Der König Salomo gilt als einer der weisesten Menschen, die uns die Bibel vorstellt. Wenn man sich im Bibel-Buch „Prediger“ umschaut, das Salomo verfasst hat, dann könnte man aber auch den Eindruck gewinnen, dass Salomo große psychische Probleme hat. Er schreibt zum Beispiel: „Da hasste ich das Leben, denn alles, was unter der Sonne getan wird, war mir zuwider. Alles ist nichtig.“ (Prediger 2,17)

Doch Salomo verzweifelt hieran nicht. Er findet Halt und einen Sinn für sein Leben in Gott. Vielleicht kann das auch ein Vorbild für mich und mein Leben sein. Zweifel, Sorgen und Ratlosigkeit müssen nicht das Ende sein – die Suche nach einem Sinn ist nur noch nicht vorbei. Vielleicht führt sie dich ja, wie Salomo es vorschlägt, auch zu Gott hin.

Steffen Schmidt

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