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Sonntags, 20.15 Uhr: Allein in Deutschland schalten über acht Millionen Menschen Woche für Woche den „Tatort“ ein. Auch andere Krimi-Serien erfreuen sich hoher Beliebtheit wie „Polizeiruf 110“ oder „Nord Nord Mord“. Woran liegt das?
Ich wage eine These: Es ist die Sehnsucht nach einer intakten Welt, die uns vor den Fernseher treibt. Eine Welt, in der die Guten und die Bösen Gerechtigkeit erfahren.
Diese Sehnsucht ist so alt wie die Menschheit selbst. In der Bibel, im Psalm 96, singt der Dichter ein Loblied auf Gottes Hilfsbereitschaft und Herrlichkeit. Ja, mit dem Autor scheinen die poetischen Gäule durchzugehen: Da ist unter anderem von jubelnden Bäumen die Rede und von einer jauchzenden Erde.
Und die Begründung für diese Euphorie folgt auf den Fuß:
„[Der HERR] kommt, um Gericht zu halten auf der Erde.
Bei allem Streben nach Autonomie und Selbstbestimmtheit: Im tiefsten Inneren sehnen wir Menschen uns nach Gerechtigkeit. Und wir leiden auf die eine oder andere Weise an einer Welt, in der es so ungerecht zugeht!
Die Bibel, das Wort Gottes, verspricht uns ein Happy End – kein fiktives auf dem Bildschirm. Sondern Gott wird am Ende aller Ungerechtigkeit entgegentreten, wird Täter zur Rechenschaft ziehen und Geschädigten und Opfern von Willkür und Gewalt Genugtuung verschaffen. Er wird diese Welt erneuern bzw. eine neue Welt schaffen. Es wird eine Welt voller Gerechtigkeit sein – eine Welt, nach der wir uns so sehr sehnen.
Und das ist mehr als Grund zum Jubeln!
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Sonntags, 20.15 Uhr: Allein in Deutschland schalten über acht Millionen Menschen Woche für Woche den „Tatort“ ein. Auch andere Krimi-Serien erfreuen sich hoher Beliebtheit wie „Polizeiruf 110“ oder „Nord Nord Mord“. Woran liegt das?
Ich wage eine These: Es ist die Sehnsucht nach einer intakten Welt, die uns vor den Fernseher treibt. Eine Welt, in der die Guten und die Bösen Gerechtigkeit erfahren.
Diese Sehnsucht ist so alt wie die Menschheit selbst. In der Bibel, im Psalm 96, singt der Dichter ein Loblied auf Gottes Hilfsbereitschaft und Herrlichkeit. Ja, mit dem Autor scheinen die poetischen Gäule durchzugehen: Da ist unter anderem von jubelnden Bäumen die Rede und von einer jauchzenden Erde.
Und die Begründung für diese Euphorie folgt auf den Fuß:
„[Der HERR] kommt, um Gericht zu halten auf der Erde.
Bei allem Streben nach Autonomie und Selbstbestimmtheit: Im tiefsten Inneren sehnen wir Menschen uns nach Gerechtigkeit. Und wir leiden auf die eine oder andere Weise an einer Welt, in der es so ungerecht zugeht!
Die Bibel, das Wort Gottes, verspricht uns ein Happy End – kein fiktives auf dem Bildschirm. Sondern Gott wird am Ende aller Ungerechtigkeit entgegentreten, wird Täter zur Rechenschaft ziehen und Geschädigten und Opfern von Willkür und Gewalt Genugtuung verschaffen. Er wird diese Welt erneuern bzw. eine neue Welt schaffen. Es wird eine Welt voller Gerechtigkeit sein – eine Welt, nach der wir uns so sehr sehnen.
Und das ist mehr als Grund zum Jubeln!
Autor: Oliver Jeske
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