Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet: Der Beginn einer neuen Ära, da zum ersten Mal die individuellen Rechte und Freiheiten aller Menschen garantiert und anerkannt wurden, unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft. 75 Jahre später ist der kurze Text der Resolution immer noch topaktuell: Die Menschenrechte noch immer weltweit verletzt. Welche Erfolge sind nach einem Dreivierteljahrhundert zu verzeichnen? Sind mit den Demokratien auch die Menschenrechte weltweit unter Druck gekommen? Darüber diskutieren: Michaela Krömer, Rechtsanwältin, vertritt Kläger/innen der Klimaklage Manfred Nowak, ehemaliger Vorsitzender des Ludwig Boltzmann-Instituts für Menschenrechte Martin Schenk, Mitglied des Menschenrechtsbeirats der Volksanwaltschaft Eine Eigenproduktion des ORF. Diese Ö1 Sendung wurde am 6.12.2023 ausgestrahlt.