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„Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen; ich gehe hin, um dort einen Platz für euch vorzubereiten.“
Manchmal lese ich in der Bibel und denke: Ich verstehe nur Bahnhof. Damit bin ich in guter Gesellschaft. Als Jesus vor 2.000 Jahren ganz selbstverständlich davon spricht, dass er zu seinem Vater geht, um dort Wohnungen für seine Schüler und Weggefährten vorzubereiten, gerät Thomas, einer von ihnen, ins Grübeln. Was meint Jesus damit? Welchen Vater? Josef? Oder seinen himmlischen Vater? Und wo ist dieses Haus?
Ich bin froh, dass Thomas nachfragt: „Wir wissen nicht, wohin du gehst, und den Weg kennen wir auch nicht.“ Denn so erklärt Jesus, was er meint: Er selbst ist der Weg. Und er ist die Wahrheit und das Leben. Durch ihn finden wir den Weg zum Vater – zu Gott.
Damit wird es klarer – und gleichzeitig geheimnisvoller. Jesus sagt seinen Jüngern – und damit auch Menschen wie mir –, dass er vorausgehen wird. In den Himmel. Dorthin, wo Gott ist. Und dass er dort eine Wohnung für seine Leute vorbereitet. Aber den Weg dorthin erkennt nur, wer ihm vertraut.
Gerade jetzt im November, wenn wir an die denken, die nicht mehr leben – an Volkstrauertag oder Totensonntag –, kann das tröstlich sein. Jesus sagt denen, die ihm vertrauen, zu: Es gibt einen Ort für euch. Einen Platz, den ich für euch bereitet habe. Eine Wohnung in der Gegenwart Gottes.
Ich stelle mir das so vor wie bei einer orientalischen Hochzeit vor etwa 2000 Jahren: Der Bräutigam bereitet für seine Braut eine Wohnung vor. Wenn alles fertig ist, holt er sie zu sich. So beschreibt Jesus, was er für uns tut.
Er ist vorausgegangen. Und er baut an diesem Ort – seit über 2000 Jahren.
Dieser Gedanke tröstet mich.
Autor: Susanne Thyroff
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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„Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen; ich gehe hin, um dort einen Platz für euch vorzubereiten.“
Manchmal lese ich in der Bibel und denke: Ich verstehe nur Bahnhof. Damit bin ich in guter Gesellschaft. Als Jesus vor 2.000 Jahren ganz selbstverständlich davon spricht, dass er zu seinem Vater geht, um dort Wohnungen für seine Schüler und Weggefährten vorzubereiten, gerät Thomas, einer von ihnen, ins Grübeln. Was meint Jesus damit? Welchen Vater? Josef? Oder seinen himmlischen Vater? Und wo ist dieses Haus?
Ich bin froh, dass Thomas nachfragt: „Wir wissen nicht, wohin du gehst, und den Weg kennen wir auch nicht.“ Denn so erklärt Jesus, was er meint: Er selbst ist der Weg. Und er ist die Wahrheit und das Leben. Durch ihn finden wir den Weg zum Vater – zu Gott.
Damit wird es klarer – und gleichzeitig geheimnisvoller. Jesus sagt seinen Jüngern – und damit auch Menschen wie mir –, dass er vorausgehen wird. In den Himmel. Dorthin, wo Gott ist. Und dass er dort eine Wohnung für seine Leute vorbereitet. Aber den Weg dorthin erkennt nur, wer ihm vertraut.
Gerade jetzt im November, wenn wir an die denken, die nicht mehr leben – an Volkstrauertag oder Totensonntag –, kann das tröstlich sein. Jesus sagt denen, die ihm vertrauen, zu: Es gibt einen Ort für euch. Einen Platz, den ich für euch bereitet habe. Eine Wohnung in der Gegenwart Gottes.
Ich stelle mir das so vor wie bei einer orientalischen Hochzeit vor etwa 2000 Jahren: Der Bräutigam bereitet für seine Braut eine Wohnung vor. Wenn alles fertig ist, holt er sie zu sich. So beschreibt Jesus, was er für uns tut.
Er ist vorausgegangen. Und er baut an diesem Ort – seit über 2000 Jahren.
Dieser Gedanke tröstet mich.
Autor: Susanne Thyroff
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