, Sachen wieder neu reingenommen usw. und so fort. Aber was zum Beispiel zum ja, zum Kern dazugehört, ist, dass du einen Business Buddy bekommst, ähnlich wie wir das früher waren, mit dem du sozusagen durch dick und dünn gehst, mit denen du dich noch extra austauscht, mit dem du tiefer eintauchst. Wir haben Textsprechstunden, wenn du also gerade Sales Emails schreibst und daran etwa zweifelst oder eine Angebotsseite oder eine Mail an Kunden oder einen wichtigen Insta Posts oder so, kannst du diesen Text einfach mitbringen in die Sprechstunde. Wir gucken drüber, geben dir Feedback und danach kannst du auch wieder gehen. Denn Smash it ist keine Beschäftigungstherapie. Es geht uns auf gar keinen Fall darum, möglichst viele Sachen anzubieten, damit du beschäftigt bist, sondern du sollst dir genau die Sachen rauspicken, die für dich passen. Dann haben wir Umsetzungswochen, die richtig, richtig geil sind. Alle zwei Monate nimmt sich jedes Smashie ein Thema vor in der Umsetzungswoche und nimmt also ja, setzt das dann wirklich von vorne bis hinten um. Wir begleiten durch Coachings durch Coworking. Wir feiern, dass am Ende der Woche, das ist auch super wichtig. Und in den drei Monaten, in den sechs Monaten Smash it hast du auch drei Coachings, drei eins zu eins Coachings mit Laura oder mir, die du nutzen kannst. Wenn du zum Beispiel sagst Hey, jetzt gerade ist meine Frage größer als das, was in die Mastermind passt. Oder sie ist mir vielleicht privater als das, was ich mit anderen Frauen teilen möchte. Dann kannst du auch eben eins zu eins Coaching mit Laura oder mir buchen und mal richtig eintauchen, noch mal tiefer eintauchen in das Thema, weil was uns einfach wahnsinnig wichtig ist. Und das ist auch ein bisschen das Lifeblood von Laura und mir ist, dass du mit deinem Business voran kommst und da tun wir wirklich alles, was geht und haben uns jetzt sogar noch Unterstützung ins Team geholt, damit das noch besser funktioniert und wir noch näher an dir dran sind.
Laura: Ja, und das ist für mich nochmal ganz wichtig, weil ich wurde neulich darauf aufmerksam gemacht, dass mir jemand Feedback habt. Es ist ja gar nicht eigentlich nur eine Mastermind bei euch und nur meinen wir da gar nicht despektierlich oder so, sondern einfach Es ist schon wirklich wesentlich mehr in Smash it mit drin, weil wir eben festgestellt haben selber, dass einfach noch etwas fehlt. Und wir möchten eigentlich auch nicht, dass die Menschen, die mit uns arbeiten, noch 20 andere Sachen buchen müssen, sondern dass das wirklich eine runde Sache ist, dass man damit wirklich ein halbes Jahr und viele verlängern ja auch dann auf ein Jahr das dass man damit wirklich einfach richtig vorankommen kann und es soll jetzt im Mai ein sehr intensiver Prozess bei uns auch als Unternehmerinnen, dass wir dann entschieden haben so, was wie können wir es noch 10 % besser machen. Wir selber als Unternehmerinnen fragen uns ja auch immer wie können wir für uns selber persönlich als Menschen, aber auch für unsere Kundinnen einfach besser werden und gar nicht aus einem Maximierungsgedanken oder Leistungsgedanken sozusagen, sondern einfach sich ehrlich hinzusetzen und zu sagen okay, wie ist es gerade eine Reflexion zu machen, wo ist es anstrengend, wo geht es schwer, wo geht es leicht, wo kriegen wir positives Feedback, wo können wir es noch besser machen? Und deswegen haben wir eben diese Person jetzt in unserem Team, die ja die einfach nochmal ganz, ganz viel Zeit und Ressource hat, sich wirklich intensiv um die Smashies auch eben zwischen diesen Terminen, zwischen den Mastermind Calls, zwischen den Coworking, den Umsetzungswochen dass wirklich da einfach jede Woche, so wie ich am Anfang meinte, das Commitment gesichert ist, dass sich alle gesehen fühlen, weil das ist auch noch ein ganz wichtiger Punkt, dass eben auch zwischen den Terminen wir eine Community haben, wo sie auf unserer Plattform sozusagen sich austauschen können. Das heißt, es ist ja nicht so, dass man sich einfach alle 14 Tage trifft, sondern das ist wirklich, ja, es passiert schon jeden Tag, was in Smash it, ohne dass es dabei eine Beschäftigungstherapie sein soll. Natürlich.
Gretel: Genau. Und der Titel dieser Person, der Name ist Jenny und der Titel dieser Person ist Client Success Managerin und könnte glaube ich auch Client Happiness Managerin sein. Also es geht wirklich darum und das ist mir auch nochmal wichtig, weil uns das auch ein paar Mal diese Frage gestellt wurde. Es geht gar nicht darum, dass Laura und ich uns rausziehen wollen aus unserem eigenen Programm. Holy shit, das wird nicht passieren. Wir lieben diese Mastermind, wir leben diese Mastermind und die ist wirklich unser Baby. Aber wir haben einfach festgestellt Hey, wenn wir da 20, 25 Frauen begleiten wollen, wenn wir wirklich bei jeder immer wissen wollen, wo sie steht, wenn wir die Coachings machen wollen, wenn wir mit unserer Energie auch haushalten wollen, dann brauchen wir einfach jemanden, der da mitdenkt und der dabei ist und der genauso begeistert ist wie wir. Und das ist Jenny und die werdet ihr sicher das eine oder andere Mal noch erleben. Vielleicht laden wir sie einfach mal in unseren Podcast ein, denke ich mir gerade.
Laura: Habe ich mir auch gerade gedacht.
Gretel: Wir lassen ihr erstmal ein paar Wochen Einarbeitungszeit und dann können wir das immer noch machen.
Laura: Ja, großartig.
Gretel: Das ist superwichtig. Und noch eine andere super coole Sache in Smash it sind ja unsere VIP Days. Laura, erzähl doch mal was zu unseren VIP Days.
Laura: Ja, bei all der Liebe fürs virtuelle Arbeiten haben wir natürlich auch eine Liebe und wissen auch um die Besonderheit und die Kraft davon, sich vor Ort zu treffen. Und unsere Mastermind Ladies kommen ja sozusagen gefühlt aus halb Europa und können im Urlaub trotzdem arbeiten, wenn sie das möchten. Sie können auf Reisen sein, Workation machen. Das ist natürlich alles mega, mega fantastisch. Ich bin ja viel in Schweden. Das heißt, gerade dieses virtuelle Format ermöglicht, dass wir sehr unterschiedliche, tolle Frauen drin haben. Und von Zeit zu Zeit ist es ja aber auch sehr, sehr kraftvoll, sich mal wirklich so ich sage ja immer mit Geruch und Geschmack zu treffen. Das heißt, einmal im Jahr laden wir unsere Smashies ein zu einem VIP Day. Das heißt, wir nehmen uns wirklich einen Tag Zeit und wir lassen uns nicht lumpen. Wir lassen uns jedes Mal wirklich richtig coole Sachen einfallen im Herbst und treffen uns in Berlin. Und das ist jetzt natürlich schon wieder in der Hochplanung, sozusagen, dass wir gerade irgendwie genau planen, was wir da machen. Und ach, die letzten VIP Days waren einfach so toll und wir haben gemerkt, dass dadurch nochmal die Bindung, die Verbindung untereinander sowohl von uns und den Smashies, aber auch untereinander so gestärkt wird, dass wir das als festes Element mit einbezogen haben. Und in dem anderen Halbjahr wo der vor Ort Day nicht stattfindet, haben wir sozusagen die kleine Schwester ins Leben gerufen. Das ist der virtuelle VIP Day. Da nehmen wir uns einen halben Tag Zeit virtuell, um eben auch nochmal richtig in die Verbindung zu kommen, richtig tief miteinander an einem Thema zu arbeiten und dabei auch einfach nochmal Spaß zu haben. Weil das sollte irgendwie auch auf gar keinen Fall fehlen. Das ist nämlich auch sehr wichtig, dass wir einfach nochmal eine Community stärkende, stärkendes Event miteinander haben.
Gretel: Ganz genau. Und wenn du jetzt überlegst, oh Smash it hört sich wirklich gut an, dann zeig mal auf jeden Fall den Kalender, damit du die Termine im Kopf hast, wann hier was passiert. Und zwar ist der virtuelle VIP Day am 30.06., also schon in wenigen Wochen und der in echt VIP Day in Berlin, bei dem es wie gesagt eine Mischung sein wird, wieder aus Business Impulsen und am Nachmittag Abend dann aber auch wieder einem sozialen Event. Vielleicht als kleiner Spoiler. In dem einen Jahr hatten wir eine Fotografin dabei, die von jeder Smashie auch Porträts gemacht hat, die sie auch nutzen können für ihre Websites usw.. Letztes Jahr hatten wir eine Kakaozeremonie, also wir denken groß, wir denken weit und wir denken auch oft out of the box. Und dieser Termin ist am 5. Oktober. Ähm, genau. Also wenn du Lust hast, Smash it zu buchen, dann sie auf jeden Fall zu, dass du diesen VIP Day in Berlin mitnimmst, sonst ärgerst du dich wirklich schwarz, das verspreche ich dir.
Laura: Ja, und deswegen ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, denn wer jetzt noch Bock hat dabei zu sein, noch vor dem sogenannten Sommerloch, was ja viele auch immer so ein bisschen fürchten, das werden wir schön umgehen und um schippern, indem wir den virtuellen VIP Day noch Ende Juni miteinander teilen und ganz viele schöne Ideen für den Sommer haben. Und dann also das ist der perfekte Zeitpunkt. Und wie kann das sein? Buch dir einfach ein Call mit uns. Du findest ja den Link, den findest du in den Shownotes oder du gehst mal rüber, springst mal rüber auf unsere Webseite www.lauraundgretel.de. Und dort findest du alle Infos und die Möglichkeit, dir einen Kennenlerncall der heißt bei uns Passigkeits Check zu buchen und dann schnacken wir einfach mal ne Runde.
Gretel: Das hört sich sehr gut und sehr vernünftig an, Laura. Wenn du jetzt das Gefühl hast, oh, Mastermind geil, dann buche wie gesagt dieses Gespräch, wenn du das Gefühl hast. Aber eine Frage habe ich noch, Die brennt mir noch unter den Fingernägeln. Dann guck doch einfach mal, dass du die uns rüberschickst. Du findest uns auf Instagram unter Laura.Roschewitz oder auch unter GretelNiemeyer. Wir freuen uns, jegliche Fragen zur Mastermind zu beantworten. Und ansonsten freuen wir uns natürlich, erstens, dich im Passigkeitsscheck kennenzulernen und zweitens, wenn du uns ein bisschen Podcastliebe hier verteilst in Form von Sternchen, Herzchen, Kommentaren, was auch immer auf dem Podcastanbieter deiner Wahl so üblich ist.
Laura: So ist das.
Gretel: Ja eigentlich nicht wahr.
Laura: Das war schön, mal wieder eine Folge mit dir zusammen gemacht zu haben. Dazu auch noch zu unserem absoluten Lieblingsthema. Ja, schickt uns gerne Feedback rüber. War da was Neues dabei, was du noch nicht wusstest und dann habt einen guten Tag und wir hören uns in der nächsten Podcastfolge wieder.
Gretel: Bye bye.
Laura: Ciao.
In dieser Folge lohnt es sich, ganz genau hinzuhören, wenn Du in Zukunft Dein Gegenüber noch besser hören - besser gesagt - verstehen willst.
So viele Benefits nur durch richtiges Zuhören?!
Kommunikations-Junkie Laura gerät in dieser Folge völlig ins Schwärmen und wenn Du wissen willst, wie Du ein neues und tieferes Verstehen der Bedürfnisse deiner Kund:innen erreichen kannst, solltest Du in diese Folge unbedingt reinhören.
👂Laura gibt Dir Tipps, wie aktives Zuhören und gezieltes Nachfragen bessere Verkaufsgespräche ermöglichen
👂Lerne den Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Fragen kennen und erfahre, wann und wie Du diese effektiv einsetzt
👂Welche Auswirkungen hat aktives Zuhören auf das Vertrauen in Dich und Dein Angebot?
Schick mir eine Whatsapp-Nachricht mit dem Hashtag #Zuhören und erzähl mir, wie es bei Dir mit dem aktiven Zuhören aussieht: Fällt es Dir leicht oder hast du noch Herausforderungen? Ich freu mich auf den Austausch mit Dir
Link zu Lauras Whatsapp: https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1
Transkript:
Moin und willkommen zu dieser neuen Podcast-Folge hier bei Moin um Neun. Hier ist Laura und in dieser Podcast-Folge nehme ich dich mit zu einem Tool, was ich so so wichtig finde für uns Selbständige, nämlich das aktive Zuhören als Selbstständige und Unternehmerin. Schön, dass du hier wieder einschaltest und zu Beginn dieser Folge habe ich einen riesen Wunsch an dich. Denn dieser Podcast ist ja unser großes Baby von Gretel und mir. Schon weit über 400 Folgen haben wir in die Welt geschickt. I mean 400. Das ist schon einfach ziemlich crazy. Und dieser Podcast ist ja für euch alle kostenlos und den schicken wir einfach in die Welt als Impulse, als Kontaktpunkte, als Bindungen zu euch. Und es macht uns riesen Spaß.
Und Gretel und ich sprechen hier ja auch häufig davon, dass geben und nehmen in einem Ausgleich stehen sollen und müssen, damit wir uns langfristig gut fühlen als Unternehmerin. Und deswegen kannst du heute einen kleinen Ausgleichsklick machen. Und zwar bitte ich dich sehr, wenn du das noch nicht getan hast, einmal in Spotify oder Apple unserem Podcast Moin um Neun eine kleine Bewertung dazulassen. Entweder einfach ein paar Sterne oder gerne auch ein bisschen Text, wie es für dich passt. Bei Spotify Sterne, bei Apple geht auch ein paar Worte. Das würde uns sehr, sehr, sehr freuen und ist wirklich die Währung, die wir in unserem Podcast von euch zurückbekommen. Wir können ja in unsere Datensätze gucken und wir haben so viel mehr Hörerinnen als Bewertungen. Deswegen macht ganz kurz jetzt auf Pause, spring einmal kurz in die App, wo du das gerade hörst, klick auf die Sterne, schick uns 1, 2, 3 liebe Worte und dann machst du uns sehr, sehr glücklich. So, das soll es aber in eigener Sache heute auch gewesen sein.
Ich habe heute das Thema aktives Zuhören mitgebracht. Das kennen vielleicht die ein oder anderen Schulz von Thun oder aus der Schule oder wo auch immer her, aus dem Studium. Und ich möchte ganz kurz mit dir draufblicken in einer knackigen Kurzfolge, warum aktives Zuhören als Selbstständige so relevant ist. Erstmal, was ist aktives Zuhören? Aktives Zuhören bedeutet die Fähigkeit meinem Gegenüber wirklich zuzuhören, ohne dabei schon meine eigenen inneren Filme laufen zu haben. Ein Beispiel. Eine Kundin kommt zu mir und sagt, ich bin hier gerade in Smash-it und ich durchlaufe gerade euren Seeglassprozess und es klappt nichts.
Aktives Zuhören wäre jetzt wirklich zu fragen, okay, was bedeutet das? Erzähl mir mal. Was bedeutet, es klappt nichts? Was klappt nicht? Was ist nichts? Offen nachzufragen und dann nicht schon in Lösungen zu denken und nicht schon den Rat auf der Zunge zu haben, sondern wirklich erstmal zuzuhören, mir vielleicht ein paar Notizen zu machen, innerlich oder per Stift oder per Laptop. Und wenn ich wirklich alle Informationen habe, die mir gerade relevant sind und wirklich noch mal reingefragt habe, dann kann ich fragen, darf ich dir dazu jetzt ein Feedback geben oder dann startet mein Feedback. In der Mastermind frage ich natürlich nicht um Erlaubnis, weil dafür sind ja die Smashies da.
Was bedeutet das jetzt für dich als Unternehmerin? Wir neigen dazu, wenn wir zum Beispiel bei dem nicht so beliebten Thema Akquise oder auch vielleicht besonders Kaltakquise mit Menschen sprechen, wenn die uns zum Beispiel sagen, ja, sagen wir mal, du bist Ernährungsberaterin. Und dann jemand erzählt dir in einem ersten Kontakt, ja, meine Ernährung, das lasse ich immer so schleifen, und dann wird es doch Junkfood und das fällt als erstes hinten runter. Dann erlebe ich sehr, sehr oft, dass wir Selbstständige dann dazu neigen, sofort entweder Tipps und Ratschläge zu geben oder sofort zu sagen, ja, dann bist du ja bei mir im Programm perfekt. Und der Schlüssel für gutes Verkaufen, für langfristige Bindungen ist aber, dass du etwas über den Menschen erfährst, denn Menschen kaufen von Menschen und Menschen vertrauen Menschen. Und je besser du im aktiven Zuhören bist, desto höher ist deine Wahrscheinlichkeit, dass du wirklich auch gut verkaufst an Menschen, denen du wirklich helfen kannst. Nicht einfach nur verkaufen um jeden Preis, dafür stehen Gretel und ich ja überhaupt nicht, sondern wir stehen dafür, dass du als Selbstständige denjenigen, die wirklich zu dir passen, das richtige Angebot machst. Und dazu musst du immer wissen, ob die Person zu dir passt bzw. ob dein Wissen, deine Expertise zu dieser Person passt. Und dafür ist aktives Zuhören einer der Schlüssel.
Und aktives Zuhören geht nicht nur in einem Gespräch, jetzt verbal, sondern das funktioniert auch schriftlich. Wenn du also Menschen per DM anschreibst, E-Mails, was auch immer, dein Weg ist, es geht auch in Posts, dann lade Menschen ein, von sich zu erzählen. Und bitte denke in den nächsten Nachrichten immer einmal kurz an die Roschi, die sagt, höre doch erst mal zu. Keiner möchte dir was erzählen, dann das Gefühl haben, du hörst überhaupt nicht zu, du haust jetzt einfach dein Angebot raus. Höre doch einmal zu. Was sagt dir die Person? Was klingt zwischen den Wörtern? Was fühlst du, wenn sie mit dir spricht oder schreibt? Frage nach. Stelle 1, 2, 3 offene Fragen. Woran merkst du das? Wie genau fühlt sich das an? Wie sieht das in deinem Leben aus? Das sind alles offene Fragen. Wie, wie genau, woran merkst du das?
Keine Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Das machen viele Selbstständige, die stellen dann die Frage, ja, darf ich dir mal was zu meinem Angebot schicken? Und dann kommt oft ein Nein. Das ist eine geschlossene Frage. Und bei geschlossenen Fragen müssen wir immer einsehen, dass vielleicht Menschen das noch nicht so gut kennen. Da gibt es eine 50-50-Chance, dass sie Ja oder Nein sagen. Und wenn sie das noch nicht so gut kennen, ist ein Ja sehr groß. Ein vielleicht würden sie vielleicht machen, aber das bietest du ihnen gar nicht an mit einer geschlossenen Frage. Darf ich dir dazu mal meine Webseite schicken oder darf ich dir mal mein Angebot schicken? Das kommt etwas später, aber davor ist in der Regel es so wichtig, dass du wirklich verstehst, wo steht diese Person denn, was braucht sie wirklich, und sie dabei begleiten kannst. Und damit meine ich auf keinen Fall, dass du sie kostenlos beraten sollst.
Aktives Zuhören ist für einen selber zwar sehr anstrengend, aber eher passiver Akt. Du hörst zu, du fragst nach, du erfasst, du speicherst die Sprache der Person ab, du speicherst das Wording, die Gefühle der Person ab und erfährst wirklich, was der Painpoint von der Person ist. Und dann machst du eine Pause und wenn du vielleicht ein Follow-Up machst oder später nochmal Kontakt hast, es wieder aufgreifst, eine E-Mail schreibst, wieder eine DM schickst, kannst du das Gespräch aufgreifen, weil du die Sprache, den Sound der Person schon erfasst hast.
Aktives Zuhören ist wirklich der Schlüssel dafür, dass Menschen sich gehört und gesehen fühlen. Und das kannst du sowohl im Gespräch als auch in der Schriftform anwenden. Und ich wünsche mir wirklich sehr, dass du die nächsten Male vielleicht auch in Kennenlerngesprächen, wenn jemand sich für dein Angebot interessiert, hör doch erst mal zu. Und damit meine ich nicht, lass dich gegen die Wand reden, sondern steuer das Gespräch, indem du gezielt nachfragst.
Wenn du mehr über die Personen erfahren möchtest, mach offene Fragen. Wie ist das in deinem Leben? Wie lange kennst du das schon? Woher kommt das? Wie genau fühlt sich das an? Wenn du merkst, ja, jetzt will ich aber mal zu dem Punkt kommen, wo ich auch mein Angebot platziere, stell geschlossene Fragen. Darf ich dir jetzt ein bisschen was zum Angebot erzählen? Das ist in einem Kennenlerngespräch natürlich super wichtig. In einem Erstkontakt, wo die Person vielleicht noch kalt ist und dich nicht gut kennt, ist das Risiko, dass du dir ein Nein einholst, sehr hoch.
Also von heute wünsche ich mir eine kleine Laura auf deiner Schulter, die sagt, na, hast du zugehört? Hast du wirklich nachgefragt? Kennst du die Person jetzt ein bisschen? Weißt du, was ihre Schmerzpunkte sind? Weil wenn du als Unternehmerin an jemanden herantrittst, ist gerade dein Job nicht zu sprechen und Dich zu zeigen und Dich mitzuteilen, sondern Deine potenzielle Kundin wirklich zu verstehen, zu erfassen und dann zu entscheiden, passt sie zu mir, pass ich zu ihr, habe ich ein Angebot, was ihr wirklich hilft und dann ein richtig gutes Angebot zu platzieren.
Wenn du mehr dazu erfahren willst, buche dir natürlich gerne mal einen Call mit einer von uns, mit Gretel oder mir, weil das ist, was wir in Smash it Tag für Tag machen. Und ansonsten springe auch gerne mal rüber zu mir zu Insta und schick mir eine Nachricht, Wie leicht fällt dir das mit dem aktiven Zuhören? Hab ich dich vielleicht ein bisschen erwischt? Bist du jemand, der sehr schnell ins Agieren, ins Tun kommt? Weil das sind häufig auch Macherinnen, und das sind wir Selbstständige ja oft, die das nicht so gut aushalten können, nur, unter Anführungsstrichen, zuzuhören. Ich verrate dir aber, dass dort einer der Schlüssel liegt. Bin gespannt von dir zu hören. Erinnere dich nochmal an den Anfang der Folge spring bitte einmal zu Apple oder Spotify und schick uns eine Bewertung, damit dieser Podcast weiterhin in die Welt gestrahlt werden kann. Und dann bis zur nächsten Folge hier bei Moin um Neun. Ciao!
In dieser Folge hat Laura Teammitglied Jenny, Texterin und Customer Happiness-Beauftrage bei SMASH IT! zu Gast.
Warum die KI für deine Texte wie die Teigknetmaschine für dein Sauerteigbrot ist, wie du Emotionen und deine Schreibstimme hervorkitzelst und welche Strategien Jenny in der Textsprechstunde den Smashies mit an die Hand gibt, erfährst du in dieser Folge.
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Transkript:
Laura: Hallo und moin moin bei einer neuen Podcastfolge Moin um Neun, dem Business Schnack. Und heute eine Interviewfolge, eine besondere Interviewfolge rund das Thema Text, Texten, Texte, Texte in deinem Business, Schreiben, alles was damit zu tun hat. Und in unserer Vorbesprechung gerade, die Jenny und ich hatten, haben wir festgestellt, eigentlich gibt es kein Business, was ohne Texte auskommt. Und deswegen eigentlich ein Wunder, dass wir beide erst heute über dieses Thema schnacken. Hallo Jenny, schön, dass du da bist und willkommen zu dieser Podcast-Folge.
Jenny: Hallo liebe Laura, schön, dass ich da sein darf.
Laura: Buongiorno, moiniorno oder servus, wie wir eben besprochen haben. Ja, Jenny ist ja Teil vom Team Laura und Gretel und das schon eine ganze Weile. Und ehrlich gesagt haben wir auch schon eine ganze Weile vor, mal zusammen eine Podcastfolge aufzunehmen. Wir hätten auch diverse Themen, die wir miteinander hier im Podcast besprechen könnten. Und heute schnappen wir uns die Gunst der Stunde und sprechen über das große Thema Texte. Oder wir sagen wir vielleicht so, wir machen eine erste Podcastfolge zum Thema Texte als Selbstständige und vielleicht mit dem Schwerpunkt auf Texten, Texte als Selbstständige im Online-Business. Weil das ja die allerallermeisten unserer Kunden und Kundinnen sind. Jenny, magst du vielleicht als Intro einmal kurz erzählen? Weil ich könnte mir vorstellen, Skandal, dass dich noch nicht alle kennen aus unserer Crowd. Wer du eigentlich bist und wie es dazu kommt, dass ich dich so anmoderiere und wir schon ganz vertraut hier wahrscheinlich gleich schnacken werden.
Jenny: Ja, natürlich sehr, sehr gerne. Also ich bin jetzt mittlerweile seit einem Jahr und einem Monat Teil vom Team Laura und Gretel. Und bin hier gestartet mit der Aufgabe, bitte übernehmen Sie die Texte und bitte machen Sie unsere Customer noch happier, als sie eh schon sind. Sprich, in Smash It bin ich sowohl dafür zuständig, dass unsere Smashies mit gutem Gewissen ihre Texte dorthin schicken können, wo sie vorgesehen sind. Sprich ich feedbacke, wir schauen uns die Texte gemeinsam an, wie sind Texte gut aufgebaut, was muss ich beachten. Und natürlich auch im Team Laura und Gretel in Zusammenarbeit mit euch immer darf ich alle Texte, die so entstehen dürfen, mit begleiten, gießen, pflanzen und dann auch gerne die Blüten pflücken genau sprich Social Media, Newsletter, Webseite und und und und das ist mittlerweile eine richtig coole Teamarbeit und macht mir sehr sehr viel Freude.
Laura: Wie schön dass du heute hier bist und ich habe gerade eben ich glaube wirklich zehn Minuten bevor wir diese Folge aufnehmen, einen Kommentar bei LinkedIn gesehen auf einen Post. Und den werd ich jetzt kurz vorlesen. Und zwar ging es in dem Post darum, wer welchen Newsletter liest. Es war so ein Empfehlungspost in meiner Community. Und da hat eine Frau aus unserem Netzwerk drunter geschrieben, ich lese supergerne den pushenden Newsletter von Laura Roschewitz und Gretel Niemeyer. Und ich höre auch sehr gerne ihren Podcast. Moin um Neun. Also, liebe Gabi, this goes out to you. Und dann schreibt sie, die beiden schreiben sicherlich nicht easy, bindet Gedankenstrich, weil Wortakrobatik, noch mal Strich, aber ich liebe ihre Energie, die mir immer wieder neue kreative Impulse gibt. Danke an euch beide an dieser Stelle." Und da muss ich so ein bisschen schmunzeln, und ich würde gerne. Also, da fehlt natürlich Jenny in diesem Text, in diesem Zitat von der lieben Gabi. Aber ich würde da gerne einmal anknüpfen. Was ist denn deine Geschichte zum Thema Text? Also, wenn wir da lesen, Wortakrobatik, und du sprichst ja auch sehr gerne in schönen Bildern, wie bist du zum Text gekommen? Was ist deine Liebe zum Text? Weil davon würde ich definitiv schon sprechen. Und ich glaube, dass es immer spannend ist, für Menschen so ein bisschen den Background zu erfahren. Also, seit wann liebst du Texte? Wie kam es dazu? Was ist deine Beziehung zum Thema Text und Wort? Und wenn ihr sie jetzt sehen könnt, dann würdet ihr ein großes Grinsen und sein bisschen ein flirtiges Gesicht sehen. Da scheide ich auf jeden Fall eine vielleicht interessante Frage gestellt zu haben.
Jenny: Auf jeden Fall. Ich habe gerade überlegt, wo fange ich an? Weil tatsächlich ist ja, wie du dir vielleicht denken kannst, meine Liebe zu Texten schon eine sehr, sehr lange Geschichte. Also es fängt tatsächlich klassisch als Kind an. Ich habe damals so eine uralte Schreibmaschine in so einem Koffer, der so ausschaut wie so ein Hutkoffer, von meiner Mama entdeckt und habe dann da angefangen mit Adler Suchsystem mit den Fingern einzeln Geschichten zu tippen. Da war ich schon relativ jung. Meine Mama hat auch immer noch diese Schreibmaschinen- Geschichten aufgehoben in so einer Erinnerungskiste für mich. Und so ging es dann tatsächlich weiter. In der Schule war dann so am Anfang hat man Erlebniserzählungen gemacht und es war total spannend und da waren wirklich tolle Sachen auch mit dabei. Dann geht es klassischerweise in der Schulzeit ja weg von ich schreibe schöne Dinge hin zu ich mache Inhaltsangaben, ich schreibe Erörterungen, ich mache nur noch irgendwelche steifen und förmlichen Texte und parallel dazu habe ich ein kleines gelbes Büchlein angefangen. Auch das steht noch bei mir hinten im Bücherregal, wenn ich darauf vorbereitet gewesen wäre, hätte ich sogar herbringen können, indem ich Gedichte geschrieben habe, so pubertätsmäßig gefühlslastig und so alle gefühlsachterbahnen einmal durchgemacht und war dann im Leistungskurs Deutsch, war mir dann unsicher, ob das jetzt noch so mein Weg ist, fand aber tatsächlich Goethes Faust immer großartig, also der hat mich so durch das ganze Kollegstufen da sein getragen, auch wenn das bis heute niemand nachvollziehen kann, wie man Faust mögen kann, ja ich weiß, aber er ist großartig, wenn man Goethe einfach mal richtig versteht, aber egal, ich schweife ab und habe dann auch ein Germanistikstudium gemacht. Also ich habe erst ein Germanistikstudium gemacht und habe dann ein Staatsexamen für Deutsch, Gymnasialehramt gemacht. War dann auf dieser anderen Seite, also sprich Lehrerin für Deutsch und Geschichte auch und habe dann gemerkt, okay, verdammt, ich weiß genau, wo den Menschen der Spaß am Schreiben verloren geht, weil nämlich spätestens in der achten Klasse, wo die ganz andere Themen in ihrem Leben haben, müssen sie plötzlich ganz steife Texte verfassen, ganz stringente Regeln befolgen und Argumentstrukturen auswendig lernen. Und spätestens da, glaube ich, verlieren alle so ein bisschen die Anbindung zu ich schreibe gerne, weil das einfach immer nur ganz strikt ist und so. Ich habe dann ganz ganz viel verstanden, warum, wieso, weshalb vielleicht Menschen nicht gerne schreiben. Ja und irgendwann bin ich vom Lehramt weggekommen, habe mein eigenes Business aufgebaut, damals ein Handmade-Klamotten-Label und musste da dann mein eigenes Marketing machen und habe dann wieder gemerkt, ach, gehen wir doch mal wieder zurück zu den gefühlsduseligen Texten. Ich habe Kinderklamotten verkauft und auch das ist natürlich total emotionsbehaftet. Und ja, schöne Klamotten sind was ganz Tolles und das hat super gut funktioniert. Und weil meine Texte so gut funktioniert haben, wurde ich dann abgeworben und habe dann einen Job tatsächlich als Social Media Managerin damals angeboten bekommen und habe mich dann für diesen Weg entschieden und bin ein Jahr, zwei Jahre später über euch gelandet. So war meine Textliebe-Geschichte.
Laura: Jetzt muss ich zweimal abbiegen. Kurz abbiegen. Faust. Bei mir in der Schule, im Abitur, gab es die Möglichkeit, über also, die Auswahl von zwei Büchern zu schreiben. Grundkursdeutsch bei mir. Der geteilte Himmel oder Faust. Mhm. Und ich war in der Stunde, in der man das auswählen durfte, krank. Und mein damaliger Freund Olli, solltest du zuhören, ich bin immer noch sauer auf dich, konnte sich von zu Hause bis zur Schule nicht merken, dass ich gesagt habe, nicht Faust, sondern bitte der geteilte Himmel. Die Roschewitz kamen also eine Woche später zur Prüfung. Das war bei mir ja mündlich, ich hatte ein anderes Abi. Da wurde mir dann freudvoll verkündet, ja, wie sie sich ausgesucht haben, vor fremden Prüfenden. Ich war an der Waldorfschule, die Prüfung wurde von jemandem abgenommen, den ich noch nie gesehen hatte. Also, null, null, null, null Space, um zu verhandeln. Hier kommt das Thema Liebe und Freundschaft in Faust. Viel Spaß in der Vorbereitungszeit. Ich hatte Faust nicht gelesen. So zu meiner Geschichte. Labern konnte sie schon immer ganz gut, hat sich dann irgendwie durchgelabert durch diese Prüfung. Das einmal ganz kurz, da wusste ich, bei Faust geht mir immer noch ein bisschen der Puls hoch. Und ein zweites Thema, was ich so spannend finde, was du eben gesagt hast, dass es eigentlich schon quasi in deiner Kindheit und Jugend eine wichtige Rolle gespielt, das finde ich spannend, da mal hinzugucken. Bei mir war es in der Kindheit so, ich konnte ganz lange nicht schreiben, nicht gut. Ich hab auch nicht gelesen, was ja häufig zusammenhängt. Ich war ja immer draußen, ich war immer unter Tieren und Menschen. Und hab halt alle damit genervt, dass ich, wenn wir am Strand waren, alle Kinder haben Bücher gelesen oder gespielt. Ich saß da und habe alle genervt und gefragt, du sag mal, Mami, die neben uns, warum sind die so angespannt miteinander? Also, ich hatte den Fokus eigentlich immer auf die zwischenmenschliche Beziehung und den Gefühlen. Und hab ganze also, meine Mutter hat da ganz viele Einträge zu ihren Tagebüchern, wo sie drüber geschrieben hat. Heute saßen wir mit Laura im Restaurant, und sie konnte sich nicht entscheiden, weil die Stimmung am Nachbartisch so angespannt war. Also schon interessant, wo man so seinen Schwerpunkt im Leben legt. Aber dazu machen wir vielleicht noch mal eine andere Podcastfolge. Lass uns doch mal reinsniken. Du bist ja sozusagen jetzt schon wirklich lange weile bei uns vor allem auch verantwortlich dafür, dass unsere Kundinnen, unsere Smashies, tolle Texte haben. Und wie wir eben schon so ein bisschen erörtert haben, da würde ich gerne noch mal drauf eingehen, ist es ja so, dass niemand ohne Texten auskommt. Also sei es eine Webseite, sei es ein Flyer, sei es eine E-Mail, ein Angebot, Social Media Posts, you name it. Irgendwo muss geschrieben werden. Und jetzt hast du ja eben auch erzählt, auch von deinem eigenen Business, dass da schon auch ein bisschen wieder Emotionen, und ich musste wieder an das pubertäre Gedicht denken, dass da durchaus auch ein bisschen Emotionen mit reingehört in das Texten. Was solltest du sagen? Wie schwer oder leicht fällt es vielen Selbstständigen, die du jetzt ja auch schon in dem Jahr vor allem auch bei uns begleitet hast? Was beobachtest du bei selbstständigen Frauen, die Texten dürfen, müssen, sollen?
Jenny: Also das allererste, was ich bei Smashies, die das allererste Mal in die Textsprechstunde kommen, bemerke, ist so eine Schambehaftung. Das tut mir jedes Mal total leid. Also es fängt, wenn die das erste Mal reinkommen, begrüße ich sie meistens mit, pass auf, du musst gar nicht die erste sein, die hier ihren Text vorstellt, schau dir an, vergewissere dich, dass ich nicht durch den Laptop beißen kann, auch wenn ich Texte behandle und mag da immer erst mal dieses Willkommen heißen, weil jede, also wirklich fast jede, startet mit den Worten, ja, also Jenny, ich weiß, ich kann nicht so gut schreiben, aber ich würde jetzt trotzdem gern mal von dir wissen, was du davon hältst. Und dann muss ich immer sagen, stopp, wir schauen uns gar nicht erst deinen Text an, sondern wir schauen erstmal deine innere Einstellung an, weil ich das so, so wichtig finde. Wenn ich mich an was ransetze und sage, ich kann das nicht, dann ist es egal ob ich dran glaube oder nicht dran glaube. Also es ist immer das gleiche Ergebnis. Es ist so diese Self-fulfilling Prophecy. Wenn ich sage ich kann das nicht, dann ist die Angespanntheit sofort im Körper da und dann fließen die Buchstaben auch nicht. Ich lade immer dazu ein, als allererstes da mit der Attitude ran zu gehen, zu sagen, ich kann es. Punkt. So schwer, wie diese Einstellung auch immer einzunehmen ist. Und gleichzeitig sage ich halt auch dieses, du hast ein Business, du hast ein wahnsinniges Wissen. Das haben die alle. Also wirklich, ich habe glaube ich noch nie eine Smashie erlebt, die keinen Wissen hatte, weil das gibt es einfach nicht. Die haben ja ein Business, die arbeiten mit ihren Kundinnen, die bringen wahnsinnig tolle Erfolge, Transformationen bei ihren Kundinnen mit und so. Und genau das möchte ich, dass sie wahrnehmen und dann mit dieser Attitude an die Texte rangehen und sich vorstellen, sie würden mit jemandem reden und nicht mit jemandem schreiben. Weil häufig ist es wirklich dieses mechanische, ich muss einen Text konstruieren, was diese Hürde dann aufbaut. Und da ist mein allerliebster Tipp. Mach einen WhatsApp-Chat oder einen Chat bei einem Messenger deiner Wahl mit dir selber auf. Für alle, die das technisch jetzt nicht wissen, wie das geht, am besten man lädt so einmal den Mann, den Freund, die beste Freundin in eine Gruppe ein und schmeißt die sofort wieder raus, erklärt es dann, okay, ich brauchte halt ein Chat mit mir selber. Und dann…
Laura: Wird sich auch keiner wundern. Meistens… Ja, ja. Okay. Nicht weiter nachfragen.
Jenny: Genau. Also Mein Mann war nicht irritiert in dem Moment.
Laura: Meiner auch nicht.
Jenny: Okay, sie tut Dinge. Und dann hast du einfach einen Chat mit dir selber, in dem du Sprachnachrichten, Spracheingaben, das funktioniert ja mittlerweile mit den Handys auch wirklich gut, dass ich mehr oder weniger flüssig sprechen kann und der verwandelt es für mich wie von Zauberhand in Text. Und dann habe ich nicht diese Blockade, dass ich was schreibe, sondern dann spreche ich und entweder ich nehme Sprachnachrichten auf und tippe die dann ab, was richtig gut funktioniert und habe dabei automatisch meine Sprechstimme und ich finde diese Sprechstimme ist wirklich Zauberei. Auch ganz oft schon erlebt, dass dann Kundinnen gesagt haben, was Jenny, du streichst mir das nicht raus. Ich habe gedacht, das ist viel zu unförmlich und nicht so nein, bitte lasst genau solche Dinge drin, die Persönlichkeit reinbringen, die zeigen, dass ihr Menschen seid, dass ihr eine bestimmte Richtung anstrebt. Das ist ja bei uns genauso. Ich meine, es gibt super viele Menschen, die, glaube ich, mit diesem Denglish gar nichts anfangen können und trotzdem ist es einfach unsere Schreibweise. Genauso diese Hashtags, die wir einfügen. Mittlerweile denke ich in Hashtags, aber wenn man so in normale Gespräche macht und dann im Kopf hat Hashtag Attitude ja genau wie wir mittlerweile denken, glaube ich alle. Und gleichzeitig ist das eben das, was Wortakrobatik vielleicht möglicherweise bei Menschen aus… Jetzt habe ich den Faden verloren, genau. Du weißt, was ich meine. Ja, genau. Sprechstimme finden und wirklich wegkommen von diesem krampfhaften, das muss irgendwie Schema X entsprechen. Ich meine, natürlich ist eine Salespage idealerweise in einer bestimmten Reihenfolge aufgebaut. Ich setze aber gerne vorneweg dieses Glaub an dich, setz dich an den Text und vertraue darin, dass du eine Expertise hast und dass du diese Expertise weitergeben möchtest.
Laura: Also sind wir eigentlich doch auch wieder da, dass es häufig wahrscheinlich eine Mischung, und das sagen Gretel und ich ja sowieso, eine Mischung zwischen Handwerkszeug und Mindset ist. Also könnten wir eigentlich auch sagen, dass gute Texte gar nicht so unbedingt 100 Prozent damit zu tun haben, ob du eine gute Texterin bist oder ob du das Handwerkszeug des Textens gut hast. Dafür gibt es ja zum Beispiel den Smash It, Zwinker Zwinker, unsere Jenny, die dich mit dem Handwerkszeug begleiten kann. Was ich aber viel spannender finde, ist, dass das eigentlich mal salopp ausgedrückt in der Birne ist. Das Problem ist häufig in der Birne und im Herzen, weil wir vielleicht eine Lehrerin oder einen Lehrer hatten, der uns gesagt hat, na, das wird nix, mach du mal lieber was mit Holz, du bist ja fürs Grobe oder so. Solche Sätze hör ich auch immer noch so durchklingen aus der eigenen Biografie und der von Menschen, die ich kenne. Also spielen da doch auch häufig, glaube ich, echt alte Muster und Überzeugungen ganz stark mit rein. Jetzt gibt's ja, wenn wir über Texte sprechen, keinen Weg dran vorbei, auch mal kurz den Pfad der künstlichen Intelligenz sozusagen einzuschlagen oder mal kurz hinzuschauen. Jetzt gibt es ja ganz viele Menschen, die sagen, ah, super, oder ich erlebe das gerade so. Oder noch mal zurückgespult, es gibt, glaube ich, zwei große Gruppen unter den Selbstständigen, mit denen wir arbeiten. Zum einen die, die sagen, cool, das ist mega, mache ich mich mal sofort dran und übe das und lerne das. Und eine sehr, sehr, sehr große Gruppe, gerade an Frauen, die ich beobachte, die selbstständig sind, die Texte brauchen, die aber z.B. was ChatGPT oder andere KI angeht, extreme Vorbehalte haben und sagen, ich kann das bestimmt nicht, ich weiß nicht, wie sowas funktioniert, ich finde das ein bisschen gruselig, was passiert mit meinen Daten. Und auch ein Riesenthema für viele. Ich kann das ja nicht jemand anders und erst recht nicht einen Roboter quasi schreiben lassen. Da werde ich meinen Kunden ja gar nicht gerecht und dann ist das ja nicht mehr von mir persönlich. Erste Frage, also ich habe glaube ich zwei Fragen zum Thema KI. Aber erste, wie erlebst du uns Selbständige sozusagen, die du ja jetzt begleitest, ähm, zum Thema KI? Also, was nimmst du da wahr? Weil kommen viele zu dir, zum Beispiel, in die Textsprechstunde und sagen, ich hab das mit ChatGPT gemacht. Oder ist es eher so, dass die meisten an ihren Texten rumknabbern? Ist es eine Mischung? Hol uns da mal rein.
Jenny: Ganz unterschiedlich. Also ich würde sagen, es ist eine Mischung. Die die erstellen die Texte mit ChatGPT, reichen sie dann ein und ich merke, ah, die hat Chat GPT gemacht. Die sagen, ha, guck mal hier, ich hab die Sammlung von Chat GPT, was würdest du denn sagen, was geht in die richtige Richtung? Also die ganz offen damit auch umgehen. Und es gibt die, die sowas niemals verwenden würden.
Laura: Sowas.
Jenny: Sowas wie KI. Und ich finde das total, also ich finde alle Stadien vollkommen in Ordnung, weil wir einfach die KI als das nehmen dürfen, was es ist, nämlich eine wahnsinnige Arbeitserleichterung. Also ich nehme da auch gerne das Beispiel einer Teigknetmaschine. Also mein Mann ist jetzt voll im Sauerteig-Game eingestiegen und wir mussten uns dann auch irgendwann so diese Teigmaschinen, die hier halt 10-15 Minuten am Stück dieses Ding kneten, weil ich würde niemals im Leben darauf, die Idee kommen, mich eine Viertelstunde, 20 Minuten hinzustellen und einfach Teig zu kneten ist so. Diese Arbeitserleichterung, glaube ich, da diskutieren wir gar nicht darüber, dass das eine Maschine super easy übernehmen kann. So. Und genauso ist es für mich mit KI. Wenn ich gewisse Arbeitsschritte habe, die ich mir erleichtern kann, dann nehme ich das. Das wichtige, glaube ich, ist, diese Hürde im Kopf auch wieder abzubauen. Also, welche Geschichte glaube ich ihm, welche Geschichte erzählt mir mein Kopf und glaube ich daran, dass KI kompliziert ist, dann ist es kompliziert. Glaube ich daran, dass KI mir Arbeit erleichtern kann, dann kann ich das machen. Wichtig ist natürlich, dass ich weiß, wie ich die KI füttere, wie ich da gute Prompts schreibe, um gute Ergebnisse zu bekommen und und und das ist möglicherweise im ersten Moment komplex. Und da sage ich aber auch gibt es super tolle Menschen, die KI leicht erklären, die dich da durchführen, die dich begleiten und wo du danach so erleuchtet fast schon rausgehst und sagst so warum habe ich mich nicht früher damit beschäftigt. Also ganz klares Go von meiner Seite gar nicht den Anspruch zu haben. Ich füttere Chat GPT und der spuckt mir eine 1A Salespage aus, die mit einer 50% Conversion Rate irgendwie Leute durchführt. Das ist natürlich utopisch, ganz klar. Und gleichzeitig kann ich mir Ideen holen. Ich kann Texte verbessern lassen. Ich kann möglicherweise meinen Stil analysieren können. Das finde ich auch super genial. Gerade in meiner Position als Texterin, die jetzt für euch Text erstellen muss, da kann ich dann auch mal fragen, wie würdest du denn diesen Stil beschreiben und solche Geschichten. Da gibt's ja echt viele Kniffe mittlerweile und da der klare Aufruf, verplemper keine Zeit mit Freebies. Das ist echt bei KI, finde ich ganz wichtig. Ja, du kannst dir die 100 Prompts für irgendwas runterholen und es gibt einfach echt Spezialistinnen auf dem Markt, die Kaufprodukte haben, wo du gut durchgeführt wirst und dich danach erleuchtet fühlst und nicht noch überforderter als vielleicht vorher.
Laura: Ja, ich möchte da wirklich auch ein Stück weit ermutigen. Also Gretel und ich kennen das ja auch, dass wir da Berührungsängste hatten und denken, boah, bitte jetzt nicht noch irgendwas. Wir sind sowieso schon so voll. Jetzt muss ich mich wieder in irgendwas eindenken. Ich seh aber auch, das ist jetzt gesellschaftspolitisch, aber auch feministisch, ich seh, dass viel mehr Männer sofort Bock haben auf KI und sagen, hey, geil, ich muss das nicht mehr alles selber schreiben, das geht superschnell, wie cool ist das denn? Hashtag Knetmaschine. Und ChatGPT weiß sogar auch, was keywordmäßig sinnvoll ist, wie cool ist das denn? Den Gang erspare ich mir, vor allem, wenn ich nicht Texter bin oder Texterin. Wenn ich Yoga-Lehrerin bin oder wie ich, Mindset- und Psychologieberaterin, dann muss ich ja nicht zwingend sehr viel Liebe und Leidenschaft für Texte übrig haben und darf es mir auch leichter machen. Wir machen uns bei anderen Dingen leichter und haben eine Sitzheizung im Auto und frieren nicht mehr im Winter. Deswegen denke ich, da wünsche ich uns Frauen einfach so, und ich kann das auch wirklich selber nachvollziehen, ein bisschen mehr Mut für neue Dinge. Weil ich seh schon den nächsten, ich seh schon den AI-Gender-Gap, weil sich eben sehr viele Männer sehr schnell drauf einlassen und neugierig eher sind. Das hat wieder auch ganz viel mit Prägung zu tun. Wenn ich in der Schule und in meinem Elternhaus gehört hab, du bist technisch ein Cleverer und kannst coole Sachen mit Lego bauen. Wenn du das dein Leben lang gehört hast und als Mädchen gehört hast, ja, du bist nett und brav und siehst auch ganz adrett aus, dann ist es natürlich was anderes. Deswegen wünsch ich uns allen, das puste ich raus, ein bisschen Zuversicht. Wenn du eine Onlineunternehmerin bist und Social-Media-Kanäle bespielen kannst, bin ich mir sicher, dass du auch mit Chat-GPT umgehen kannst oder vergleichbare Tools. Vielleicht magst du noch mal auf der Zielgeraden noch mal sagen, du hast heute auch Textsprechstunde. Wir sind ja hier sozusagen voll im Thema. Was sind denn, vielleicht hast du mal drei Beispiele, was sind denn so klassische Themen, mit denen Smashies zu dir kommen? Und was ist der Prozess, den ihr in so einer Textsprechstunde Klammer auf, schwieriges Wort, Komma, und das findet, es ist ein regelmäßig wiederkehrender Termin, bei dem die Smashies zu Jenny in die Textsprechstunde kommen können und eben Texte mitbringen, wie du eben schon gesagt hast, die zeigen, ihr arbeitet daran, Klammer zu. Wie sieht das konkret aus? Was sind das für Texte? Und wie arbeitet ihr da zusammen dran?
Jenny: Ja, es gibt in unserem geschlossenen Mitgliederbereich die Ankündigungspostings für morgens übrigens, Textsprechstunde. Und da steht dabei, du kannst mit allen Texten dieser Welt kommen. Und genauso ist es auch. Also Social Media je nachdem, was den einzelnen Smashies schwerfällt. Wir schauen uns Social Media Postings an Über Mich-Seiten, wir schauen uns Startseiten, Salespages, Seeglasnachrichten, wir schauen uns auch Antworten an Kundinnen, also Kundin XY hat mir das geschrieben, Jenny, was könnte ich denn da antworten? Schauen wir an. Und mein Part ist tatsächlich immer, in das Business rein zu zoomen von der Smashie, deswegen ist es halt auch so wichtig, dass wir ganz nah an den Smashies dran sind. Also ich kenne jede in ihrem Business. Ich verfolge den Prozess, den sie bei uns bei Smash it durchlaufen und weiß dann, ah ok, das ist deine Expertise, aus der Perspektive schreibst du, das ist so dein Typ. Man lernt ja dann die Smashies in den Livecalls auch so ein bisschen kennen und weiß, ah komm, guck mal, das ist dein Hund oder du wohnst so und bring doch da noch ein bisschen Persönlichkeit mit rein und so. Und das ist eben meine Aufgabe dann zu gucken, passt der Text zu der Smashie, passt der Text auch an diejenigen, wo es gerichtet ist, an die Zielgruppe Und wie können wir da das Beste in der individuellen Situation schaffen? Was für die Smashie noch authentisch ist und was mir auch immer ganz, ganz wichtig ist. Ich gebe denen auch so grundsätzliche Strategien mit. Also es gibt dann den Konjunktiv-Filter, der dann da drüber gelegt wird und der dann sagt, hier guck mal, da haben wir noch einen Könnte und da hätten wir noch einen, du könntest ja auch und wenn du möchtest und solche Geschichten. Und versucht da wirklich langfristig denen Strategien mitzugeben, wo sie ihre Texte selber so ein bisschen redigieren können, wo sie dann so diese kleine Jenny auf der Schulter haben, die dann sagt ah, ah, ah, da war ein Konjunktiv, bitte.
Jenny: Genau, das sind so Füllwörter, dieses also, aber was halt Texte unfassbar lang und zäh zu lesen macht und was sich dauerhaft mitnehmen können und was auch immer Ex-Smashies berichten. Ja, da hatte ich meine kleine Jenny auf der Schulter und hat den Konjunktiv geändert in das kannst du schaffen und das machen wir zusammen und go for it. Und so, ja.
Laura: Ja, vielleicht zum Abschluss nochmal meine Perspektive, was ich so sehe, was deine Arbeit als Teammitglied Laura und Gretel, als Smash-It-Supporterin und als Texterin angeht. Ich hab immer das Gefühl, dass wenn Smashies bei uns starten, dann haben sie so ein bisschen diese Steifigkeit vom Vereinsrundbrief. Ich muss wieder einen Newsletter schreiben. Sehr geehrte Damen und Herren, diese Woche ist das Thema der Woche. Blah. Und das entspricht häufig, wie du auch gesagt hast, gar nicht ihrer Expertise, gar nicht ihrer Persönlichkeit, gar nicht ihrem Lifestyle. Vielleicht ist ein Unterschied, ob du eher leger, eher etwas förmlich, wie du vom Typ her auch bist. Und ich hab das Gefühl, dass dann viele ins Smash it reinkommen und dann geht auch schon so ein bisschen der Schleudergang der Waschmaschine an. Also dann kommt neues Handwerkszeug, dann kommen neue Impulse, dann verändert sich der Blick auf das eigene Business, dann arbeiten sie noch am Mindset, dann lernen sie von Gretel ganz viel. Und dann ist häufig auch erst mal so eine kleine Verwirrung, So, oh Gott, wie schreibe ich, was mache ich denn jetzt? Und so, weil sie ja von uns auch ganz viele Vorlagen bekommen. Wir haben ja sehr, sehr viele Vorlage für verschiedene Textbereiche. Und nach ein paar Wochen, spätestens Monaten, finde ich, das hatten wir gestern, auch gerade gestern war gerade Mastermind-Tag, sieht man dann aber, dass sie ihr eigenes finden. Und dann merken sie, jetzt hab ich's einfach geschrieben, jetzt geht's schneller. Hubsi, jetzt trau ich mich, meine Wahrheit auszusprechen und sozusagen auch mal ein bisschen auf den Tisch zu hauen. Und nicht mehr einfach nur ein Newsletter zu schreiben mit der Hoffnung, es meldet sich keiner ab, sondern ein Newsletter mit einer Meinung drin. Da sehe ich wirklich dein Beitun sehr groß, sie darin zu empowern, dass sie wirklich das können. Dann eine Prise Handwerkszeug, eine Prise Glitzer und Wissen und vor allem auch dieses gemeinsam dran arbeiten. Ich glaube, das stärkt einfach auch total, da nicht alleine zu sitzen. Und am Ende kommt dann so eine Art eigene Sprache raus. Das finde ich irgendwie echt immer wunderschön.
Jenny: Ja, das stimmt, das stimmt. Und gleichzeitig zeigt sich auch immer wieder, finde ich, das merke ich bei den Texten, das auch fortgeschrittenes Smashies, wo man jetzt denkt, die haben ein gutes Business, die haben schon ihre 10K im Monat und steigen bei uns ein und kommen dann mit einem Text und sagen, ah ja, so richtig rund ist der noch nicht. Und dann lese ich mir den so durch und sag ja kann ich jetzt so nachfühlen und frag dann ok pass auf wer ist denn deine Zielgruppe, wie schaut denn die konkrete Transformation von deinem Angebot aus und dann gucken die mich manchmal so an mit so großen Augen ja also kann ich dir jetzt so nicht sagen. Und dann bestätigt sich irgendwie wieder, dass eben genau diese Groundwork, die wir in Smash It einfach machen, super wichtig ist, weil ich kann halt nur gute Verkaufstexte gerade schreiben, wenn ich genau diese Groundwork durchgemacht habe. Und so greift es halt alles ineinander. Und das liebe ich ja auch, weil das so ein Zahnradding ist, so eine alte Uhr mit so ganz vielen Zahnrädern drin. Und ohne dieses eine kleine Zahnrad, wir haben mal über die Persona gesprochen, funktioniert es halt nicht, weil das Ganze nicht ineinander greifen kann. Und ja, das ist auch bei den Texten wahnsinnig wichtig, dass ich das einmal gemacht habe.
Laura: Also würde ich sagen, als Wrap-Up von dieser Podcast-Folge, ich versuche es ein bisschen zu rappen, Wenn du also merkst, dass das ein Thema für dich sein könnte, nämlich dieser gesamte Prozess um die letztendlich ist ja Text eine Form der Kommunikation, die ja für sehr viele sehr zentral ist, damit Menschen davon erfahren, was du tolles machst in deinem Business. Wenn du dich jetzt da irgendwie angesprochen, angetriggert, angeklopft fühlst, dann spring mal rüber in die Show Notes. Dort gibt es einen Kontakt zu uns, wo du einfach mal rüber springen kannst und mir in WhatsApp schreiben kannst. Oder spring gerne auch rüber zu Insta, denn da gibt's unseren Team Laura und Gretel-Account. Auch den haben wir verlinkt. Auch da darfst du uns sehr gerne anschreiben, rüberspringen, denn dort sitzt auch die liebe Jenny mit uns zusammen. Und du darfst uns gerne mal einen Hashtag schicken, wo wir schon drüber gesprochen haben. Vielleicht Hashtag Text. Und schreib doch mal, was nimmst du aus dieser Folge mit? Wo stehst du im Puncto Texten in deinem Business? Und wenn du merkst, das wär schon cool, diese Transformation durchzumachen von ich schreib und schreib und schreib, aber irgendwie passiert da nichts Cooles zu Ich kann mich wirklich ausdrücken, ich weiß, was ich sagen möchte. Und Menschen hören das auch. Das ist ja auch immer noch ganz spannend. Dann, weißt du ja, wo wir sind, meld dich gerne. Zum September haben wir noch Plätze frei bei Smash It. Und wir werden, schon mal kleiner Spoiler, nach und nach auch das Thema KI natürlich mehr in Smash It mit reinbringen. Wie sollte es anders sein bei Menschen, die Texte lieben? Und Selbstständige noch viel mehr als Texte. Insgesamt einfach. Danke dir, Jenny, dass du dir Zeit genommen hast. Spring jetzt gerne rüber in die Textsprechtunde. Da warten wahrscheinlich schon ein paar Smashies und scharren mit den Hufen. Und vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Ich denke, wir werden noch mal eine zweite Folge machen, aufbauend. Weil da gibt es noch sehr sehr viel, was mir sozusagen auf der Zunge liegt.
Jenny: Ich mag noch einen kleinen Cliffhanger zur zweiten Folge machen.
Laura: Oh ja, mach das mal.
Jenny: Mag ich den Freund Olli, der ja damals bei deiner Abiturprüfung so ein bisschen reingelangt hat, den mag ich ein bisschen in Schutz nehmen und mag da allen, die jetzt noch bis zum Ende drangeblieben sind, einen kleinen Tipp geben, dass nicht nicht gut funktioniert. Weil, wie du vielleicht weißt, versteht unser Gehirn die Negierung gar nicht so gut. Deswegen im nächsten Text, den du schreibst, in dem du nicht verwendest, denkst du ab sofort an Faust und Olli, weil die Positivformulierungen nicht nur bei Dreijährigen deutlich besser funktionieren, sondern wirklich bei allen Lesenden von Texten.
Laura: Auch bei 17-jährigen Ollis, ich schwöre.
Jenny: Er hat nur zur Hälfte Schuld, Laura.
Laura: Er hat einfach nur Faust gehört, das nicht wurde leider nicht gespeichert. Also viel mehr Wissen rund Texte und Tipps und Tricks In der nächsten Folge dann, also nicht der nächsten, aber Punkt 2 sozusagen zum Thema Texte. Danke dir Jenny, das war mir ein Fest.
Jenny: Ja ebenso, bis bald!
Laura: Bis bald, tschüss!
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