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Der Höchste ist für uns - davon spricht der heutige Vers aus dem Hebräerbrief Kapitel vier Vers 14: Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis.
Der Höchste ist für uns. Jesus Christus ist der Höchste und er ist für uns. Im heutigen Vers wird Jesus als Sohn Gottes beschrieben und als unser großer Hoherpriester. – Das ist ´erklärungsbedürftig´.
Der Hebräerbrief, aus dem der heutige Vers stammt, richtet sich an Menschen, die im Glauben müde geworden sind. Der Schreiber denkt an Personen, für die nicht mehr so klar ist, wer Jesus ist, an den sie glauben. In ihrem Inneren sind sie vielleicht auch enttäuscht von Jesus. Es gibt eine konkrete Erwartung bei den ersten Christen, dass Jesus bald wiederkommen und sein Reich aufbauen wird. Weil sie das nicht erleben und Jesus ihre Probleme nicht schnell löst, machen sich Zweifel breit, ob es sich lohnt im Glauben an Jesus festzuhalten. Das sind Fragen, Probleme, Kämpfe, mit denen sich bis heute Menschen abmühen.
Und in diesem Zusammenhang wird Jesus hier beschrieben als derjenige, der schon am Ziel des Glaubens angekommen ist. So wird er im Hebräerbrief, Kapitel 12,2 als Anfänger und Vollender des Glaubens bezeichnet. Jesus hat die himmlische Herrlichkeit verlassen, ist als Mensch auf uns Menschen zugekommen. Er ist für uns gestorben, ist auferweckt worden und aufgefahren in den Himmel, wie wir Christen es im Apostolischen Glaubensbekenntnis miteinander bekennen. Und er hat bereits die Himmel durchschritten. Das bedeutet: Jesus hat uns einen Zugang zum Thron Gottes eröffnet. Das ermöglicht eine vollkommen neue Perspektive. Als Christen können wir nicht nur hoffnungsvoll nach vorne in die Zukunft schauen, sondern zusätzlich auch nach oben. Dorthin, wo in der unsichtbaren himmlischen Welt Jesus auf dem Thron zur Rechten des Vaters sitzt. Er ist für uns zum Brückenbauer in den Himmel geworden. Er ermöglicht uns den Zugang zum Himmel. Der Höchste ist für uns, damit wir mit ihm leben können und in Ewigkeit zu ihm kommen können.
Und auch schon hier und jetzt macht es einen Unterschied an Jesus als unseren Hohenpriester zu glauben. Denn Jesus ist nicht abgehoben und unerreichbar im Himmel. Er ist mit uns, wie es im folgenden Vers 15 beschrieben wird: „Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm dieselben Versuchungen begegnet sind wie uns, doch er wurde nicht schuldig.“ (Neues Leben) Jesus leidet mit uns. Dem Höchsten sind wir nicht egal. Und gerade dann, wenn wir niedergeschlagen oder bedrückt sind und der Blick nach unten geht, sind wir eingeladen im Glauben auf Jesus nach oben zu schauen. Er sieht uns. Er dient uns. Er hilft uns. Denn der Höchste ist für uns. Darauf können wir uns verlassen. Und durch Jesus können auch wir heute Gottes Gegenwart erfahren, da wo wir sind. Gott braucht kein Gebäude, um uns zu begegnen. Wir können seine Nähe und Vergebung erfahren, indem wir uns ihm im Glauben zuwenden und am Bekenntnis zu ihm festhalten. – Der Höchste ist für uns. Halten Sie sich immer wieder daran fest!
Autor: Maik Führing
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderDer Höchste ist für uns - davon spricht der heutige Vers aus dem Hebräerbrief Kapitel vier Vers 14: Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis.
Der Höchste ist für uns. Jesus Christus ist der Höchste und er ist für uns. Im heutigen Vers wird Jesus als Sohn Gottes beschrieben und als unser großer Hoherpriester. – Das ist ´erklärungsbedürftig´.
Der Hebräerbrief, aus dem der heutige Vers stammt, richtet sich an Menschen, die im Glauben müde geworden sind. Der Schreiber denkt an Personen, für die nicht mehr so klar ist, wer Jesus ist, an den sie glauben. In ihrem Inneren sind sie vielleicht auch enttäuscht von Jesus. Es gibt eine konkrete Erwartung bei den ersten Christen, dass Jesus bald wiederkommen und sein Reich aufbauen wird. Weil sie das nicht erleben und Jesus ihre Probleme nicht schnell löst, machen sich Zweifel breit, ob es sich lohnt im Glauben an Jesus festzuhalten. Das sind Fragen, Probleme, Kämpfe, mit denen sich bis heute Menschen abmühen.
Und in diesem Zusammenhang wird Jesus hier beschrieben als derjenige, der schon am Ziel des Glaubens angekommen ist. So wird er im Hebräerbrief, Kapitel 12,2 als Anfänger und Vollender des Glaubens bezeichnet. Jesus hat die himmlische Herrlichkeit verlassen, ist als Mensch auf uns Menschen zugekommen. Er ist für uns gestorben, ist auferweckt worden und aufgefahren in den Himmel, wie wir Christen es im Apostolischen Glaubensbekenntnis miteinander bekennen. Und er hat bereits die Himmel durchschritten. Das bedeutet: Jesus hat uns einen Zugang zum Thron Gottes eröffnet. Das ermöglicht eine vollkommen neue Perspektive. Als Christen können wir nicht nur hoffnungsvoll nach vorne in die Zukunft schauen, sondern zusätzlich auch nach oben. Dorthin, wo in der unsichtbaren himmlischen Welt Jesus auf dem Thron zur Rechten des Vaters sitzt. Er ist für uns zum Brückenbauer in den Himmel geworden. Er ermöglicht uns den Zugang zum Himmel. Der Höchste ist für uns, damit wir mit ihm leben können und in Ewigkeit zu ihm kommen können.
Und auch schon hier und jetzt macht es einen Unterschied an Jesus als unseren Hohenpriester zu glauben. Denn Jesus ist nicht abgehoben und unerreichbar im Himmel. Er ist mit uns, wie es im folgenden Vers 15 beschrieben wird: „Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm dieselben Versuchungen begegnet sind wie uns, doch er wurde nicht schuldig.“ (Neues Leben) Jesus leidet mit uns. Dem Höchsten sind wir nicht egal. Und gerade dann, wenn wir niedergeschlagen oder bedrückt sind und der Blick nach unten geht, sind wir eingeladen im Glauben auf Jesus nach oben zu schauen. Er sieht uns. Er dient uns. Er hilft uns. Denn der Höchste ist für uns. Darauf können wir uns verlassen. Und durch Jesus können auch wir heute Gottes Gegenwart erfahren, da wo wir sind. Gott braucht kein Gebäude, um uns zu begegnen. Wir können seine Nähe und Vergebung erfahren, indem wir uns ihm im Glauben zuwenden und am Bekenntnis zu ihm festhalten. – Der Höchste ist für uns. Halten Sie sich immer wieder daran fest!
Autor: Maik Führing
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