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„Einigkeit und Recht und Freiheit“ - so beginnt die Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland. Jede Nation hat eine Nationalhymne. Auch Israel hat sich nach der Staatsgründung 1948 eine Nationalhymne gegeben. Sie trägt den Namen HaTikvah das bedeutet „Die Hoffnung“. Es ist ein Bezug auf das Wort des Propheten Hezekiel, der in einem erschütternden Bild Israel als Totengebeine sieht. Und diese Totengebeine klagen: „Unsere Hoffnung ist verloren. Es ist aus mit uns.“ Da denken viele an die Shoa, die mit der Reichspogromnacht am 9. November 1938 ihren Anfang nahm.
Doch bei Hesekiel keimt Hoffnung auf. Gott selber spricht: Ich will eure Gräber auftun und euch in das Land Israel bringen (Hesekiel 37,12) An dieses Bild erinnert die Nationalhymne. Israel hat sich jedoch nicht nur selbst eine Nationalhymne gegeben, sondern Gott hat ein Lied diesem Volk gegeben, dass es über die Jahrtausende begleiten soll und das alle Generationen lernen sollen. Dieses Lied soll auch als Zeuge auftreten, wenn Israel sich von Gott abwenden wird. Diese Hymne ist als Lied des Moses bekannt. In dem Lied wird von Gott als dem Fels Israels gesprochen. Getragen ist es von der Grundmelodie der Treue Gottes. An einer Stelle heißt es: „Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, so breitete der HERR seine Fittiche aus und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.“ (5. Mose 32,11)
Mit diesem sehr eindrücklichen Bild des Adlers erinnert Gott sein Volk Israel an den Auszug aus Ägypten und an den Bund, den er mit Israel am Sinai schloss. Dort wählte er Israel vor allen Völker zu seinem besonderen Eigentum aus. Damit wurde das Volk Israel abgesondert, dem lebendigen Gott in besonderer Weise zu dienen. Bis heute denken Juden bei ihren großen Festwochen immer wieder an den Auszug aus Ägypten.
Im scharfen Kontrast zu dieser Aussage der Treue Gottes stehen dann aber die schweren Gerichtsankündigungen, die in diesem Lied prophezeit werden. Gott wird es zulassen, dass Unheil über Israel kommen wird, weil sie ihn als den Fels der Rettung vergessen haben. Das Lied spricht davon, dass Israel bösen Geistern und einem neuen Gott opfern wird. Das wird dann Gottes Gericht hervorrufen. Durch ein Volk, dass ein Nicht-Volk ist, wird Israel schweren Schaden als Strafe zugefügt werden. Alte und Junge, Greise und Babys werden getötet werden. Doch Gott wird das Gericht aufhalten, damit sein Name, der über Israel steht, nicht in den Dreck gezogen wird. Das Lied des Moses endet damit, dass auch die nichtjüdischen Völker den Gott Israels preisen werden und dass Gott das Land seines Volkes reinigen wird.
Und jetzt wird es noch einmal spannend. Der Bogen dieses Liedes wird noch weiter gezogen. In dem letzten Buch der Bibel heißt es von der Menschenmenge, die Jesus als Herrn bekannt und den Sieg errungen hat: Sie sangen das Lied des Mose und des Lammes. Mit dem Lamm ist Jesus gemeint. Werden Sie dieses Lied mitsingen?
Autor: Detlef Garbers
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By ERF - Der Sinnsender„Einigkeit und Recht und Freiheit“ - so beginnt die Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland. Jede Nation hat eine Nationalhymne. Auch Israel hat sich nach der Staatsgründung 1948 eine Nationalhymne gegeben. Sie trägt den Namen HaTikvah das bedeutet „Die Hoffnung“. Es ist ein Bezug auf das Wort des Propheten Hezekiel, der in einem erschütternden Bild Israel als Totengebeine sieht. Und diese Totengebeine klagen: „Unsere Hoffnung ist verloren. Es ist aus mit uns.“ Da denken viele an die Shoa, die mit der Reichspogromnacht am 9. November 1938 ihren Anfang nahm.
Doch bei Hesekiel keimt Hoffnung auf. Gott selber spricht: Ich will eure Gräber auftun und euch in das Land Israel bringen (Hesekiel 37,12) An dieses Bild erinnert die Nationalhymne. Israel hat sich jedoch nicht nur selbst eine Nationalhymne gegeben, sondern Gott hat ein Lied diesem Volk gegeben, dass es über die Jahrtausende begleiten soll und das alle Generationen lernen sollen. Dieses Lied soll auch als Zeuge auftreten, wenn Israel sich von Gott abwenden wird. Diese Hymne ist als Lied des Moses bekannt. In dem Lied wird von Gott als dem Fels Israels gesprochen. Getragen ist es von der Grundmelodie der Treue Gottes. An einer Stelle heißt es: „Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, so breitete der HERR seine Fittiche aus und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.“ (5. Mose 32,11)
Mit diesem sehr eindrücklichen Bild des Adlers erinnert Gott sein Volk Israel an den Auszug aus Ägypten und an den Bund, den er mit Israel am Sinai schloss. Dort wählte er Israel vor allen Völker zu seinem besonderen Eigentum aus. Damit wurde das Volk Israel abgesondert, dem lebendigen Gott in besonderer Weise zu dienen. Bis heute denken Juden bei ihren großen Festwochen immer wieder an den Auszug aus Ägypten.
Im scharfen Kontrast zu dieser Aussage der Treue Gottes stehen dann aber die schweren Gerichtsankündigungen, die in diesem Lied prophezeit werden. Gott wird es zulassen, dass Unheil über Israel kommen wird, weil sie ihn als den Fels der Rettung vergessen haben. Das Lied spricht davon, dass Israel bösen Geistern und einem neuen Gott opfern wird. Das wird dann Gottes Gericht hervorrufen. Durch ein Volk, dass ein Nicht-Volk ist, wird Israel schweren Schaden als Strafe zugefügt werden. Alte und Junge, Greise und Babys werden getötet werden. Doch Gott wird das Gericht aufhalten, damit sein Name, der über Israel steht, nicht in den Dreck gezogen wird. Das Lied des Moses endet damit, dass auch die nichtjüdischen Völker den Gott Israels preisen werden und dass Gott das Land seines Volkes reinigen wird.
Und jetzt wird es noch einmal spannend. Der Bogen dieses Liedes wird noch weiter gezogen. In dem letzten Buch der Bibel heißt es von der Menschenmenge, die Jesus als Herrn bekannt und den Sieg errungen hat: Sie sangen das Lied des Mose und des Lammes. Mit dem Lamm ist Jesus gemeint. Werden Sie dieses Lied mitsingen?
Autor: Detlef Garbers
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