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Der Apostel Paulus hat einen Brief an seinen Freund und Mitarbeiter Titus geschrieben. Titus war Grieche und fand wahrscheinlich durch Paulus zum Glauben an Jesus Christus. Später begleitete er Paulus auf einigen seiner Missionsreisen. Sogar als Paulus als Gefangener nach Rom gebracht wurde, war Titus an seiner Seite. Nach einem Zwischenstopp auf der Insel Kreta ließ der Apostel Titus mit dem Auftrag zurück, die dortige Gemeinde zu unterstützen. Das war eine große und herausfordernde Aufgabe. Deshalb schrieb Paulus ihm einen Brief mit wichtigen Hinweisen für diese Arbeit. In diesem sogenannten „Titusbrief“ steht im Kapitel 2, Verse 7 und 8: „Vor allem aber sei du selbst ihnen ein Vorbild im Gutes tun. In deiner Lehre zeige Unverdorbenheit und den gebührenden Ernst in gesunden, unanfechtbaren Worten, damit jeder Gegner sich beschämt fühlt und uns nichts Schlechtes nachsagen kann.“
Besonders das Leben Jesu kann den Gläubigen ein vorgelebtes Beispiel sein. Seine Gesinnung und sein Verhalten haben schon den ersten Gemeinden Orientierung gegeben. Deshalb nannte man sie später etwas spöttisch „Christen“, weil sie Christus so ähnlich waren. Es geht allerdings nicht darum, das Leben Jesu nur äußerlich nachzuahmen. Vielmehr sollen Christen ihr inneres Wesen von Jesus verändern lassen. Menschen, die sich zu Jesus bekennen, stehen unter besonderer Beobachtung ihrer Mitmenschen. Nichts macht jemanden unglaubwürdiger als der Widerspruch zwischen Worten und Taten. Andererseits kann ein besonnenes und ehrliches Leben durchaus anziehend für andere sein. Auf jeden Fall führt es dazu, dass Kritiker nichts Schlechtes mehr über diese Personen sagen können. Ein solches Leben kann die verändernde Kraft der Liebe Christi glaubhaft bezeugen. Das ist eine Herausforderung, mit der auch ich als Christ ein Leben lang beschäftigt bin. Dabei kann ich mein Herz, mein inneres Wesen, nicht selbst verändern. Doch Jesus kann es, wenn ich eine persönliche Beziehung zu ihm halte. Vielleicht wird Jesus dann auch durch mein Leben für andere sichtbar und anziehend.
Autor: Roberto Tappert
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Der Apostel Paulus hat einen Brief an seinen Freund und Mitarbeiter Titus geschrieben. Titus war Grieche und fand wahrscheinlich durch Paulus zum Glauben an Jesus Christus. Später begleitete er Paulus auf einigen seiner Missionsreisen. Sogar als Paulus als Gefangener nach Rom gebracht wurde, war Titus an seiner Seite. Nach einem Zwischenstopp auf der Insel Kreta ließ der Apostel Titus mit dem Auftrag zurück, die dortige Gemeinde zu unterstützen. Das war eine große und herausfordernde Aufgabe. Deshalb schrieb Paulus ihm einen Brief mit wichtigen Hinweisen für diese Arbeit. In diesem sogenannten „Titusbrief“ steht im Kapitel 2, Verse 7 und 8: „Vor allem aber sei du selbst ihnen ein Vorbild im Gutes tun. In deiner Lehre zeige Unverdorbenheit und den gebührenden Ernst in gesunden, unanfechtbaren Worten, damit jeder Gegner sich beschämt fühlt und uns nichts Schlechtes nachsagen kann.“
Besonders das Leben Jesu kann den Gläubigen ein vorgelebtes Beispiel sein. Seine Gesinnung und sein Verhalten haben schon den ersten Gemeinden Orientierung gegeben. Deshalb nannte man sie später etwas spöttisch „Christen“, weil sie Christus so ähnlich waren. Es geht allerdings nicht darum, das Leben Jesu nur äußerlich nachzuahmen. Vielmehr sollen Christen ihr inneres Wesen von Jesus verändern lassen. Menschen, die sich zu Jesus bekennen, stehen unter besonderer Beobachtung ihrer Mitmenschen. Nichts macht jemanden unglaubwürdiger als der Widerspruch zwischen Worten und Taten. Andererseits kann ein besonnenes und ehrliches Leben durchaus anziehend für andere sein. Auf jeden Fall führt es dazu, dass Kritiker nichts Schlechtes mehr über diese Personen sagen können. Ein solches Leben kann die verändernde Kraft der Liebe Christi glaubhaft bezeugen. Das ist eine Herausforderung, mit der auch ich als Christ ein Leben lang beschäftigt bin. Dabei kann ich mein Herz, mein inneres Wesen, nicht selbst verändern. Doch Jesus kann es, wenn ich eine persönliche Beziehung zu ihm halte. Vielleicht wird Jesus dann auch durch mein Leben für andere sichtbar und anziehend.
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