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Wie schauen Sie in die Zukunft? Was erwarten Sie von den kommenden Monaten und Jahren? Haben Sie widersprüchliche Gedanken, wenn Sie an Ihre Zukunft denken?
Paulus schreibt im Gefängnis einen Brief an seine Freunde in der Stadt Philippi. Ihr gemeinsamer Glaube an den auferstandenen Jesus verbindet die Freunde in Philippi mit Paulus. In seinem Brief formuliert Paulus seinen Blick in die Zukunft folgendermaßen:
„Auch in Zukunft wird nichts mir meine Freude nehmen können. Denn ich weiß, dass am Ende von allem, was ich jetzt durchmache, meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht.“
oder mit anderen Worten:
„Ich freue mich. Weil ihr für mich betet und Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht, bin ich sicher, dass hier alles zum Besten für mich ausgehen wird.“
Paulus weiß noch nicht, ob und wann seine Zeit im Gefängnis enden wird oder ob ihm der Märtyrertod bevorsteht. Trotz dieser Ungewissheit ist Paulus voller Dankbarkeit und Freude über das Miteinander und die Unterstützung seiner Freunde in Philippi. Paulus ist zuversichtlich, dass die schwierigen Umstände, mit denen er konfrontiert ist, letztlich zu seiner Errettung führen werden. Er weiß, dass ihm diese Situation schließlich doch zum Guten dienen wird. Am Ende steht seine Rettung, dann sind Schmerz und Leid vorbei. Durch Gottes Geist kann Paulus von seinen Schwierigkeiten wegsehen und auf das Ziel hinsehen. Paulus weiß, dass sein Weg bei Gott endet, auch wenn er seinen Lebensweg im Einzelnen nicht überblicken kann.
Woher hat Paulus diese Zuversicht?
Zum einen aus seinem Vertrauen in die Kraft des Gebets und zum anderen durch die Gegenwart des Heiligen Geistes in seinem Leben. Paulus weiß, dass die Christen in Philippi für ihn beten. Und Paulus betet für sie. Indem sie füreinander beten, leben sie christliche Gemeinschaft trotz der geographischen Entfernung. Und Paulus lebt in tiefer Verbundenheit mit dem heiligen Geist. Durch den Geist erfährt Paulus die Gegenwart Gottes in seinem Leben, die ihm Kraft, Trost und Führung schenkt.
Paulus macht sich keine Sorgen um seine Zukunft. Paulus überlässt sich ganz und gar Gott. Er hat eine Zuversicht in sich, die aus der Fürbitte seiner Geschwister und der Kraft des Heiligen Geistes kommt. Im Leben und im Sterben fühlt Paulus sich in Jesus geborgen. Er kann nicht nur gelassen in die Zukunft schauen, sondern auch weiterhin die gute Botschaft von Jesus verkündigen. Auch als Gefangener spricht er mit den Menschen in seinem Umfeld über Jesus, den gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes. Paulus führt auch unter diesen erschwerten Umständen den Auftrag aus, den Jesus ihm bei seiner Bekehrung gegeben hat.
Der Heilige Geist steht nicht nur Paulus zur Seite, er wirkt bis jetzt. Er ist heute auch an Ihrer Seite und an meiner Seite und unterstützt uns. Der Heilige Geist hilft uns den Blick auf das gute Ende zu richten, nämlich unsere Rettung durch Gott. Durch den Beistand des Geistes können wir die gute Nachricht von Jesus bekanntmachen. Und wir dürfen füreinander beten, auch für die Gläubigen in Ländern, in denen Christen verfolgt werden und unter großen Schwierigkeiten leben.
► Infos zum Philipperbrief
Autor: Eveline Schubert
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderWie schauen Sie in die Zukunft? Was erwarten Sie von den kommenden Monaten und Jahren? Haben Sie widersprüchliche Gedanken, wenn Sie an Ihre Zukunft denken?
Paulus schreibt im Gefängnis einen Brief an seine Freunde in der Stadt Philippi. Ihr gemeinsamer Glaube an den auferstandenen Jesus verbindet die Freunde in Philippi mit Paulus. In seinem Brief formuliert Paulus seinen Blick in die Zukunft folgendermaßen:
„Auch in Zukunft wird nichts mir meine Freude nehmen können. Denn ich weiß, dass am Ende von allem, was ich jetzt durchmache, meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht.“
oder mit anderen Worten:
„Ich freue mich. Weil ihr für mich betet und Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht, bin ich sicher, dass hier alles zum Besten für mich ausgehen wird.“
Paulus weiß noch nicht, ob und wann seine Zeit im Gefängnis enden wird oder ob ihm der Märtyrertod bevorsteht. Trotz dieser Ungewissheit ist Paulus voller Dankbarkeit und Freude über das Miteinander und die Unterstützung seiner Freunde in Philippi. Paulus ist zuversichtlich, dass die schwierigen Umstände, mit denen er konfrontiert ist, letztlich zu seiner Errettung führen werden. Er weiß, dass ihm diese Situation schließlich doch zum Guten dienen wird. Am Ende steht seine Rettung, dann sind Schmerz und Leid vorbei. Durch Gottes Geist kann Paulus von seinen Schwierigkeiten wegsehen und auf das Ziel hinsehen. Paulus weiß, dass sein Weg bei Gott endet, auch wenn er seinen Lebensweg im Einzelnen nicht überblicken kann.
Woher hat Paulus diese Zuversicht?
Zum einen aus seinem Vertrauen in die Kraft des Gebets und zum anderen durch die Gegenwart des Heiligen Geistes in seinem Leben. Paulus weiß, dass die Christen in Philippi für ihn beten. Und Paulus betet für sie. Indem sie füreinander beten, leben sie christliche Gemeinschaft trotz der geographischen Entfernung. Und Paulus lebt in tiefer Verbundenheit mit dem heiligen Geist. Durch den Geist erfährt Paulus die Gegenwart Gottes in seinem Leben, die ihm Kraft, Trost und Führung schenkt.
Paulus macht sich keine Sorgen um seine Zukunft. Paulus überlässt sich ganz und gar Gott. Er hat eine Zuversicht in sich, die aus der Fürbitte seiner Geschwister und der Kraft des Heiligen Geistes kommt. Im Leben und im Sterben fühlt Paulus sich in Jesus geborgen. Er kann nicht nur gelassen in die Zukunft schauen, sondern auch weiterhin die gute Botschaft von Jesus verkündigen. Auch als Gefangener spricht er mit den Menschen in seinem Umfeld über Jesus, den gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes. Paulus führt auch unter diesen erschwerten Umständen den Auftrag aus, den Jesus ihm bei seiner Bekehrung gegeben hat.
Der Heilige Geist steht nicht nur Paulus zur Seite, er wirkt bis jetzt. Er ist heute auch an Ihrer Seite und an meiner Seite und unterstützt uns. Der Heilige Geist hilft uns den Blick auf das gute Ende zu richten, nämlich unsere Rettung durch Gott. Durch den Beistand des Geistes können wir die gute Nachricht von Jesus bekanntmachen. Und wir dürfen füreinander beten, auch für die Gläubigen in Ländern, in denen Christen verfolgt werden und unter großen Schwierigkeiten leben.
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Autor: Eveline Schubert
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