Thomas Siller, Vertriebs- und Marketingleiter von Bayernland Italien in Sterzing, erzählt, wie ihn seine Leistungsbereitschaft beinahe kaputt gemacht hätte und welche Techniken ihm helfen, gesünder zu arbeiten
**Interviewpartner **| Thomas Siller, Vertriebs- und Marketingleiter von Bayernland Italien in Sterzing
**Themen **| Thomas Siller hat die Kurve gekriegt. Er war (und ist) eine motivierte, leistungsbereite, energiegeladene Führungskraft, als er 2008 urplötzlich typische Symptome eines Burnouts spürte. Der Zusammenbruch kam auf der Autobahn: Plötzlich befielen den Vielfahrer Panikattacken, er konnte nicht mehr weiterfahren. Heute arbeitet Thomas Siller immer noch viel und gerne, aber anders. Denn das Arbeitsleben ist ein 42-jähriger Marathon, der nicht im Sprinttempo zu bewältigen ist.
In dieser Podcast-Folge erzählt Thomas Siller, wie wichtig in der Akutphase des Zusammenbruchs seine Frau war, indem sie "einfach nur da" war, warum ein gut gemeinter Ratschlag manchmal mehr Schlag als Rat ist und wie dankbar er jenem Arzt ist, der ihm sagte, dass er mit seinem übertriebenen Leistungsdenken dem Arbeitgeber nicht nützt, sondern schadet.
Auch erzählt Siller, welche Techniken er heute anwendet, um besser zu arbeiten. Checkt er im Urlaub, am Wochenende und am Abend seine Mails? Oder schaltet er das Smartphone aus?
Warum Thomas Siller so offen mit seiner Lebensgeschichte umgeht, hat einen einfachen Grund: Er möchte anderen Menschen helfen. Denn er ist in einer Leistungsgesellschaft wie der unseren beileibe kein Einzelfall.
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**Musik **| Shutterstock | "Positive Morning" von Die Hard Productions