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In der Bibel spielt der Gedanke des „gesehen Werdens“ eine wichtige Rolle.
Als Menschen sind wir geschaffen als solche, die von anderen Menschen gesehen werden wollen. Wir brauchen die Wertschätzung von anderen.
Das Gegenteil davon bedeutet: Ich fühle mich ignoriert. Niemand nimmt mich wahr. Ich gehe ein wie eine Primel.
Kein Wunder also, dass ich kreativ werde in meinem Verlangen, die Anerkennung anderer auf mich zu ziehen. Eine Lesart davon ist das Prahlen mit Wohlstand. Das kann ganz vordergründig sein: der tiefergelegte Bolide mit 300 PS und wummerndem Auspuff. Eben damit ich gehört und gesehen werde.
Es gibt aber auch die subtilere Variante, die im frommen Gewand daherkommt.
Jesus hat diese Gefahr gesehen. Und deshalb hat er seine Schülerinnen und Schüler gewarnt: „Wenn du den Armen etwas gibst, häng es nicht an die große Glocke!“ (Matthäus 6,2 – BasisBibel)
Soweit, so klar. Aber ein bisschen Anerkennung und Wertschätzung brauche ich doch!
Richtig! Jesus gönnt mir Aufmerksamkeit. Er schenkt sie mir sogar selbst. Aber er sagt auch zurecht: „Verfalle nicht auf den Fehler, dir stattdessen bei Menschen diese Aufmerksamkeit erkaufen zu wollen.“ Sein Rat: Lebe ein Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Er, dein Schöpfer, hat dich wunderbar gemacht. Verlier das nicht aus den Augen.
Er sieht dich genau so wie du bist. Und genau so liebt und wertschätzt er dich.
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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In der Bibel spielt der Gedanke des „gesehen Werdens“ eine wichtige Rolle.
Als Menschen sind wir geschaffen als solche, die von anderen Menschen gesehen werden wollen. Wir brauchen die Wertschätzung von anderen.
Das Gegenteil davon bedeutet: Ich fühle mich ignoriert. Niemand nimmt mich wahr. Ich gehe ein wie eine Primel.
Kein Wunder also, dass ich kreativ werde in meinem Verlangen, die Anerkennung anderer auf mich zu ziehen. Eine Lesart davon ist das Prahlen mit Wohlstand. Das kann ganz vordergründig sein: der tiefergelegte Bolide mit 300 PS und wummerndem Auspuff. Eben damit ich gehört und gesehen werde.
Es gibt aber auch die subtilere Variante, die im frommen Gewand daherkommt.
Jesus hat diese Gefahr gesehen. Und deshalb hat er seine Schülerinnen und Schüler gewarnt: „Wenn du den Armen etwas gibst, häng es nicht an die große Glocke!“ (Matthäus 6,2 – BasisBibel)
Soweit, so klar. Aber ein bisschen Anerkennung und Wertschätzung brauche ich doch!
Richtig! Jesus gönnt mir Aufmerksamkeit. Er schenkt sie mir sogar selbst. Aber er sagt auch zurecht: „Verfalle nicht auf den Fehler, dir stattdessen bei Menschen diese Aufmerksamkeit erkaufen zu wollen.“ Sein Rat: Lebe ein Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Er, dein Schöpfer, hat dich wunderbar gemacht. Verlier das nicht aus den Augen.
Er sieht dich genau so wie du bist. Und genau so liebt und wertschätzt er dich.
Autor: Oliver Jeske
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