Höhenbergsteigerin Tamara Lunger spricht über ihre Leidenschaft für die Berge, über Risiko und darüber, wie sie bei ihren Expeditionen auf Angst reagiert. Außerdem verrät sie, welche Motivationstricks sie für andere hat.
**Interviewpartner **| Tamara Lunger, Höhenbergsteigerin
**Themen **| Zum Termin für die Aufnahme der Podcastfolge kommt – oder besser gesagt fliegt – Tamara Lunger mit dem Paragleiter. Sie ist das, was man sich unter einem Energiebündel vorstellt, ihre Leidenschaft gilt den Bergen. Diese sind für sie wie ein guter Lehrer. Ob es Tragödien sind, ob sie selbst fast nicht mehr von einer Expedition zurückkommt – sie lernt draußen sehr viel, viel mehr als in der Zivilisation daheim in Südtirol, sagt sie.
Für ihre Expeditionen muss sie sich monatelang vorbereiten, an Antrieb fehle es ihr dabei nie, sagt sie. Wie das möglich ist? Die Voraussetzung für Motivation liegt ihr zufolge in der Freude an einer Sache. Das gelte für jede Situation.
Auf ihren Expeditionen ist die Bergsteigerin regelmäßig extremen Situationen ausgesetzt. Sie erklärt, wie Risikomanagement auf 8.000 Metern Höhe funktioniert, und warum sie sich bei ihren Expeditionen zwar immer gut vorbereitet, aber nicht jeden Erfahrungsbericht liest, den sie findet.
Obwohl sie mittlerweile viel Erfahrung gesammelt hat, gehört die Angst zu ihren Touren dazu. Im Gespräch mit der SWZ verrät sie, wie sie mit dieser Emotion umgeht und was sich Personen, die in einem „ruhigeren“ Umfeld arbeiten, davon abschauen können.
Im Podcast spricht Tamara Lunger auch darüber, ob sie jemals überlegt hat, die Bergsteigerkarriere an den Nagel zu hängen, um sich einem ruhigeren Job zu widmen, was für sie Erfolg bedeutet, und wie Zusammenarbeit auf ihren Expeditionen aussieht.
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**Musik **| Shutterstock | "Positive Morning" von Die Hard Productions